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Lenze 9300 vector EVF9321 Systemhandbuch
Lenze 9300 vector EVF9321 Systemhandbuch

Lenze 9300 vector EVF9321 Systemhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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EDSVF9383V-EXT
.7nD
9300 vector
EVF9321 ... EVF9333, EVF9335 ... EVF9338, EVF9381 ... EVF9383
Frequenzumrichter
Systemhandbuch
(Erweiterung)
0,37 ... 400 kW

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Inhaltszusammenfassung für Lenze 9300 vector EVF9321

  • Seite 1 EDSVF9383V-EXT .7nD Systemhandbuch (Erweiterung) 9300 vector 0,37 ... 400 kW EVF9321 ... EVF9333, EVF9335 ... EVF9338, EVF9381 ... EVF9383 Frequenzumrichter ...
  • Seite 2 © 2007 Lenze Drive Systems GmbH, Hans−Lenze−Straße 1, D−31855 Aerzen Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Drive Systems GmbH darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard− und Software geprüft.
  • Seite 3 Vorwort Inhalt Vorwort Inhalt Über dieses Systemhandbuch ............1−3 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch?
  • Seite 4 Vorwort Inhalt 1−2 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 5: Das Systemhandbuch (Erweiterung) Ist Nur Gültig Mit Dem Systemhandbuch, Dokumentnummer

    Vorwort Über dieses Systemhandbuch Über dieses Systemhandbuch 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? Zielgruppe Dieses Systemhandbuch (Erweiterung) wendet sich an alle Personen, die Frequenzumrich- ter 9300 vector auslegen, installieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Es ist zusammen mit dem Systemhandbuch, Dokumentnummer EDSVF9333V bzw. EDSVF9383V, und dem Katalog die Projektierungsunterlage für den Maschinen−...
  • Seite 6: Für Welche Produkte Ist Das Systemhandbuch Gültig

    Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen Lenze−Vertriebspartner anfordern oder aus dem Internet als PDF−Datei herunterladen. Hinweis! Aktuelle Dokumentationen und Software−Updates zu Lenze Produkten finden Sie im Internet jeweils im Bereich "Downloads" unter http://www.Lenze.com 1.1.2 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Frequenzumrichter 9300 vector ab dem Gerätestand:...
  • Seite 7: Gestaltung Der Sicherheitshinweise

    Vorwort Gestaltung der Sicherheitshinweise Gestaltung der Sicherheitshinweise Alle Sicherheitshinweise in dieser Anleitung sind einheitlich aufgebaut: Signalwort (kennzeichnet die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr, gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) verwendete Piktogramme Signalwörter Warnung vor Perso- Warnung vor gefährli- Gefahr! Warnt vor unmittelbar drohender Gefahr.
  • Seite 8 Vorwort Gestaltung der Sicherheitshinweise 1−6 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Konfiguration Inhalt Konfiguration Inhalt Konfigurieren mit Global Drive Control ..........2−3 Grundkonfigurationen .
  • Seite 10 Konfiguration Inhalt 2.4.22 Gerätesteuerung (DCTRL) ..........2−82 2.4.23 Leitfrequenzeingang (DFIN)
  • Seite 11: Konfiguration

    Vielzahl von verschiedenen Funktionsblöcken zur Verfügung, die Sie in geeigneter Form miteinander verknüpfen müssen. (¶ 2−35) Mit dem PC−Programm Global Drive Control (GDC) bietet Lenze ein leicht verständliches, übersicht- liches und komfortables Werkzeug für die Konfiguration Ihrer anwendungsspezifische Antriebsauf- gabe.
  • Seite 12: Grundkonfigurationen

    Konfiguration Grundkonfigurationen Grundkonfigurationen Stop! Über die Codestelle C0005 lassen sich bereits vordefinierte Grundkonfigurationen laden. Wenn die Konfiguration über C0005 geändert wird, wird die Belegung aller Eingänge und Ausgänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben. Ggf. müssen Sie die Funktionsbelegung Ihrer Verdrahtung anpassen. Zur Anpasssung der Funktionsbelegung an eine bestimmte Verdrahtung, oder zur Erweiterung der Signalverarbeitung siehe "Umgang mit Funktionsblöcken".
  • Seite 13: Ändern Der Grundkonfiguration

    Konfiguration Grundkonfigurationen Zweite Ziffer Definiert die Zusatzfunktion. Sie erweitert die Grundfunktion. Konfiguration C0005 Zusatzfunktion x0xx Keine Zusatzfunktion x1xx Bremssteuerung über digitalen Ausgang X5/A2 x2xx Sollwertvorgabe über Motorpotentiometer x3xx PID−Regler für Prozeßgrößen−Regelung x4xx Netzausfall−Regelung x5xx Sollwertvorgabe über Leitfrequenz−Eingang x6xx Getriebefaktor−Trimmung analog x7xx Getriebefaktor−Trimmung digital x8xx...
  • Seite 14: Steuerung

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.2 Steuerung Die Steuerung des Antriebsreglers kann über Klemmen (X5 und X6), ein Feldbusmodul an X1 oder über den Systembus (X4) erfolgen. Es sind auch Mischformen möglich. Über welche Schnittstelle der Antriebsregler gesteuert wird, legen Sie über die 4. Ziffer der Code- stelle C0005 fest.
  • Seite 15: Drehzahlsteuerung (C0005 = 1000)

    2.2.3 Drehzahlsteuerung (C0005 = 1000) Die Konfiguration C0005 = 1000 (Lenze−Einstellung) ist im wesentlichen für Einzelantriebe konzi- piert. Über den Analogeingang X6/1 wird der Sollwert für die Antriebsdrehzahl vorgegeben. In Verbin- dung mit den digitalen Steuersignalen erfolgt intern eine Signalaufbereitung.
  • Seite 16 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−1 Signalfluß für Konfiguration 1000: Drehzahlsteuerung 2−8 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 17: Schrittsteuerung (C0005 = 2000)

    Eingang X5/E4 gestartet. Short setup Das Menü "Short setup" beinhaltet folgende Codestellen. Sie sind in dieser Reihenfolge auch im Menü "Short setup" im Keypad XT und in "Global Drive Control" enthalten. Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 2000 C0010 Minimale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvor-...
  • Seite 18 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−2 Signalfluß für Konfiguration 2000: Schrittsteuerung 2−10 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 19 Konfiguration Grundkonfigurationen 9300VEC010 Abb. 2−3 Prinzipieller Aufbau einer Schrittsteuerung für eine Abfüllstation für Schüttgut Dosierantrieb Förderantrieb Belegung der Eingänge und Ausgänge Dosierantrieb Förderantrieb · · Analoge Eingänge Dosiergeschwindigkeit Schrittgeschwindigkeit · · Dosiermenge Schrittweite · · Digitale Eingänge Reglerfreigabe Reglerfreigabe · ·...
  • Seite 20: Verlegesteuerung (C0005 = 3000)

    Öffner die derzeitige Laufrichtung sperren. Short setup Das Menü "Short setup" beinhaltet folgende Codestellen. Sie sind in dieser Reihenfolge auch im Menü "Short setup" im Keypad XT und in "Global Drive Control" enthalten. Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 3000 C0011 Maximale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvorgabe für die...
  • Seite 21 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−4 Signalfluß für Konfiguration 3000: Verlegesteuerung 2−13 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 22 Konfiguration Grundkonfigurationen  9300VEC011 Abb. 2−5 Prinzipieller Aufbau einer Verlegesteuerung Wickelantrieb Verlegeantrieb Verleger Endschalter Linkslauf Endschalter Rechtslauf  Führungssollwert vom Wickelantrieb Belegung der Eingänge und Ausgänge Verlegeantrieb · Analoger Eingang Führungssollwert · Digitale Eingänge Reglerfreigabe · Drehrichtung · Zusatzsollwert · Start Verlegung ·...
  • Seite 23: Momentsteuerung (C0005 = 4000)

    X5/E2. Die maximal zulässige Drehzahl wird über den Analogeingang X6/1 eingestellt. Short setup Das Menü "Short setup" beinhaltet folgende Codestellen. Sie sind in dieser Reihenfolge auch im Menü "Short setup" im Keypad XT und in "Global Drive Control" enthalten. Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 4000 C0010 Minimale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvorgabe für die...
  • Seite 24 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−6 Signalfluß für Konfiguration 4000: Momentsteuerung 2−16 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 25: Leitfrequenz−Master (C0005 = 5000)

    Den prinzipiellen Aufbau einer Leitfrequenz−Vernetzung für eine Textilmaschine zeigt Abb. 2−10. Short setup Das Menü "Short setup" beinhaltet folgende Codestellen. Sie sind in dieser Reihenfolge auch im Menü "Short setup" im Keypad XT und in "Global Drive Control" enthalten. Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 5000 C0010 Minimale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvorgabe für die...
  • Seite 26 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−7 Signalfluß für Konfiguration 5000: Leitfrequenz−Master 2−18 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 27: Leitfrequenz - Slave (Schiene) (C0005 = 6000)

    Den prinzipiellen Aufbau einer Leitfrequenz−Vernetzung für eine Textilmaschine zeigt Abb. 2−10. Short setup Das Menü "Short setup" beinhaltet folgende Codestellen. Sie sind in dieser Reihenfolge auch im Menü "Short setup" im Keypad XT und in "Global Drive Control" enthalten. Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 6000 C0011 Maximale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvorgabe für die...
  • Seite 28 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−8 Signalfluß für Konfiguration 6000: Leitfrequenz−Slave (Schiene) 2−20 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 29: Leitfrequenz - Slave (Kaskade) (C0005 = 7000)

    Den prinzipiellen Aufbau einer Leitfrequenzvernetzung für eine Textilmaschine zeigt Abb. 2−10. Short setup Das Menü "Short setup" beinhaltet folgende Codestellen. Sie sind in dieser Reihenfolge auch im Menü "Short setup" im Keypad XT und in "Global Drive Control" enthalten. Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 7000 C0011 Maximale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvorgabe für die...
  • Seite 30 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−9 Signalfluß für Konfiguration 7000: Leitfrequenz−Slave (Kaskade) 2−22 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 31 Konfiguration Grundkonfigurationen  ‚ 9300VEC012 Abb. 2−10 Prinzipieller Aufbau einer Leitfrequenz−Vernetzung für eine Textilmaschine Rohmaterial Aufheizen Aufrauhen der Oberfläche Hauptantrieb, Leitfrequenz−Master Folgeantrieb, Leitfrequenz−Slave (Schiene/Kaskade)  Hauptsollwert ‚ Leitfrequenz 2−23 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 32: Tänzerlage−Regelung Mit Externer Durchmessererfassung (C0005 = 8000)

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.10 Tänzerlage−Regelung mit externer Durchmessererfassung (C0005 = 8000) Die Konfiguration C0005 = 8000 ist vorgesehen für Wickelantriebe mit Tänzerlage−Regelung und ex- terner Durchmesser−Erfassung. Über ein Leitfrequenzsignal wird der Antrieb mit der Anlagen− bzw. Materialgeschwindigkeit vorge- steuert. In Abhängigkeit der Tänzer−Istlage erzeugt der Tänzerlage−Regler ein Korrektursignal, das zum Vorsteuersignal addiert wird.
  • Seite 33 Grundkonfigurationen Short setup Das Menü "Short setup" beinhaltet folgende Codestellen. Sie sind in dieser Reihenfolge auch im Menü "Short setup" im Keypad XT und in "Global Drive Control" enthalten. Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 8000 C0011 Maximale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvorgabe für die...
  • Seite 34 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−11 Signalfluß für Konfiguration 8000: Tänzerlage−Regelung (Durchmesser−Erfassung extern) 2−26 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 35 Konfiguration Grundkonfigurationen  ‚ ƒ 9300VEC015 Abb. 2−12 Prinzipieller Aufbau einer Tänzerlage−Regelung mit externer Durchmesser−Erfassung über einen Durchmessersensor Tänzer Aufwickler Rechtslauf Linkslauf Durchmessersensor  Liniengeschwindigkeit V Linie ‚ Tänzerlage ƒ Liniengeschwindigkeit 2−27 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 36: Tänzerlage−Regelung Mit Interner Durchmessererfassung (C0005 = 9000)

