Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Gewährleistung, Garantie Und Haftung - eta PelletsUnit series Bedienunganleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Gewährleistung, Garantie und Haftung
Abstufung der Sicherheitshinweise
VORSICHT!
Bei Missachtung dieses Sicherheitshinweises besteht
das Risiko, dass Sachschäden auftreten können.
WARNUNG!
Bei Missachtung dieses Sicherheitshinweises besteht
das Risiko von Verletzungen.
GEFAHR!
Bei Missachtung dieses Sicherheitshinweises besteht
das Risiko schwerer Verletzungen.
1.3
Gewährleistung, Garantie und
Haftung
Voraussetzungen
Wir können für die Funktion unserer Produkte nur
dann haften, wenn diese richtig eingebaut und
betrieben werden. Voraussetzung hierfür ist die
Einhaltung der nachfolgend angeführten Bedingun-
gen.
Maximal 2.000 Volllaststunden jährlich
Der gegenständliche Kessel darf bestimmungsgemäß
nur für Heizung und Warmwasserbereitung mit
maximal 2.000 Volllaststunden jährlich verwendet
werden.
Aufstellung in einem trockenen Raum
Für die Aufstellung ist ein trockener Raum erforderlich.
Insbesondere Wäschetrockner im selben Raum sind
nur als Kondensationstrockner zulässig.
Bau-
und
Brandschutzvorschriften
beachten
Die länderspezifischen Bau- und Brandschutzvor-
schriften sind zu beachten.
Verbindungsleitung zum Schornstein
Die Verbindungsleitung zum Schornstein ist mit einem
gegenüber Feuchtigkeit unempfindlichen Edelstahl-
rauchrohr maximal NW 120 mit mindestens 3 cm
Isolierung auszuführen. Bei Längen über 2 m ist ent-
sprechend mehr Isolierung erforderlich.
6
Geeigneter Brennstoff
Der Kessel ist zur Befeuerung mit Holzpellets nach EN
ISO 17225-2:2014, Qualitätsklasse A1, ENplus-A1
geeignet. Ein Betrieb mit ungeeigneten Brennstoffen,
insbesondere mit halogenhältigen (Chlor) oder stark
schlackenden Pellets, wie zum Beispiel aus Getreide-
abfällen, ist unzulässig.
Zuluft frei von aggressiven Stoffen
Die Zuluft zum Kessel muss frei von aggressiven
Stoffen sein (z.B. Chlor und Fluor aus Lösungsmitteln,
Reinigungsmitteln, Klebstoffen und Treibgasen oder
Ammoniak aus Reinigungsmitteln), um Korrosion in
Kessel und Kamin zu vermeiden.
Zulässige Wasserhärte
Als Wärmeträgermedium ist Wasser vorgesehen. Im
Falle besonderer Frostschutzerfordernisse dürfen bis
zu 30% Glykol beigemengt werden. Für die Erstbefül-
lung der Heizanlage und Wiederbefüllung nach
Reparaturen ist entkalktes Wasser erforderlich. Die
Nachspeisung von kalkhaltigem Frischwasser ist
gering zu halten, um die Kesselsteinbildung zu
begrenzen.
Um den Kessel vor Verkalkung zu schützen,
muss die Wasserhärte des Heizungswassers
beachtet werden. Hierzu sind die Angaben der
ÖNORM H 5195-1 zu beachten. Details hierzu finden
Sie im Kapitel
pH-Wert zwischen 8 und 9
Der pH-Wert des eingefüllten Wassers in der
Heizanlage ist zwischen 8 und 9 einzustellen.
Genügend Absperrorgane setzen
Es sind ausreichend Absperrorgane zu setzen, um im
Falle von Reparaturen eine Entleerung großer Was-
sermengen zu vermeiden. Leckstellen im System sind
umgehend zu reparieren.
sind
zu
Ausreichend groß dimensioniertes Ausgleichsge-
fäß
Als Schutz gegen Luftsaugen beim Abkühlen der
Anlage ist ein von einem Fachmann ausreichend groß
dimensioniertes Ausgleichsgefäß erforderlich. Das im
Kessel integrierte 18 Liter-Ausdehnungsgefäß reicht
für übliche Fußboden- oder Radiatoranlagen. Ist ein
Pufferspeicher vorhanden, ist ein zusätzliches Aus-
dehnungsgefäß erforderlich.
Ebenso ist für eine ausreichende Entlüftung zu sorgen.
Auch offene Ausdehnungsgefäße oder nicht diffusi-
onsdichte Fußbodenheizungen haben durch hohen
Lufteintrag eine überdurchschnittliche Kesselkorrosion
8.1
"Wasserhärte".
www.eta.co.at
Allgemein

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Pelletsunit 7Pelletsunit 11Pelletsunit 15

Inhaltsverzeichnis