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eta PelletsUnit series Bedienunganleitung Seite 52

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Funktionsblock [Heizkreis]
Betriebsart und Soll-Raumtemperatur am ETA
Raumfühler überprüfen
Sind die Räume zu kalt, überprüfen Sie am
Raumfühler oder in der Regelung die eingestellte
Betriebsart und die gewünschte Raumtemperatur.
Möglicherweise wurde der Heizkreis abgeschaltet
oder die Raumtemperatur zu tief eingestellt.
Abb. 5-50: ETA Raumfühler
Überprüfen Sie im Textmenü des Heizkreises die
Einstellungen folgender Parameter:
–[Raumeinfluss], siehe Kapitel
meinfluss"
–[Einschaltdifferenz Raum] und [Ausschaltdif-
ferenz Raum] siehe Kapitel
differenz Raum und Ausschaltdifferenz Raum"
Sind die Räume im Heizbetrieb (innerhalb der ein-
gestellten Heizzeiten) ständig zu kalt muss die
Heizkurve angepasst werden. Siehe Kapitel
5-51: "Heizkurve anpassen (bei Aussentemperatu-
ren über dem
Gefrierpunkt)".
Sind die Räume im Absenkbetrieb (außerhalb der
Heizzeiten) zu kalt muss nur der Parameter [Ab-
senkdifferenz] angepasst werden. Siehe Kapitel
Abb. 5-53: "Absenkbetrieb
Die eingestellten Heizzeiten kontrollieren
Kontrollieren Sie die eingestellten Heizzeiten in
der Regelung, siehe Kapitel
stellen".
Bei Heizanlagen mit Pufferspeicher sind oftmals
zu
kurze
Heizzeiten
ausreichend warme Räume. Vor allem bei Fussbo-
denheizungen ist von kurzen Heizzeiten (weniger
als 5 Stunden durchgehende Heizzeit) abzuraten,
weil dieses System sehr träge reagiert.
Ein optimaler Betrieb wird mit niedrigen Vor-
lauftemperaturen (=[VL bei +10°C] und [VL bei -
10°C]) für die Heizkurve und langen durchgehen-
den
Heizzeiten
Dadurch wird die Wärme gleichmäßiger in den
Raum abgegeben. Deshalb ist es ratsam (bei
Heizanlagen mit Puffer) zuerst längere Heizzeiten
einzustellen und einige Tage abzuwarten. Sind die
Räume dann noch immer zu kalt, muss die
Heizkurve angepasst werden. Siehe Kapitel
"Bedienelemente".
52
5.6.4.1 "Rau-
5.6.4.2 "Einschalt-
anpassen".
5.6.2 "Heizzeiten ein-
der
Grund
für
(10-14 Stunden)
ermöglicht.
Ist kein Pufferspeicher vorhanden, müssen
mehrere kurze Heizzeiten mit dazwischenlie-
genden Pausen eingestellt werden. Dadurch
nimmt der Heizkreis in den kurzen Heizzeiten
genügend Wärme vom Kessel auf. Durch diese
Heizzeit-Unterbrechung wird bei einer Fussboden-
heizung der Estrich zum "Puffer". Zwischen den
Heizzeiten kühlt der Estrich ab und nimmt danach
wieder Wärme auf. Bei einem gut gedämmten
Gebäude gilt als Richtwert:
–Radiatorenheizungen: mehrere Intervalle mit
3 Stunden Heizzeit und 2 Stunden Pause
–Fussbodenheizungen: mehrere Intervalle mit
4 Stunden Heizzeit und 3 Stunden Pause
Die optimalen Einstellungen sind abhängig vom
Heizwärmebedarf
jeweiligen Raumnutzung. Erkunden Sie sich
hierzu bei Ihrem Heizungsfachmann oder dem
ETA Kundendienst.
Abb.
nicht
5.6.1
ETAtouch Regelung
des
Gebäudes
www.eta.co.at
und
der

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