    Konfiguration Grundkonfigurationen 2.2.11 Tänzerlage−Regelung mit interner Durchmessererfassung (C0005 = 9000) Die Konfiguration C0005 = 9000 ist vorgesehen für Wickelantriebe mit Tänzerlage−Regelung. Im Ge- gensatz zur Konfiguration 8000 wird hier der Durchmesser intern berechnet. Über ein Leitfrequenzsignal wird der Antrieb mit der Anlagen− bzw. Materialgeschwindigkeit vorge- steuert.
  • Seite 37 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Erläuterung Lenze−Einstellung C0005 Auswahl der Grundkonfiguration 9000 C0011 Maximale Drehzahl Bezugsgröße für die absolute und relative Sollwertvorgabe für die 3000 rpm Hoch− und Ablaufzeiten C0034 Spannungs−/ Strombereich für analoge Signale an Eingang X6/1, X6/2 C0425 Konstante Leitfrequenzeingang, Funktionsblock DFIN...
  • Seite 38 Konfiguration Grundkonfigurationen Abb. 2−13 Signalfluß für Konfiguration 9000: Tänzerlage−Regelung (Durchmesserberechnung intern) 2−30 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 39 Konfiguration Grundkonfigurationen  „ ‚ … ƒ 9300VEC016 Abb. 2−14 Prinzipieller Aufbau einer Tänzerlage−Regelung mit Durchmesserberechnung über den internen Durchmesserrechner Tänzer Aufwickler Rechtslauf Linkslauf  Liniengeschwindigkeit V Linie ‚ Tänzerlage ƒ Liniengeschwindigkeit „ Durchmesser−Preset … Anfangsdurchmesser 2−31 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 40: Umgang Mit Funktionsblöcken

    Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken Umgang mit Funktionsblöcken Sie können den Signalfluß im Antriebsregler selbst konfigurieren, indem Sie Funktionsblöcke ver- knüpfen. Der Antriebsregler kann damit leicht auf die unterschiedlichsten Anwendungsfälle ange- paßt werden. 2.3.1 Signaltypen Jeder Funktionsblock besitzt eine bestimmte Anzahl von Ein− und Ausgängen, die miteinander ver- bunden werden können.
  • Seite 41: Elemente Eines Funktionsblocks

    Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken 2.3.2 Elemente eines Funktionsblocks Parametrier−Codestelle Name des Eingangs Name des FB FCNT1 C1100 FCNT1−CLKUP FCNT1−OUT C1102/1 C1104/1 FCNT1−CLKDWN Ausgangssymbol C1102/2 C1104/2 CTRL FCNT1−EQUAL Eingangssymbol FCNT1−LD−VAL C1101/1 C1103/1 FCNT1−LOAD C1102/3 C1104/3 FCNT1−CMP−VAL C1101/2 C1103/2 Konfigurations−Codestelle Funktion Anzeige−Codestelle Name des Ausgangs Abb.
  • Seite 42 Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken Konfigurations−Codestelle Konfiguriert den Eingang mit einer Signalquelle (z. B. Klemmensignal, Steuercodestelle, Ausgang ei- nes FB, ...). Eingänge mit gleicher Codestelle unterscheiden sich durch den Subcode. Der Subcode ist der Codestelle angehängt (Cxxxx/1). Bei diesen Codestellen erfolgt die Konfiguration über den Subcode.
  • Seite 43: Funktionsblöcke Verbinden

    Sie können nur gleiche Signalarten miteinander verbinden. Stop! Bestehende Verbindungen, die nicht gewünscht werden, müssen durch Umkonfigurieren entfernt werden. Sonst kann der Antrieb nicht gewünschte Funktionen ausführen. Hinweis! Für die Visualisierung bestehender Verbindungen bietet Lenze einen Netzlisten−Generator an. NOT1 AND1 AND1−IN1 C0820/1 NOT1−IN...
  • Seite 44: Prinzipielles Vorgehen

    Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken Prinzipielles Vorgehen 1. Die Konfigurationscodestelle des Funktionsblock−Eingangs wählen, der geändert werden soll. 2. Fragen Sie sich: "Woher soll das Eingangssignal für den gewählten Eingang kommen?" (z.B. vom Ausgang eines anderen Funktionsblocks). 3. Die Belegung des Funktionsblock−Eingangs erfolgt über ein Menü, das nur die Signalquellen enthält, die vom gleichen Typ sind wie der zu belegende Funktionsblock−Eingang.
  • Seite 45 Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken Verbindungen herstellen 1. Signalquelle für ARIT2−IN1 bestimmen: – Mit den Pfeiltasten in die Codeebene wechseln. – Mit z oder y C0601/1 auswählen. – Mit PRG in die Parameterebene wechseln. – Mit z oder y Ausgang AIN2−OUT (Selektionsnummer 55) auswählen. –...
  • Seite 46 Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken Verbindungen entfernen Da eine Quelle mehrere Ziele haben kann, können weitere Signalverbindungen bestehen, die u. U. nicht gewünscht sind. Beispiel: – In der Werkseinstellung der Grundkonfiguration C0005 = 1000 (Drehzahlregelung) sind ASW1−IN1 und AIN2−OUT verbunden. – Diese Verbindung wird durch die oben durchgeführten Arbeiten nicht automatisch aufgehoben! Wenn Sie die Verbindung nicht wünschen, müssen Sie sie entfernen.
  • Seite 47: Eintragungen In Die Abarbeitungstabelle

    Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken 2.3.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle Der Antriebsregler 93XX stellt eine bestimmte Rechenzeit für die Abarbeitung von FBs bereit. Da die Art und Anzahl der zu verwendenden FBs je nach Anwendung sehr verschieden sein kann, werden nicht alle verfügbaren FBs ständig berechnet. Deshalb wird unter Codestelle C0465 eine Abarbei- tungstabelle zur Verfügung gestellt, in der nur die jeweils verwendeten FBs eingetragen werden.
  • Seite 48: Fbs, Die Nicht In Die Abarbeitungstabelle Eingegeben Werden Müssen

    Konfiguration Umgang mit Funktionsblöcken 4. Dritter FB ist AND2, da dieser einen Vorgänger besitzt (siehe 3.) 5. Die Einträge in C0465 sind dann: – Platz 10: AND1 10500 – Platz 11: OR1 10550 – Platz 12: AND2 10505 In diesem Beispiel wurde mit Platz 10 begonnen, weil diese Plätze mit der Werkseinstellung nicht be- legt sind.
  • Seite 49: Funktionsblöcke

    Konfiguration Funktionsblöcke Funktionsblöcke 2.4.1 Übersicht Funktionsblöcke Funktionsblock Beschreibung CPU−Zeit verwendet in Grundkonfiguration C0005 [ms] 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 · · ABS1 Betragsbildner · · · · · ADD1 Additionsblock 1 ADD2 Additionsblock 2 · · ·...
  • Seite 50: Übersicht Freie Steuercodestellen

    Konfiguration Funktionsblöcke Funktionsblock Funktionsblock Beschreibung Beschreibung CPU−Zeit CPU−Zeit verwendet in Grundkonfiguration C0005 [ms] [ms] 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 · · FIXSET1 Fixsollwerte · FLIP1 D−Flipflop 1 FLIP2 D−Flipflop 2 FOLL1 Nachlaufregler · · INT1 Integrator 1 INT2 Integrator 2 LIM1...
  • Seite 51 Konfiguration Funktionsblöcke Freie Steuercodestelle Freie Steuercodestelle CPU−Zeit CPU−Zeit verwendet in Grundkonfiguration C0005 [ms] [ms] 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 · · · FCODE472/1 FCODE472/2 FCODE472/3 FCODE472/4 FCODE472/5 FCODE472/6 FCODE472/7 FCODE472/8 FCODE472/9 FCODE472/10 FCODE472/11 FCODE472/12 FCODE472/13 FCODE472/14 FCODE472/15 FCODE472/16 FCODE472/17...
  • Seite 52: Betragsbildung (Abs)

    Betragsbildung (ABS) Dieser FB überführt bipolare Signale in unipolare Signale. ABS1 ABS1−IN ABS1−OUT C0661 C0662 Abb. 2−20 Betragsbildner (ABS1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ABS1−IN1 C0662 dec [%] C0661 1000 − ABS1−OUT − − − − − − Funktion Es wird der Absolutwert vom Eingangssignal gebildet.
  • Seite 53: Addition (Add)

    ADD1-OUT C0610/1 C0611/1 ADD1-IN2 C0610/2 C0611/2 ADD1-IN3 C0610/3 C0611/3 Abb. 2−21 Addition (ADD1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ADD1−IN1 C0611/1 dec [%] C0610/1 1000 Additionseingang ADD1−IN2 C0611/2 dec [%] C0610/2 1000 Additionseingang ADD1−IN3 C0611/3 dec [%] C0610/3 1000 Subtraktionseingang ADD1−OUT...
  • Seite 54: Automatisierungsinterface (Aif−In)

    Konfiguration 2.4.5 Automatisierungsinterface (AIF−IN) Dieser FB dient als Schnittstelle für Eingangssignale vom aufgesteckten Feldbusmodul (z. B. INTER- BUS, PROFIBUS−DP,) für Soll−/Istwerte als Binär−, Analog− oder Winkelinformation. Tip! Beachten Sie die jeweilige Betriebsanleitung des aufgesteckten Feldbusmoduls. A I F - I N D C T R L A I F - C T R L .
  • Seite 55 Konfiguration Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AIF−CTRL.B0 C0136/3 − − − − AIF−CTRL.B1 C0136/3 − − − − AIF−CTRL.B2 C0136/3 − − − − AIF−CTRL.B4 C0136/3 − − − − AIF−CTRL.B5 C0136/3 − − − − AIF−CTRL.B6 C0136/3 −...
  • Seite 56 Konfiguration Funktion Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten des AIF−Objektes werden in entsprechende Signalty- pen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden. Controlword (Byte 1, 2) Byte 1, 2 bilden das Steuerwort für den Antriebsregler. Davon werden die Bits 3, 8, 9, 10 und 11 direkt in den Funktionsblock DCTRL übertragen, wo diese mit weiteren Signale verknüpft werden.
  • Seite 57: Automatisierungsinterface (Aif−Out)

    C 0 8 5 9 H i g h W o r d B i t 3 1 Abb. 2−24 Automatisierungsinterface (AIF−OUT) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AIF−OUT.W1 C0858/1 dez [%] C0850/1 1000 +100 % = +16384 AIF−OUT.W2 C0858/2 dez [%] C0850/2...
  • Seite 58 Konfiguration Funktion Die Eingangssignale dieses FB werden auf die 8 Byte Nutzdaten des AIF−Objektes kopiert und auf das aufgesteckte Feldbusmodul gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehr einfach mit C0852 und C0853 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestellen bestimmt werden. Statusword (Byte 1, 2) Hier erfolgt die Abbildung des Statuswort aus dem Funktionsblock STAT.
  • Seite 59: Analoge Eingänge Über Klemme X6/1,2 Und X6/3,4 (Ain)

