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2.2
Restgefahren
Personenschutz
Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen
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spannungslos sind:
– Nach dem Netzabschalten führen die Leistungsklemmen U, V, W, +U
BR2 und 101 ... 104 noch mindestens 5 Minuten gefährliche Spannung.
– Bei gestopptem Motor führen die Leistungsklemmen L1, L2, L3, U, V, W, +U
BR1, BR2 und 101 ... 104 gefährliche Spannung.
Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist >3,5 mA. Nach EN 50178 ist eine Festinstallation
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erforderlich.
Die Betriebstemperatur des Kühlkörpers am Antriebsregler ist > 80 °C:
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– Berührung mit dem Kühlkörper führt zu Verbrennungen.
Während des Parametersatztransfers können die Steuerklemmen des
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Antriebsreglers undefinierte Zustände annehmen.
– Deshalb unbedingt vor dem Transfer die Stecker X5 und X6 abziehen. Dadurch ist
sichergestellt, dass der Antriebsregler gesperrt ist, und alle Steuerklemmen den
fest definierten Zustand LOW" haben.
Geräteschutz
Häufiges Netzschalten (z. B. Tipp−Betrieb über Netzschütz) kann die
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Eingangsstrombegrenzung des Antriebsreglers überlasten und zerstören:
– Deshalb müssen zwischen zwei Einschaltvorgängen mindestens 5 Minuten
vergehen.
– Verwenden Sie bei häufigen sicherheitsbedingten Abschaltungen die
Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (STO).
Motorschutz
Bei bestimmten Einstellungen am Antriebsregler kann der angeschlossene Motor
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überhitzt werden:
– Z. B. längerer Betrieb der Gleichstrombremse.
– Längerer Betrieb eigenbelüfteter Motoren bei kleinen Drehzahlen.
Schutz der Maschine/Anlage
Antriebe können gefährliche Überdrehzahlen erreichen (z. B. Einstellung hoher
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Ausgangsfrequenzen bei dafür ungeeigneten Motoren und Maschinen):
– Die Antriebsregler bieten keinen Schutz gegen solche Betriebsbedingungen.
Setzen Sie dafür zusätzliche Komponenten ein.
EDKVF93−04 DE 2.0
Sicherheitshinweise
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Fehlerbehebung