    AIN1−OFFSET C0402 C0400 C0010 C0404/1 AIN1−GAIN C0403 C0404/2 Abb. 2−25 Analog−Eingang über Klemme X6/1,2 (AIN1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AIN1−OFFSET C0404/1 dec [%] C0402 19502 − AIN1−GAIN C0404/2 dec [%] C0403 19504 − AIN1−OUT C0400 dec [%] −...
  • Seite 60 Konfiguration Funktion Offset – Der Wert an AINx−OFFSET wird zum Wert an AINx−IN addiert. – Das Ergebnis der Addition wird auf ±200 % begrenzt. Verstärkung – Der begrenzte Wert (nach dem Offset) wird mit dem Wert an AINx−GAIN multipliziert. – Anschließend wird das Signal auf ±200 % begrenzt. Das Signal wird an AINx−OUT ausgegeben.
  • Seite 61: Logisches Und (And)

    C0820/1 C0821/1 & AND1−IN2 AND1−OUT C0820/2 C0821/2 AND1−IN3 C0820/3 C0821/3 Abb. 2−28 Logisches UND (AND1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AND1−IN1 C0821/1 C0820/1 1000 − AND1−IN2 C0821/2 C0820/2 1000 − AND1−IN3 C0821/3 C0820/3 1000 − AND1−OUT − −...
  • Seite 62 C0824/1 C0825/1 & AND3−IN2 AND3−OUT C0824/2 C0825/2 AND3−IN3 C0824/3 C0825/3 Abb. 2−30 Logisches UND (AND3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AND3−IN1 C0825/1 C0824/1 1000 − AND3−IN2 C0825/2 C0824/2 1000 − AND3−IN3 C0825/3 C0824/3 1000 − AND3−OUT − −...
  • Seite 63 Konfiguration Funktion ANDx−IN1 ANDx−IN2 ANDx−IN3 ANDx−OUT 0 = LOW 1 = HIGH Bei einer Schützsteuerung entspricht die Funktion einer Reihenschaltung von Schließern. ANDx−IN1 ANDx−IN2 ANDx−IN3 ANDx−OUT Abb. 2−33 Funktion der UND−Verknüpfung als Reihenschaltung von Schließern Tip! Wenn Sie nur 2 der Eingänge benötigen, verwenden Sie die Eingänge ANDx−IN1 und ANDx−IN2. Belegen Sie den Eingang ANDx−IN3 mit der Signalquelle FIXED1.
  • Seite 64: Invertierung (Aneg)

    Diese FB invertieren das Vorzeichen eines Analogsignals. Der Eingangswert wird mit −1 multipliziert und dann ausgegeben. ANEG1 *(−1) ANEG1−IN ANEG1−OUT C0700 C0701 Abb. 2−34 Inverter (ANEG1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ANEG1−IN C0701 dec [%] C0700 19523 − ANEG1−OUT − − − − − − ANEG2 *(−1) ANEG2−IN...
  • Seite 65: Analoge Ausgänge Über Klemmen X/62 Und X6/63 (Aout)

    AOUT1−IN C0431 AOUT1−GAIN C0433 C0434/3 AOUT1−OFFSET C0432 C0434/2 Abb. 2−36 Analog−Ausgang über Klemme X6/62 (AOUT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze AOUT1−IN C0434/1 dec [%] C0431 5001 − AOUT1−OFFSET C0434/2 dec [%] C0432 19512 − AOUT1−GAIN C0434/3 dec [%]...
  • Seite 66 Konfiguration Funktion Verstärkung – Der Wert an AOUTx−IN wird mit dem Wert an AOUTx−GAIN multipliziert. – Für die Multiplikation analoger Signale gilt (Beispiel): 100 % @ 100 % + 100 % – Das Ergebnis der Multiplikation wird auf ±200 % begrenzt. Offset –...
  • Seite 67: Arithmetik (Arit)

    C0338 C0339/1 ±199.99 % C0340/1 ARIT1-OUT x/(1-y) ARIT1-IN2 C0339/2 C0340/2 Abb. 2−39 Arithmetik (ARIT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ARIT1−IN1 C0340/1 dec [%] C0339/1 1000 − ARIT1−IN2 C0340/2 dec [%] C0339/2 1000 − ARIT1−OUT − − − −...
  • Seite 68: Funktion

    Konfiguration Funktion Codestelle Wert Funktion · C0338 für ARIT1 ARITx−OUT = ARITx−IN1 C0600 für ARIT2 – ARITx−IN2 wird nicht verarbeitet · C0603 für ARIT3 ARITx−OUT = ARITx−IN1 + ARITx−IN2 – Beispiel: 100 % = 50 % + 50 % · ARITx−OUT = ARITx−IN1 −...
  • Seite 69: Umschaltung (Asw)

    C0812/1 ASW1−IN1 C0810/1 ASW1−OUT ASW1−IN2 C0810/2 C0812/2 ASW1−SET C0811 C0813 Abb. 2−42 Umschaltung (ASW1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ASW1−IN1 C0812/1 dec [%] C0810/1 − ASW1−IN2 C0812/2 dec [%] C0810/2 1000 − ASW1−SET C0813 C0811 1000 − ASW1−OUT −...
  • Seite 70 C1162/1 ASW3−IN1 ASW3−OUT C1160/1 ASW3−IN2 C1160/2 C1162/2 ASW3−SET C1161 C1163 Abb. 2−44 Umschaltung (ASW3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze ASW3−IN2 C1162/1 dec [%] C1160/1 1000 − ASW3−IN1 C1162/2 dec [%] C1160/2 1000 − ASW3−SET C1163 C1161 1000 −...
  • Seite 71: Haltebremse (Brk)

    S I G N C 0 4 5 2 C 0 4 5 8 / 2 Abb. 2−45 Haltebremse (BRK1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze BRK1−SET C0459 C0451 1000 − BRK1−NX C0458/1 dec [%] C0450 1000 Drehzahlschwelle, ab der der Antrieb das Signal "Bremse schließen"...
  • Seite 72: Bremse Schließen

    Konfiguration 2.4.13.1 Bremse schließen Funktionsablauf 1. Mit BRK1−SET = HIGH wird die Funktion aktiviert. – Gleichzeitig schaltet BRK1−QSP = HIGH. Dieses Signal können Sie nutzen, um über eine Ablauframpe den Antrieb auf Drehzahl null zu führen. 2. Unterschreitet die Solldrehzahl den Wert an BRK1−Nx, schaltet BRK1−OUT = HIGH. –...
  • Seite 73: Bremse Öffnen (Lüften)

    Konfiguration 2.4.13.2 Bremse öffnen (lüften) BRK1−SET BRK1−CINH BRK1−QSP BRK1−M−STORE MCTRL−MACT MCTRL−MACT = C0244 BRK1−OUT C0196 MCTRL−NSET2 Abb. 2−47 Signalverlauf bei Bremse öffnen (lüften) Funktionsablauf 1. Mit BRK−SET = LOW wird sofort BRK−CINH = LOW geschaltet. Gleichzeitig schaltet BRK−M−STORE = HIGH gesetzt. –...
  • Seite 74: Setzen Der Impulssperre

    Konfiguration 2.4.13.3 Setzen der Impulssperre DCTRL−IMP MCTRL−NACT |BRK1−Nx| BRK1−OUT BRK1−QSP BRK1−M−STORE C0196 MCTRL−MACT MCTRL−MACT = C0244 Abb. 2−48 Bremse steuern mit IMP (nur bei Betrieb mit Inkrementalgeber möglich). 2−66 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 75 Konfiguration Funktionsablauf 1. Mit Setzen der Impulssperre (IMP) durch Reglersperre oder bei einer Störung (LU, OU, ...) schaltet sofort BRK−OUT = HIGH. – Der Antrieb wird dann über die mechanische Bremse abgebremst. 2. Wird die Impulssperre zurückgenommen (DCTRL−CINH = LOW) bevor die Istdrehzahl den Schwellwert BRK−Nx unterschritten hat, schaltet sofort BRK−OUT = LOW (nur bei Betrieb mit Inkrementalgeber möglich).
  • Seite 76: Systembus (Can−In)

    Konfiguration 2.4.14 Systembus (CAN−IN) Eine ausführliche Beschreibung des Systembus (CAN) finden Sie im "Kommunikationshand- buch CAN". 2.4.15 Systembus (CAN−OUT) Eine ausführliche Beschreibung des Systembus (CAN) finden Sie im "Kommunikationshand- buch CAN". 2−68 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 77: Vergleich (Cmp)

    C0680 C0681 C0682 CMP1−IN1 CMP1−OUT C0683/1 C0684/1 CMP1−IN2 C0683/2 C0684/2 Abb. 2−50 Vergleich (CMP1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CMP1−IN1 C0684/1 dec [%] C0683/1 5001 − CMP1−IN2 C0684/2 dec [%] C0683/2 19500 − CMP1−OUT − − − −...
  • Seite 78 Konfiguration Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CMP3−IN1 C0694/1 dec [%] C0693/1 1000 − CMP3−IN2 C0694/2 dec [%] C0693/2 1000 − CMP3−OUT − − − − − − C0705 CMP4 C0706 C0707 CMP4−IN1 CMP4−OUT C0708/1 C0709/1 CMP4−IN2 C0708/2 C0709/2 Abb.
  • Seite 79 Konfiguration 2.4.16.1 Funktion 1: CMP1−IN1 = CMP1−IN2 Auswahl: C0680 = 1 Diese Funktion vergleicht 2 Signale auf Gleichheit. Sie können z. B. den Vergleich "Istdrehzahl ist gleich Solldrehzahl" (n ) durchführen. soll Die genaue Funktion entnehmen Sie dem Liniendiagramm. C0682 C0681 C0681 C0682...
  • Seite 80 Konfiguration 2.4.16.2 Funktion 2: CMP1−IN1 > CMP1−IN2 Auswahl: C0680 = 2 Mit dieser Funktion können Sie z. B den Vergleich "Istdrehzahl ist größer als ein Grenzwert" > n )" für eine Drehrichtung durchführen. CMP1−IN1 CMP1−IN2 C0681 C0681 CMP1−OUT CMP1−OUT CMP1−IN2 CMP1−IN1 Abb.
  • Seite 81 Konfiguration 2.4.16.4 Funktion 4: |CMP1−IN1| = |CMP1−IN2| Auswahl: C0680 = 4 Mit dieser Funktion können Sie z. B den Vergleich "|n | = |n |" durchführen. Diese Funktion verhält sich wie Funktion 1. (¶ 2−71) – Jedoch wird vor der Signalverarbeitung der Betrag von den Eingangssignalen gebildet (ohne Vorzeichen).
  • Seite 82: Konvertierung (Conv)

    C0940 CONV1−OUT C0942 C0941 C0943 Abb. 2−57 Konvertierung (CONV1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CONV1−IN C0943 dec [%] C0942 1000 CONV1−OUT − − − − − Begrenzt auf ±199,99 % Mit diesem FB können Sie analoge Signale mit einem bestimmten Faktor multiplizieren. Die Berech- nung erfolgt nach der Formel: CONV1−OUT + CONV1−IN @ C0940...
  • Seite 83 CONV3−OUT C0950 C0952 C0951 C0953 Abb. 2−59 Konvertierung (CONV3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CONV3−IN C0953 dec [rpm] C0952 1000 CONV3−OUT − − − − − Begrenzt auf ±199,99 % Mit diesem FB können Sie Drehzahlsignale in analoge Signale umrechnen. Die Umrechnung erfolgt...
  • Seite 84: Winkelkonvertierung (Convpha)

    Konfiguration 2.4.18 Winkelkonvertierung (CONVPHA) Zweck Konvertiert ein Winkelsignal in ein Analogsignal oder Konvertiert ein Winkeldifferenzsignal in ein Drehzahlsignal. C O N V P H A 1 C O N V P H A 1 - I N - O U T 2 C 1 0 0 1 C 1 0 0 0 - O U T...
  • Seite 85: Kennlinienfunktion (Curve)

    = C0962 y100 = C0963 Y100 = C0964 y0 y1 = C0965 = C0966 Abb. 2−63 Kennlinienfunktion (CURVE1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze CURVE1−IN C0968 dec [%] C0967 5001 − CURVE1−OUT − − − − − − Funktionsumfang Kennlinie mit 2 Stützstellen...
  • Seite 86: Kennlinie Mit 2 Stützstellen

    Konfiguration 2.4.19.1 Kennlinie mit 2 Stützstellen C0960 = 1 CURVE1-OUT y100 C0964 C0961 -100% 100% CURVE1-IN -C0961 -C0964 Abb. 2−64 Liniendiagramm Kennlinie mit 2 Stützstellen 2.4.19.2 Kennlinie mit 3 Stützstellen C0960 = 2 CURVE1-OUT y100 C0964 C0962 C0961 -100% -C0965 C0965 100% CURVE1-IN...
  • Seite 87: Kennlinie Mit 4 Stützstellen

    Konfiguration 2.4.19.3 Kennlinie mit 4 Stützstellen C0960 = 3 CURVE1-OUT y100 C0964 C0962 C0961 -100% C0963 -C0966 -C0965 -C0963 C0965 C0966 100% CURVE1-IN -C0961 -C0962 -C0964 Abb. 2−66 Liniendiagramm Kennlinie mit 4 Stützstellen 2−79 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 88: Totgang (Db)

    C0620 C0621 ±199.99 % DB1-IN DB1-OUT C0622 C0623 Abb. 2−67 Totgang (DB1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DB1−IN C0623 dec [%] C0622 1000 − DB1−OUT − − − − − begrenzt auf ±199,99 % Funktion DB1−OUT C0620 DB1−IN...
  • Seite 89: Durchmesserrechner (Dcalc)

    Konfiguration 2.4.21 Durchmesserrechner (DCALC) Die Beschreibung des Funktionsblocks finden Sie im entsprechenden Systemhandbuch: Antriebsregler EVF9321 ... EVF9333 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9333V Antriebsregler EVF9335 ... EVF9338 und EVF9381 ... EVF9383 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9383V 2−81 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 90: Gerätesteuerung (Dctrl)

    Konfiguration 2.4.22 Gerätesteuerung (DCTRL) Dieser FB steuert den Antriebsregler in bestimmte Zustände (z. B. TRIP, TRIP−RESET, QSP oder Re- glersperre). D C T R L C A N - C T R L . B 3 ³ 1 A I F - C T R L . B 3 Q S P C 1 3 5 .
  • Seite 91: Quickstop (Qsp)

    Konfiguration Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DCTRL−CINH1 C0878/1 C0870/1 1000 HIGH = Regler sperren DCTRL−CINH2 C0878/2 C0870/2 1000 HIGH = Regler sperren DCTRL−TRIP−SET C0878/3 C0871 HIGH = Strömeldung EEr DCTRL−TRIPRESET C0878/4 C0876 LOW−HIGH−Flanke = Trip Reset DCTRL−PAR*1 C0884/1...
  • Seite 92 Konfiguration 2.4.22.2 Betriebssperre (DISABLE) Bei Betriebssperre werden die Leistungsendstufen gesperrt und alle Regler zurückgesetzt. Im Zu- stand Betriebssperre kann der Abtrieb nicht durch den Befehl Reglerfreigabe gestartet werden. Die Funktion wird über 3 Eingänge aktiviert: – Steuerwort CAN−CTRL.B8 von CAN−IN1 –...
  • Seite 93 Konfiguration 2.4.22.5 TRIP−RESET TRIP−RESET setzt einen anstehenden TRIP zurück, sofern die Störungsursache beseitigt ist. Ist die Störungsursache noch aktiv, erfolgt keine Reaktion. Die Funktion wird über 4 Eingänge aktiviert: – Steuerwort CAN−CTRL.B11 von CAN−IN1 – Steuerwort AIF−CTRL.B11 von AIF−IN – Steuerwort C0135.B11 –...
  • Seite 94 Konfiguration STAT*8 STAT*4 STAT*2 STAT*1 Aktion des Antriebsreglers Initialisierung nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung Einschaltsperre (LOCK−MODE), Wiederanlaufschutz aktiv C0142 Antrieb steht in Reglersperre Antriebsregler freigegeben Das Ansprechen einer Überwachung führte zu einer "Meldung" Das Ansprechen einer Überwachung führte zu einem "TRIP" 2−86 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 95: Leitfrequenzeingang (Dfin)

    Konfiguration 2.4.23 Leitfrequenzeingang (DFIN) Die Beschreibung des Funktionsblocks finden Sie im entsprechenden Systemhandbuch: Antriebsregler EVF9321 ... EVF9333 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9333V Antriebsregler EVF9335 ... EVF9338 und EVF9381 ... EVF9383 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9383V 2−87 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 96: Leitfrequenzausgang (Dfout)

    Konfiguration 2.4.24 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Die Beschreibung des Funktionsblocks finden Sie im entsprechenden Systemhandbuch: Antriebsregler EVF9321 ... EVF9333 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9333V Antriebsregler EVF9335 ... EVF9338 und EVF9381 ... EVF9383 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9383V 2−88 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 97: Leitfrequenz−Hochlaufgeber (Dfrfg)

    Konfiguration 2.4.25 Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) Die Beschreibung des Funktionsblocks finden Sie im entsprechenden Systemhandbuch: Antriebsregler EVF9321 ... EVF9333 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9333V Antriebsregler EVF9335 ... EVF9338 und EVF9381 ... EVF9383 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9383V 2−89 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 98: Leitfrequenzverarbeitung (Dfset)

    Konfiguration 2.4.26 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Die Beschreibung des Funktionsblocks finden Sie im entsprechenden Systemhandbuch: Antriebsregler EVF9321 ... EVF9333 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9333V Antriebsregler EVF9335 ... EVF9338 und EVF9381 ... EVF9383 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9383V 2−90 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 99: Verzögerung (Digdel)

    Bildung von Statusinformationen verwenden. C0720 DIGDEL1 C0721 DIGDEL1−IN DIGDEL1−OUT C0723 C0724 Abb. 2−70 Verzögerung (DIGDEL1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DIGDEL1−IN C0724 C0723 1000 − DIGDEL1−OUT − − − − − − C0725 DIGDEL2 C0726 DIGDEL2−IN...
  • Seite 100: Abfallverzögerung

    Konfiguration 2.4.27.1 Anzugsverzögerung C0720 = 0 (DIGDEL1) C0725 = 0 (DIGDEL2) DIGDEL1−IN C0721 C0721 DIGDEL1−OUT Abb. 2−72 Anzugsverzögerung (DIGDEL1) Das Zeitglied arbeitet bei dieser Funktion wie ein nachtriggerbares Monoflop: Funktionsablauf 1. Eine LOW−HIGH−Flanke an DIGDELx−IN startet das Zeitglied. 2. Nach Ablauf der unter C0721 (DIGDEL1) bzw. C0726 (DIGDEL2) eingestellten Delay−Zeit schaltet DIGDELx−OUT = HIGH.
  • Seite 101 Konfiguration 2.4.27.3 Allgemeine Verzögerung C0720 = 2 (DIGDEL1) C0725 = 2 (DIGDEL2) DIGDEL1−IN Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î C0721 C0721 C0721 C0721 Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î Î DIGDEL1−TIMER DIGDEL1−OUT Abb.
  • Seite 102: Digitale Eingänge (Digin)

    D I G I N 5 D I G I N 6 C 0 4 4 3 Abb. 2−75 Digitale Eingänge (DIGIN) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DIGIN−CINH − − − − Reglersperre, wirkt direkt auf die Steuerung DCTRL DIGIN1 C0443 −...
  • Seite 103: Digitale Ausgänge (Digout)

    DIGOUT2 C0117/2 DIGOUT3 C0117/3 DIGOUT4 C0117/4 C0444/1 C0444/2 C0444/3 C0444/4 Abb. 2−76 Digitale Ausgänge (DIGOUT) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DIGOUT1 C0444/1 C0117/1 15000 − DIGOUT2 C0444/2 C0117/2 10650 − DIGOUT3 C0444/3 C0117/3 − DIGOUT4 C0444/4 C0117/4 5003 −...
  • Seite 104: Differenzierung (Dt1−1)

    C0653 C0651 ±199.99 % DT1-1-IN DT1-1-OUT C0652 C0654 Abb. 2−77 Differenzierung (DT1−1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze DT1−1−IN C0654 dec [%] C0652 1000 − DT1−1−OUT − − − − − begrenzt auf ±199,99 % Funktion Über C0650 wird die Verstärkung K eingestellt.
  • Seite 105: Auf−/Abwärtszähler (Fcnt)

    Konfiguration 2.4.31 Auf−/Abwärtszähler (FCNT) Dieser FB dient als digitaler Aufwärts− und Abwärtszähler. FCNT1 C1100 FCNT1−OUT FCNT1−CLKUP C1102/1 C1104/1 FCNT1−CLKDWN C1102/2 CTRL FCNT1−EQUAL C1104/2 FCNT1−LD−VAL C1101/1 C1103/1 FCNT1−LOAD C1102/3 C1104/3 FCNT1−CMP−VAL C1101/2 C1103/2 Abb. 2−79 Auf−/Abwärtszähler (FCNT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste FCNT1−CLKUP...
  • Seite 106 Konfiguration Zählerstand vergleichen C1100 = 1 – Wenn | Zählerstand | ³ | FCNT1−CMP−VAL | (Vergleichswert), wird für 1 ms FCNT1−EQUAL = HIGH gesetzt. Ansschließend wird der Zähler auf den Startwert (FCNT1−LD−VAL) zurückgesetzt. Hinweis! Wenn das Signal länger anstehen muß, z. B. bei Abfrage des Ausgangs über eine SPS, können Sie das Signal mit dem Funktionsblock TRANS zeitlich verlängern.
  • Seite 107: Freie Digitale Ausgänge (Fdo)

    Konfiguration 2.4.32 Freie digitale Ausgänge (FDO) Über diesen FB können Sie freie digitale Signale verknüpfen, die auf einen Feldbus übertragen wer- den sollen. F D O - 0 F D O C 0 1 1 6 / 1 F D O - 1 C 0 1 1 6 / 2 F D O - 2 C 0 1 1 6 / 3...
  • Seite 108 Konfiguration Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FDO−0 C0151 C0116/1 1000 FDO−1 C0151 C0116/2 1000 FDO−2 C0151 C0116/3 1000 FDO−3 C0151 C0116/4 1000 FDO−4 C0151 C0116/5 1000 FDO−5 C0151 C0116/6 1000 FDO−6 C0151 C0116/7 1000 FDO−7 C0151 C0116/8 1000 FDO−8...
  • Seite 109: Zuordnung Codestelle (Fevan)

    Konfiguration 2.4.33 Zuordnung Codestelle (FEVAN) Dieser FB überträgt analoge Signale auf eine beliebige Codestelle. Gleichzeitig rechnet er das Signal in das Datenformat der Ziel−Codestelle um. FEVAN1 C1091 C1095 C1092 Code/Subcode C1093 FEVAN1−IN S&H (Cxxxx/yyy) C1096 C1094 C1098 CTRL C1090 FEVAN1−BUSY FEVAN1−LOAD C1097 FEVAN1−FAIL...
  • Seite 110: Datenübertragung

    Konfiguration 2.4.33.1 Datenübertragung Mit einer LOW−HIGH−Flanke an FEVAN1−LOAD wird die Datenübertragung gestartet. Für die Dauer der Übertragung ist FEVAN1−BUSY = HIGH gesetzt. korrekte Übergabe falsche Übergabe FEVANx-FAIL FEVANx-BUSY FEVANx-LOAD Abb. 2−82 Signalfluß Übertragungsfehler können auftreten, wenn die Ziel−Codestelle nicht vorhanden ist, die Ziel−Subcodestelle nicht vorhanden ist, die übertragenen Werte nicht in den Grenzen der Ziel−Codestelle liegen, die Ziel−Codestelle gesperrt ist, da sie nur bei gesetzter Reglersperre beschrieben werden...
  • Seite 111: Umrechnung

    Konfiguration 2.4.33.2 Umrechnung Das analoge Eingangssignal an FEVAN1−IN wird über C1093 (Zähler) und C1094 (Nenner) in den ent- sprechenden Wert der Ziel−Codestelle umgerechnet. Gleichzeitig erfolgt eine Anpassung an das je- weilige Datenformat. Tip! Beachten Sie bei der Bestimmung der Werte für C1093 und C1094, daß das Eingangssignal denormiert verarbeitet wird (100 % entsprechen 16384).
  • Seite 112: Programmierung Fix−Sollwerte (Fixset)

    FIXSET1−IN4*8 C0562/4 C0564/4 Abb. 2−84 Programmierung Fix−Sollwerte (FIXSET1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FIXSET1−AIN C0563 dec [%] C0561 1000 Der Eingang wird auf den Ausgang ge- schaltet, wenn an allen Selektionseingän- gen FIXSET−INx ein LOW−Pegel anliegt. FIXSET1−IN1*1 C0564/1...
  • Seite 113: Schema Für Die Dekodierung Der Binären Eingangssignale

    Konfiguration 2.4.34.1 Freigabe der FIXSET1−Sollwerte Anzahl der benötigten Fixsollwerte Anzahl der zu belegenden Eingänge mindestens 1 1 ... 3 mindestens 2 4 ... 7 mindestens 3 8 ... 15 Schema für die Dekodierung der binären Eingangssignale: Ausgangssignal 1. Eingang 2. Eingang 3.
  • Seite 114: Flip−Flop (Flip)

    C0773/1 FLIP1−CLK C0771 C0773/2 FLIP1−CLR C0772 C0773/3 Abb. 2−85 Flip−Flop (FLIP1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FLIP1−D C0773/1 C0770 1000 − FLIP1−CLK C0773/2 C0771 1000 wertet nur LOW−HIGH−Flanken aus FLIP1−CLR C0773/3 C0772 1000 wertet nur den Eingangspegel aus; Eingang hat höchste Priorität...
  • Seite 115 Konfiguration Funktion FLIPx−D FLIPx−CLK FLIPx−OUT Abb. 2−87 Funktionsablauf des Flip−Flop Eine LOW−HIGH−Flanke am Eingang FLIPx−CLK schaltet das Signal am Eingang FLIPx−D auf den Ausgang FLIPx−OUT und speichert es solange bis – eine weitere LOW−HIGH−Flanke am Eingang FLIPx−CLK erfolgt oder – der Eingang FLIPx−CLR = HIGH gesetzt wird. Der Eingang FLIPx−CLR besitzt immer Priorität.
  • Seite 116: Nachlaufregler (Foll)

    C1373 C1375/3 C1377/3 FOLL1−LOAD C1375/4 C1377/4 FOLL1−SET C1376 C1378 Abb. 2−88 Nachlaufregler (FOLL1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze FOLL1−SIGN C1377/1 dec [%] C1375/1 1000 − FOLL1−IN C1377/2 dec [%] C1375/2 1000 − FOLL1−REF C1377/3 dec [%] C1375/3 1000 −...
  • Seite 117: Ausgangswert Speichern

    Konfiguration 2.4.36.1 Grundfunktion Überschreitet das Eingangssignal an FOLL1−IN den Referenzwert an FOLL1−REF, startet der Hochlaufgeber, und das Ausgangssignal an FOLL1−OUT nimmt die gleiche Richtung wie das Eingangssignal. Mit einem negativen Signal am Eingang FOLL1−SIGN können Sie das Vorzeichen des Eingangssignals an FOLL1−IN umschalten. –...
  • Seite 118: Integrator (Int)

    INT1-POUT C1355 C1358 ± 199.99 % INT1-RESET INT1-AOUT C1356 C1359 C1351 Abb. 2−89 Integrator (INT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze INT1−REF C1357 dec [inc] C1354 1000 − INT1−IN C1358 dec [rpm] C1355 1000 − INT1−RESET C1359 C1356 1000 HIGH = Setzt den Integrator auf Null INT1−DOUT...
  • Seite 119: Drehwinkel Als Winkelsignal Ausgeben

    Konfiguration 2.4.37.1 Drehwinkel als Winkelsignal ausgeben Das Drehzahlsignal an INTx−IN wird zu einem Drehwinkel integriert. Anschließend wird der Drehwin- kel als Winkelsignal an INTx−POUT ausgegeben. Ein Drehwinkel von 360 ° (eine Umdrehung) entspricht 65536 Inkrementen (inc). 2.4.37.2 Drehwinkel mit Referenzwert vergleichen Sie können den erreichten Drehwinkel an INTx−IN mit einem Referenzwert vergleichen.
  • Seite 120: Begrenzung (Lim)

    LIM1 C0630 LIM1−IN LIM1−OUT C0632 C0633 C0631 Abb. 2−91 Begrenzung (LIM1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze LIM1−IN1 C0633 dec [%] C0632 1000 − LIM1−OUT − − − − − − Funktion Überschreitet das Eingangssignal die obere Grenze (C0630), ist die obere Grenze wirksam.
  • Seite 121: Interne Motorregelung Mit U/F−Kennliniensteuerung (Mctrl1)

    Konfiguration 2.4.39 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Die Beschreibung des Funktionsblocks finden Sie im entsprechenden Systemhandbuch: Antriebsregler EVF9321 ... EVF9333 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9333V Antriebsregler EVF9335 ... EVF9338 und EVF9381 ... EVF9383 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9383V 2−113 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 122: Interne Motorregelung Mit Vektorregelung (Mctrl2)

    Konfiguration 2.4.40 Interne Motorregelung mit Vektorregelung (MCTRL2) Die Beschreibung des Funktionsblocks finden Sie im entsprechenden Systemhandbuch: Antriebsregler EVF9321 ... EVF9333 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9333V Antriebsregler EVF9335 ... EVF9338 und EVF9381 ... EVF9383 – Systemhandbuch mit der Dokumentnummer EDSVF9383V 2−114 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 123: Netzausfallregelung (Mfail)

    M F A I L - S E T C 0 9 7 7 C 0 9 8 8 / 6 Abb. 2−92 Netzausfallregelung (MFAIL) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze MFAIL−N−SET C0988/1 dec [%] C0970 1000 Drehzahlsollwert in [%] von C0011 MFAIL−ADAPT C0988/2 dec [%] C0973 1000 dyn.
  • Seite 124: Netzausfallerkennung

    Konfiguration Funktionsumfang Netzausfallerkennung Netzausfallregelung Wiederanlaufschutz Rücksetzen der Netzausfallregelung Dynamische Anpassung der Regelparameter Schnelle Netzwiederkehr (KU) Applikationsbeispiele 2.4.41.1 Netzausfallerkennung Die Art der zu verwendenden Netzausfallerkennung ist abhängig vom verwendeten Antriebssystem. Ein Ausfall der Spannungsversorgung des Leistungsteils wird erkannt: am Pegel der Zwischenkreisspannung oder von einem externen System (z.
  • Seite 125: Netzausfallerkennung Vom Versorgungsmodul

    Konfiguration Netzausfallerkennung vom Versorgungsmodul Ein digitaler Ausgang des Versorgungsmoduls wird über die digitalen Eingänge DIGIN des Antriebsreglers 93XX auf den Funktionsblock MFAIL geschaltet. Im Beispiel wird Eingang X5/E4 verwendet. Setzen Sie dazu die Signalverknüpfungen: – C0971 = 54 (DIGIN4 auf MFAIL−FAULT) –...
  • Seite 126: Startwert Für Den Ablauf Festlegen (Hier Drehzahlistwert)

    Konfiguration 2.4.41.2 Netzausfallregelung Einbinden des FB in den Signalfluß des Antriebsreglers M F A I L - A D A P T M F A I L F I X E D 0 % C 0 9 7 3 C 0 9 8 0 C 9 8 8 / 2 M F A I L - C O N S T F I X E D 1 0 0 %...
  • Seite 127 Konfiguration 5. Proportionalverstärkung und Adaption des Zwischenkreisspannungsreglers erstellen: – C0974 = 1006 (FIXED100% auf MFAIL−CONST) – C0973 = 1000 (FIXED0% auf MFAIL−ADAPT) 6. Wiederanlaufschutz realisieren – C0976 = 6100 (MFAIL−NOUT auf MCTRL−NACT) – C0975 = 19538 (C0472/18 auf MFAIL−THRESHLD) – In C0472/18 zunächst ca. 2 % eintragen (Bezug: N C0011) 7.
  • Seite 128 Konfiguration Funktion Der Antriebsregler gewinnt die benötigte Betriebsenergie aus der Rotationsenergie der Antriebsma- schine. Die Antriebsmaschine wird über die Verlustleistung des Antriebsreglers und des Motors ge- bremst. Die Drehzahlablauframpe ist damit kürzer als bei einem ungeführten System (trudelnder An- trieb). Mit Aktivierung wird: Die Zwischenkreisspannung auf den Wert am Eingang MFAIL−DC−SET geregelt.
  • Seite 129 Konfiguration Parametrierung Die einzustellenden Parameter sind stark abhängig vom verwendeten Motor, vom Massenträgheits- moment der Lastmaschine sowie von der Antriebskonfiguration (Einzelantrieb, Antriebsverband, Master−Slave−Betrieb, u. s. w.). Daher muß diese Funktion auf den jeweiligen Anwendungsfall ab- gegleichen werden. Die folgenden Angaben beziehen sich auf die Beschreibung der Netzausfallerkennung. (¶ 2−116) Wichtige Einstellungen vor der ersten Inbetriebnahme: 1.
  • Seite 130 430 V 700 V 685 V Anzeige EVF93xx−ExV110 Lenze−Einstellung Stop! Dieser Sollwert muß unterhalb der Ansprechschwelle einer evtl. angeschlossenen Bremseinheit liegen. Spricht eine angeschlossene Bremseinheit an, wird der Antrieb mit max. möglichem Drehmoment (I ) abgebremst. Das gewünschte Betriebsverhalten geht verloren.
  • Seite 131 Konfiguration Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme sollte mit Motoren ohne Last erfolgen. 1. Mit einer LOW−HIGH−Flanke an X5/E5 wird der Antrieb gestartet. 2. Einstellen der Hochlaufzeit T – Stellen Sie den Drehzahlsollwert auf 100 %, betreiben Sie den Antriebsregler mit max. Drehzahl. –...
  • Seite 132 Konfiguration Feineinstellung Wiederholen Sie dazu die folgenden Punkte mehrfach. 1. Versuchen Sie eine möglichst geringe Enddrehzahl zu erreichen, bevor der Antriebsregler die Unterspannungsschwelle LU erreicht: – Erhöhen Sie die Proportionalverstärkung V (C0980). – Verringern Sie die Nachstellzeit T (C0981). 2. Versuchen Sie ein Ansprechen der Bremseinheit bzw. der Überspannungsschwelle OU zu verhindern: –...
  • Seite 133: Wiederanlaufschutz

    Konfiguration M F A I L - D C - S E T Abb. 2−98 Schematische Darstellung mit unterschiedlichen Bremsmomenten  Abschaltschwelle OU ‚ Einschaltschwelle Bremseinheit ƒ Abschaltschwelle LU „ Ansprechschwelle CMP2−OUT t = t1 Netzausfall t = t2 Drehzahl 0 mit höherem Bremsmoment (kurze Nachstellzeit) t = t3 Antrieb läuft mit geringerem Bremsmoment (höhere Nachstellzeit) in die LU−Abschaltschwelle, ohne Drehzahl 0 zu erreichen t >...
  • Seite 134 Konfiguration 2.4.41.4 Rücksetzen der Netzausfallregelung Die Netzausfallregelung wird mit MFAIL−RESET = HIGH zurückgesetzt (im Beispiel mit Klemme X5/E5). Der Rücksetzimpuls ist immer notwendig wenn: – Der Wiederanlaufschutz aktiv ist. – Der Wiederanlaufschutz benutzt wird und die Versorgung (Netz− oder DC−Einspeisung) eingeschaltet wurde.
  • Seite 135: Motorphasenausfallerkennung (Mlp)

    Konfiguration 2.4.42 Motorphasenausfallerkennung (MLP) Zweck Überwachung der Motorphasen. MLP1 Abb. 2−99 Motorphasenausfallerkennung (MLP1) Code Einstellmöglichkeiten Wichtig Lenze Auswahl C0597 MONIT LP1 Trip Konf. LP1 Warning Konfiguration Überwachung Motorphase- nausfall C0599 LIMIT LP 1 {0.1} 10.0 Stromgrenze LP1 Stromgrenze für Mo- torphasenausfallüberwachung...
  • Seite 136: Überwachungen (Monit)

    Konfiguration 2.4.43 Überwachungen (MONIT) Zweck Ausgabe digitaler Monitorsignale von den Überwachungsfunktionen. MONIT nErr FB_monit Abb. 2−100 Überwachungen (MONIT) Funktion Die MONIT−Ausgänge schalten auf HIGH−Pegel, wenn eine der Überwachungsfunktionen anspricht. Die digitalen Monitorsignale schalten dynamisch, d. h. abhängig vom Zustand der Überwachungsfunktion, jedoch unabhängig von der gewählten Störungsreaktion.
  • Seite 137: Motorpotentiometer (Mpot)

    MPOT1−INACT MPOT MPOT1−OUT C0268 CRTL C0269/3 C0263 MPOT1−DOWN C0267/2 C0261 C0269/2 Abb. 2−101 Motorpotentiometer (MPOT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze MPOT1−UP C0269/1 C0267/1 1000 − MPOT1−INACT C0269/3 C0268 1000 − MPOT1−DOWN C0269/2 C0267/2 1000 − MPOT1−OUT − −...
  • Seite 138: Inaktivierung Des Motorpotentiometers

    Konfiguration 2.4.44.2 Inaktivierung des Motorpotentiometers Mit dem Eingang MPOT1−INACT können Sie die Funktion des Motorpotentiometers inaktivieren. Mit MPOT1−INACT = HIGH wird die Funktion des Motorpotentiometers inaktiviert. Der Eingang MPOT1−INACT hat Priorität gegenüber den Eingängen MPOT1−UP und MPOT1−DOWN. Bei der Inaktivierung folgt das Ausgangssignal an MPOT1−OUT der unter C0264 eingestellten Funktion.
  • Seite 139: Initialisierung Des Motorpotentiometers

    Konfiguration 2.4.44.3 Initialisierung des Motorpotentiometers Für das Netzeinschalten können Sie mit C0265 verschiedene Initialisierungsfunktionen aktivieren. C0265 = 0 – Beim Netzausschalten oder Netzausfall wird der aktuelle Ausgangswert gespeichert. Beim Netzeinschalten startet das Motorpotentiometer mit diesem Wert. C0265 = 1 – Beim Netzeinschalten startet das Motorpotentiometer beim unteren Grenzwert (C0261). C0265 = 2 –...
  • Seite 140: Sperrfrequenzen (Nlim)

    NLIM1−IN NLIM1−OUT C0510 C0511 C0038/1 C0038/3 C0038/5 Abb. 2−104 Sperrfrequenzen (NLIM1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze NLIM1−IN C0511 dec [%] C0510 1000 − NLIM1−OUT − − − − − − Funktion Ein Drehzahl−Sperrbereich wird durch Eingeben einer unteren und einer oberen Drehzahlgrenze akti- viert.
  • Seite 141: Logisches Nicht (Not)

    Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwenden. NOT1 NOT1−IN NOT1−OUT C0840 C0841 Abb. 2−106 Logisches NICHT (NOT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze NOT1−IN C0841 C0840 1000 − NOT1−OUT − − − − − − NOT2 NOT2−IN NOT2−OUT...
  • Seite 142 Konfiguration NOT4 NOT4−IN NOT4−OUT C0846 C0847 Abb. 2−109 Logisches NICHT (NOT4) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze NOT4−IN C0847 C0846 1000 − NOT4−OUT − − − − − − NOT5 NOT5−IN NOT5−OUT C0848 C0849 Abb. 2−110 Logisches NICHT (NOT5)
  • Seite 143: Drehzahl−Vorverarbeitung (Nset)

    Konfiguration 2.4.47 Drehzahl−Vorverarbeitung (NSET) Dieser FB enthält eine Reihe von Funktionen, um einen Drehzahlsollwert zu erzeugen. Sowohl ana- loge als auch digitale Eingangssignale werden verarbeitet. NSET NSET-CINH-VAL C0784 C0798/1 NSET-RFG-STOP C0790 C0799/13 NSET-RFG-0 C0789 C0799/12 NSET-N-INV C0781 CINH C0182 C0190 C0799/1 NSET-N C0780...
  • Seite 144 Konfiguration Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze NSET−N C0046 dec [%] C0780 Vorgesehen für Hauptsollwert; andere Si- gnale zulässig NSET−NADD C0047 dec [%] C0782 5650 Vorgesehen für Zusatzsollwert; andere Si- gnale zulässig NSET−JOG*1 C0799/4 C0787/1 Auswahl und Steuerung von ablösenden "Fest−Sollwerten"...
  • Seite 145 Konfiguration 2.4.47.1 Hauptsollwertpfad Das Signal am Eingang NSET−N wird zunächst über die Funktion JOG−Auswahl geführt. Die JOG−Funktion wirkt ablösend für den Sollwerteingang NSET−N. D. h., ein ausgewählter JOG−Wert schaltet den Eingang inaktiv. Stattdessen arbeitet die nachfolgende Signalaufbereitung mit dem JOG−Wert. Die Signale im Hauptsollwertpfad sind auf den Wertebereich ±199,99 % begrenzt.
  • Seite 146: Hochlaufgeber Für Den Hauptsollwert

    Konfiguration 2.4.47.3 Sollwert−Invertierung Das Ausgangssignal der JOG−Funktion wird über einen Inverter geführt. Das Vorzeichen des Sollwertes kehrt sich um, wenn der Eingang NSET−N−INV = HIGH ist. 2.4.47.4 Hochlaufgeber für den Hauptsollwert Der Sollwert wird anschließend über einen Hochlaufgeber mit linearer Charakteristik geführt. Hier- durch können Sollwertsprünge am Eingang in eine Rampe überführt werden.
  • Seite 147 Konfiguration Prioritäten: CINH NSET−LOAD NSET−RFG−0 NSET−RFG−STOP Funktion RFG folgt dem Eingangswert über die eingestellten Rampen Der Wert am Ausgang von RFG wird eingefroren RFG läuft über die eingestellte Ablaufzeit auf 0 RFG übernimmt den am Eingang NSET−SET anliegenden Wert und gibt diesen an seinem Ausgang aus RFG übernimmt den am Eingang NSET−CINH−VAL anliegenden Wert und gibt diesen an seinem Ausgang aus...
  • Seite 148 Konfiguration 2.4.47.6 S−Rampe Dem linearen Hochlaufgeber ist ein PT1−Glied nachgeschaltet. Diese Anordnung realisiert eine S−Rampe für einen nahezu ruckfreien Hoch− und Ablauf. Das PT1−Glied wird über C0134 zu− bzw. abgeschaltet. Die Zeitkonstante wird über C0182 eingestellt werden. 2.4.47.7 Arithmetische Verknüpfung Der Ausgangswert wird auf eine Arithmetik−Funktion geführt, die den Hauptsollwert und den Zusatz- sollwert miteinander verknüpft.
  • Seite 149: Logisches Oder (Or)

    OR1−IN1 C0830/1 C0831/1 OR1−IN2 OR1−OUT C0830/2 C0831/2 OR1−IN3 C0830/3 C0831/3 Abb. 2−114 Logisches ODER (OR1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze OR1−IN1 C0831/1 C0830/1 1000 − OR1−IN2 C0831/2 C0830/2 1000 − OR1−IN3 C0831/3 C0830/3 1000 − OR1−OUT − −...
  • Seite 150 OR3−IN1 C0834/1 C0835/1 OR3−IN2 OR3−OUT C0834/2 C0835/2 OR3−IN3 C0834/3 C0835/3 Abb. 2−116 Logisches ODER (OR3) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze OR3−IN1 C0835/1 C0834/1 1000 − OR3−IN2 C0835/2 C0834/2 1000 − OR3−IN3 C0835/3 C0834/3 1000 − OR3−OUT − −...
  • Seite 151 Konfiguration Funktion ORx−IN1 ORx−IN2 ORx−IN3 ORx−OUT 0 = LOW 1 = HIGH Bei einer Schützsteuerung entspricht die Funktion einer Parallelschaltung von Schließern. ORx−IN1 ORx−IN2 ORx−IN3 ORx−OUT Abb. 2−119 Funktion der ODER−Verknüpfung als Parallelschaltung von Schließern Tip! Werden nur 2 der Eingänge benötigt, verwenden Sie die Eingänge ORx−IN1 und ORx−IN2. Den Eingang ORx−IN3 belegen Sie mit der Signalquelle FIXED0.
  • Seite 152: Oszilloskop−Funktion (Osz)

    C733 C731 C739 C734 C740 C735 C741 C736 C744 C737 C749 Abb. 2−120 Oszilloskop−Funktion (OSZ) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze OSZ−KANAL1 − − C0732/1 − − OSZ−KANAL2 − − C0732/2 − − OSZ−KANAL3 − − C0732/3 − −...
  • Seite 153: Prozeßregler (Pctrl)

    C0808/3 Abb. 2−121 Prozeßregler (PCTRL1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PCTRL1−SET C0808/1 dec [%] C0800 1000 Eingang für Prozeß−Sollwert. Möglicher Wertebereich: ±200 %. Über den Hochlauf- geber können Sprungsignale in ihrem zeitli- chen Verlauf verzögert werden (C0332 für die Hochlaufzeit;...
  • Seite 154 C1337 C1341/4 C1345/4 Abb. 2−122 Prozeßregler (PCTRL2) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PCTRL2−RFG−SET C1344/1 dec [%] C1340/1 1000 Mit einem beliebigen Startwert wird über einen Rampengenerator der Prozeß−Soll- wert an PCTRL2−SET eingeblendet. Über PCTRL−RFG−LOAD wird die Funktion aktiviert.
  • Seite 155 Konfiguration 2.4.50.1 Regelcharakteristik In der Werkseinstellung ist der PID−Algorithmus aktiv. Der D−Anteil wird deaktiviert über – C0224 = 0 für PCTRL1, – C1334 = 0 für PCTRL2. Der I−Anteil wird über den Eingang PCTRLx−I−OFF online zu− oder abgeschaltet. Dazu wird dem Eingang eine digitale Signalquelle zugeordnet (z.
  • Seite 156 Konfiguration C0329 = 2 – Die Vorgabe der Verstärkung V wird vom Prozeßsollwert PCTRL1−SET abgeleitet. Der Sollwert wird hinter dem Hochlaufgeber abgenommen und über eine Kennlinie mit 3 Stützstellen berechnet. Eingangsdaten: = C0222 = C0325 = C0326 = C0328 = C0327 Anzeigewert: = C0336 pakt...
  • Seite 157: Wertebereich Des Ausgangssignals

    Konfiguration Hochlaufgeber laden (nur PCTRL2) Ein harmonisches Eingreifen des Prozeßreglers ist möglich, wenn der Sollwert−Hochlaufgeber vor- her mit dem Istwert geladen wird. PCTRL2−RFG−LOAD = HIGH schaltet die Funktion aktiv. Über PCTRL2−RFG−SET wird der Startwert vorgegeben (z. B. der Istwert). 2.4.50.3 Wertebereich des Ausgangssignals Wirkungsbereich des Prozeßreglers PCTRL1...
  • Seite 158: Verzögerung (Pt1)

    Diese FB sind Tiefpaß−Filter. Sie filtern und verzögern analoge Signale. PT1−1 C0640 PT1−1−IN PT1−1−OUT C0641 C0642 Abb. 2−126 Verzögerung (PT1−1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze PT1−1−IN C0642 dec [%] C0641 1000 − PT1−1−OUT − − − − − − C0643 PT1−2...
  • Seite 159: Hochlaufgeber (Rfg)

    RFG1−IN RFG1−OUT C0673 C0676/1 RFG1−SET C0674 C0676/2 RFG1−LOAD C0675 C0677 Abb. 2−129 Hochlaufgeber (RFG1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze RFG1−IN C0676/1 dec [%] C0673 1000 − RFG1−SET C0676/2 dec [%] C0674 1000 − RFG1−LOAD C0677 − C0675 1000 −...
  • Seite 160: Hochlaufgeber

    Konfiguration 2.4.52.1 Hochlaufgeber Die maximale Änderungsgeschwindigkeit, mit der das Ausgangssignal dem Eingangssignal folgen kann, wird über die Hoch− und Ablaufzeit des Hochlaufgebers parametriert. Sie beziehen sich auf eine Änderung des Ausgangssignals von 0 auf 100 %. Die einzustellenden Zeiten T und T sind wie folgt zu berechnen:...
  • Seite 161: Rechts/Links/Quickstop (R/L/Q)

    Quickstop (QSP) ausgelöst. R/L/Q C0889/1 R/L/Q−R R/L/Q−QSP C0885 R/L/Q−L R/L/Q−R/L C0886 C0889/2 Abb. 2−131 Rechts/Links/Quickstop (R/L/Q) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze R/L/Q−R C0889/1 C0885 − R/L/Q−L C0889/2 C0886 − R/L/Q−QSP − − − − − − R/L/Q−R/L −...
  • Seite 162: Sample & Hold (S&H)

    S&H1−IN S&H1−OUT S&H C0570 C0572 S&H1−LOAD C0571 C0573 Abb. 2−132 Sample & Hold (S&H1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze S&H1−IN C0572 dec [%] C0570 1000 S&H1−LOAD C0573 C0571 1000 LOW = speichern S&H1−OUT − − − − −...
  • Seite 163: Wurzelrechner (Sqrt)

    S Q R T 1 - O U T C 0 6 0 8 C 0 6 0 9 Abb. 2−133 Wurzelrechner (SQRT1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze SQRT1−IN C0609 dec [%] C0608 1000 − SQRT1−OUT − − −...
  • Seite 164: Hochlaufgeber S−Rampe (Srfg)

    Konfiguration 2.4.56 Hochlaufgeber S−Rampe (SRFG) Dieser FB überführt sprungartige Sollwertänderungen in s−förmige Rampen. Damit können Sie den Antrieb praktisch ruckfrei beschleunigen. S R F G 1 C 1 0 4 0 C 1 0 4 1 S R F G 1 - I N S R F G 1 - O U T C 1 0 4 2 C 1 0 4 5 / 1...
  • Seite 165 Konfiguration 2.4.56.1 Hochlaufgeber SRFG1-IN SRFG1-OUT SRFG1-DIFF C1040 C1041 C1041 C1040 Abb. 2−136 Signalverlauf des Hochlaufgebers Der s−förmige Verlauf des Ausgangssignals wird über die max. Beschleunigung (C1040) und die Ver- schliffzeit (C1041) parametriert. Die Eingabe der max. Beschleunigung erfolgt als prozentuale Änderung, die das Ausgangssignal pro Sekunde durchlaufen darf.
  • Seite 166 Konfiguration 2.4.56.2 Hochlaufgeber laden Über die Eingänge SRFG1−SET und SRFG1−LOAD können Sie den Hochlaufgeber mit definierten Werten initialisieren. Solange SRFG1−LOAD = HIGH gesetzt ist, wird der Wert an SRFG1−SET auf SRFG1−OUT geschaltet. Wird SRFG1−LOAD = LOW gesetzt, läuft der Hochlaufgeber von diesem Wert über die eingestellte S−Form zu seinem Eingangswert an SRFG1−IN.
  • Seite 167: Ausgabe Digitaler Statussignale (Stat)

    DCTRL−STAT*4 CAN1− DCTRL−STAT*8 Statusword DCTRL−WARN DCTRL−MESS STAT.B14 C0156/6 STAT.B15 C0156/7 Abb. 2−138 Ausgabe digitaler Statussignale (STAT) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze STAT.B0 − C0156/1 2000 − STAT.B2 − C0156/2 5002 − STAT.B3 − C0156/3 5003 − STAT.B4 −...
  • Seite 168: Flankenauswertung (Trans)

    T R A N S 1 - O U T C 0 7 1 3 C 0 7 1 4 Abb. 2−139 Flankenauswertung (TRANS1) Signal Quelle Bemerkung Name DIS−Format Liste Lenze TRANS1−IN C0714 C0713 1000 − TRANS1−OUT − − − −...
  • Seite 169 Konfiguration 2.4.58.1 Positive Flanke auswerten C0710 = 0 (TRANS1) C0715 = 0 (TRANS2) TRANS1−IN C0711 C0711 TRANS1−OUT Abb. 2−141 Auswertung positiver Flanken (TRANS1) Funktionsablauf 1. Mit einer LOW−HIGH−Flanke anTRANSx−IN schaltet TRANSx−OUT = HIGH. 2. Nach Ablauf der in C0711 (TRANS1) bzw. C0716 (TRANS2) eingestellten Zeit schaltet TRANSx−OUT wieder auf LOW.
  • Seite 170 Konfiguration 2.4.58.3 Positive oder negative Flanke auswerten C0710 = 2 (TRANS1) C0715 = 2 (TRANS2) TRANS1−IN C0711 C0711 TRANS1−OUT Abb. 2−143 Auswertung positiver und negativer Flanken (TRANS1) Funktionsablauf 1. Mit einer HIGH−LOW−Flanke oder eine LOW−HIGH−Flanke an TRANSx−IN schaltet TRANSx−OUT = HIGH. 2.
  • Seite 171: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele Inhalt Anwendungsbeispiele Inhalt Wichtige Hinweise ............. . 3−3 Beschleunigen und Bremsen mit konstanter Zeit .
  • Seite 172 Anwendungsbeispiele Inhalt 3−2 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 173: Wichtige Hinweise

    Anwendungsbeispiele Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Für häufige Anwendungen ist die reglerinterne Signalverarbeitung in Grundkonfigurationen gespei- chert. Sie können die Grundkonfigurationen über C0005 auswählen, aktivieren und mit wenigen Einstellungen an Ihre Anwendung anpassen (Short Setup). (¶ 2−4) Die Einstellung der Motordaten und die Anpassung der Motorregelung ist im allgemeinen konfigurationsunabhängig und wird im Kapitel Inbetriebnahme"...
  • Seite 174: Beschleunigen Und Bremsen Mit Konstanter Zeit

    Anwendungsbeispiele Beschleunigen und Bremsen mit konstanter Zeit Beschleunigen und Bremsen mit konstanter Zeit Diese Anwendung basiert auf der Grundkonfiguration C0005 = 1000. Beispiel Ein Förderantrieb soll in Verbindung mit anderen Antrieben immer zeitgleich beschleunigen und bremsen. Der Sollwert für die Fördergeschwindigkeit soll keinen Einfluß auf die Hoch− und Ablaufzeit haben.
  • Seite 175 Anwendungsbeispiele Beschleunigen und Bremsen mit konstanter Zeit Lösung Der Antrieb wird über die Drehrichtungseingänge freigegeben und gestoppt. Die Funktion der digita- len Eingänge bleibt unverändert. Die interne Signalverarbeitung für Quickstop (QSP) ist entspre- chend den Anforderungen angepaßt. R/L/Q CINH-VAL DIGIN NSET CINH RFG-STOP...
  • Seite 176: Beschleunigen Und Bremsen Mit Konstantem Weg

    Anwendungsbeispiele Beschleunigen und Bremsen mit konstantem Weg Beschleunigen und Bremsen mit konstantem Weg Verwenden Sie die Grundkonfiguration C0005 = 1000 mit den Änderungen wie sie in Abb. 3−2 darge- stellt sind. Setzen Sie jedoch C0104 = 2. ‚  Abb. 3−3 Beschleunigen und Bremsen mit konstantem Weg (C0104 = 2) ...
  • Seite 177: Dosierantrieb Für Eine Abfüllstation

    Anwendungsbeispiele Dosierantrieb für eine Abfüllstation Dosierantrieb für eine Abfüllstation Diese Anwendung basiert auf der Grundkonfiguration C0005 = 2000. Abb. 3−4 Prinzipieller Aufbau einer Schrittsteuerung für eine Abfüllstation für Schüttgut  Dosierantrieb ‚ Förderantrieb Belegung der Eingänge und Ausgänge Dosierantrieb Förderantrieb ·...
  • Seite 178 Anwendungsbeispiele Dosierantrieb für eine Abfüllstation Istwert berechnen Mit dem FB INT1 wird die Motordrehzahl zu einem Drehwinkel integriert. Über den Drehwinkel läßt sich die abgegebene Menge ermitteln. – Ein Drehwinkel von 360 ° (eine Umdrehung) entspricht 65536 inc. Über C1351 wird der Drehwinkel in ein analoges Signal umgerechnet und somit dem Sollwert angepaßt.
  • Seite 179: Verlegeantrieb Für Einen Drahtwickler

    Anwendungsbeispiele Verlegeantrieb für einen Drahtwickler Verlegeantrieb für einen Drahtwickler Diese Anwendung basiert auf der Grundkonfiguration C0005 = 3000. Abb. 3−5 Prinzipieller Aufbau einer Verlegesteuerung  „ Wickelantrieb Verleger ‚ … Verlegeantrieb Endschalter für die Umschaltung auf Linkslauf ƒ † Führungssollwert vom Wickelantrieb Endschalter für die Umschaltung auf Rechtslauf Belegung der Eingänge und Ausgänge Verlegeantrieb...
  • Seite 180 Anwendungsbeispiele Verlegeantrieb für einen Drahtwickler Die Verlegegeschwindigkeit ergibt sich aus dem Vorsteuersignal proportional zur Wickeldrehzahl und der Einstellung der Bewertung (Verlegeschritt). Endschalter erfassen die Position des Verlegers an den Wickelenden. Das Bremsen und Beschleunigen des Verlegeantriebs erfolgt mit konstantem Weg und ist unabhängig von der Wickeldrehzahl. ...
  • Seite 181 Anwendungsbeispiele Verlegeantrieb für einen Drahtwickler Restweg während der Brems− und Beschleunigungsphasen Das Bremsen und Beschleunigen des Verlegeantriebs übernimmt der lineare Hochlaufgeber im FB NSET (gesteuert über den Eingang NSET−RFG−0). Funktionsablauf 1. Erreicht der Verleger einen Endschalter (Öffner), wird über den FB R/L/Q ein Drehrichtungswechsel erkannt.
  • Seite 182 Anwendungsbeispiele Verlegeantrieb für einen Drahtwickler Verlegepause Der Antriebsregler des Verlegeantriebs erhält vom Antriebsregler des Wickelantriebs einen normier- ten Führungssollwert über X6/1,2. Um den Drehwinkel zu ermitteln, den der Wickelantrieb während der Verlegepause durchlaufen soll, muß über den FB CONV5 das Drehzahlsignal des Wickelantriebs berechnet werden.
  • Seite 183: Durchmessererfassung Mit Abstandssensor

    Anwendungsbeispiele Durchmessererfassung mit Abstandssensor Durchmessererfassung mit Abstandssensor Diese Anwendung basiert auf der Grundkonfiguration C0005 = 8000. Abb. 3−7 Prinzipieller Aufbau einer Tänzerlageregelung mit externer Durchmessererfassung über einen Abstandssensor  … Liniengeschwindigkeit (Materialgeschwindigkeit) Materialführung bei Linkslauf des Aufwicklers ‚ † Tänzer Abstandssensor (erfaßt den Abstand zur Wickeloberfläche) ƒ...
  • Seite 184 Anwendungsbeispiele Durchmessererfassung mit Abstandssensor AIN2-OUT (100 %)  Dmax Dmin Abb. 3−8 Übertragungskennlinie von X6/3,4 beim Einsatz eines Abstandssensors Maximaler Wickeldurchmesser Signalspannung des Sensors bei maximalem Wickeldurchmesser Dmax Minimaler Wickeldurchmesser Signalspannung des Sensors bei minimalem Wickeldurchmesser Dmin  Sensorsignal Bei maximalem Wickeldurchmesser muß das Signal an AIN2−OUT = 100 % betragen. Daher muß der FB AIN2 die in Abb.
  • Seite 185: Zentrumswickler Mit Interner Durchmesserberechnung

    Anwendungsbeispiele Zentrumswickler mit interner Durchmesserberechnung Zentrumswickler mit interner Durchmesserberechnung Diese Anwendung basiert auf der Grundkonfiguration C0005 = 9000. Abb. 3−9 Prinzipieller Aufbau einer Tänzerlageregelung mit interner Durchmessererfassung  † Liniengeschwindigkeit Durchmesser Preset ‚ ‡ Tänzer Istwert Tänzerlage ƒ ˆ Aufwickler Leitfrequenz proportional zur Liniengeschwindigkeit „...
  • Seite 186 Anwendungsbeispiele Zentrumswickler mit interner Durchmesserberechnung Für die Parametrierung müssen Sie zunächst folgende Werte ermitteln: Nennliniengeschwindigkeit (V ), die über den Leitfrequenzeingang X9 vorgegeben wird. Drehzahl des Wickelantriebs bei Nennliniengeschwindigkeit und minimalem Wickeldurchmesser (n Dmin – Die Drehzahl des Wickelantriebs ergibt sich aus der Liniengeschwindigkeit V und dem Kehrwert des Wickeldurchmessers: Dmin...
  • Seite 187 100 % C0011 w n DminN 100 %*C0472 1 Beispiel: Mit C0472/1 = 10 % (Lenze−Einstellung) und n = 4000 rpm ist C0011 auf z. B. 4500 rpm einzu- DminN stellen. Anpassen des Vorsteuersignals Mit dem FB CONV3 wird das Drehzahlsignal proportional zur Liniengeschwindigkeit (Signal an DFIN−OUT) in ein normiertes (analoges) Vorsteuersignal umgerechnet.
  • Seite 188 Anwendungsbeispiele Zentrumswickler mit interner Durchmesserberechnung Durchmesserbewertung Das Vorsteuersignal wird mit dem Kehrwert des Wickeldurchmessers über den FB ARIT1 multipli- ziert. Der Durchmesserrechner (DCALC1) berechnet aus Liniengeschwindigkeit (Drehzahlwert an DFIN−OUT) und Motordrehzahl zunächst den Wickeldurchmesser und bildet anschließend den Kehr- wert (C1308 = 1). Für eine korrekte Durchmesserberechnung müsen Sie folgende Werte eingeben: In C1300: Motordrehzahl bei maximalem Durchmesser In C1301: Zugehörige Liniengeschwindigkeit (Drehzahlwert an DFIN−OUT)
  • Seite 189 Signalflußpläne Inhalt Signalflußpläne Inhalt So lesen Sie die Signalflußpläne ........... . 4−3 Drehzahlsteuerung (C0005 = 1000) .
  • Seite 190: Signalflußpläne

    Signalflußpläne Inhalt 4−2 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 191: So Lesen Sie Die Signalflußpläne

    So lesen Sie die Signalflußpläne So lesen Sie die Signalflußpläne Symbol Bedeutung Signalverknüpfung in der Lenze−Einstellung Analoger Eingang, kann frei verknüpft werden mit einem beliebigen analogen Ausgang Analoger Ausgang Digitaler Eingang, kann frei verknüpft werden mit einem beliebigen digitalen Ausgang Digitaler Ausgang Eingang für Drehzahlsignale, kann frei verknüpft werden mit einem beliebigen Ausgang für Drehzahlsignale...
  • Seite 192: Drehzahlsteuerung (C0005 = 1000)

    Signalflußpläne Drehzahlsteuerung Drehzahlsteuerung (C0005 = 1000) Abb. 4−1 Grundkonfiguration 1000 − Drehzahlsteurung (Blatt 1) 4−4 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 193 Signalflußpläne Drehzahlsteuerung Abb. 4−2 Grundkonfiguration 1000 − Drehzahlsteurung (Blatt 2) 4−5 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 194: Drehzahlsteuerung Mit Bremsenausgang (C0005 = 1100)

    Signalflußpläne Drehzahlsteuerung 4.2.1 Drehzahlsteuerung mit Bremsenausgang (C0005 = 1100) Abb. 4−3 Grundkonfiguration 1100 − Drehzahlsteuerung mit Bremsenausgang (Blatt 1) 4−6 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 195 Signalflußpläne Drehzahlsteuerung Abb. 4−4 Grundkonfiguration 1100 − Drehzahlsteuerung mit Bremsenausgang (Blatt 2) 4−7 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 196: Drehzahlsteuerung Mit Motorpotentiometer (C0005 = 1200)

    Signalflußpläne Drehzahlsteuerung 4.2.2 Drehzahlsteuerung mit Motorpotentiometer (C0005 = 1200) Abb. 4−5 Grundkonfiguration 1200 − Drehzahlsteuerung mit Motorpotentiometer (Blatt 1) 4−8 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 197 Signalflußpläne Drehzahlsteuerung Abb. 4−6 Grundkonfiguration 1200 − Drehzahlsteuerung mit Motorpotentiometer (Blatt 2) 4−9 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 198: Drehzahlsteuerung Mit Prozeßregler (C0005 = 1300)

    Signalflußpläne Drehzahlsteuerung 4.2.3 Drehzahlsteuerung mit Prozeßregler (C0005 = 1300) Abb. 4−7 Grundkonfiguration 1300 − Drehzahlregelung mit prozeßregler (Blatt 1) 4−10 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 199 Signalflußpläne Drehzahlsteuerung Abb. 4−8 Grundkonfiguration 1300 − Drehzahlregelung mit prozeßregler (Blatt 2) 4−11 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 200: Drehzahlsteuerung Mit Netzausfallregelung (C0005 = 1400)

    Signalflußpläne Drehzahlsteuerung 4.2.4 Drehzahlsteuerung mit Netzausfallregelung (C0005 = 1400) Abb. 4−9 Grundkonfiguration 1400 − Drehzahlsteuerung mit Netzausfallregelung (Blatt 1) 4−12 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 201 Signalflußpläne Drehzahlsteuerung Abb. 4−10 Grundkonfiguration 1400 − Drehzahlsteuerung mit Netzausfallregelung (Blatt 2) 4−13 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 202: Drehzahlsteuerung Mit Leitfrequenzeingang (C0005 = 1500)

    Signalflußpläne Drehzahlsteuerung 4.2.5 Drehzahlsteuerung mit Leitfrequenzeingang (C0005 = 1500) Abb. 4−11 Grundkonfiguration 1000 − Drehzahlsteuerung mit Leitfrequenzeingang (Blatt 1) 4−14 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 203 Signalflußpläne Drehzahlsteuerung Abb. 4−12 Grundkonfiguration 1000 − Drehzahlsteuerung mit Leitfrequenzeingang (Blatt 2) 4−15 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 204: Schrittsteuerung (C0005 = 2000)

    Signalflußpläne Schrittsteuerung Schrittsteuerung (C0005 = 2000) Abb. 4−13 Grundkonfiguration 2000 − Schrittsteuerung (Blatt 1) 4−16 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 205 Signalflußpläne Schrittsteuerung Abb. 4−14 Grundkonfiguration 2000 − Schrittsteuerung (Blatt 2) 4−17 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 206: Verlegesteuerung (C0005 = 3000)

    Signalflußpläne Verlegesteuerung Verlegesteuerung (C0005 = 3000) Abb. 4−15 Grundkonfiguration 3000 − Verlegesteuerung (Blatt 1) 4−18 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 207: Verlegesteuerung

    Signalflußpläne Verlegesteuerung Abb. 4−16 Grundkonfiguration 3000 − Verlegesteuerung (Blatt 2) 4−19 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 208: Momentensteuerung (C0005 = 4000)

    Signalflußpläne Momentensteuerung Momentensteuerung (C0005 = 4000) Abb. 4−17 Grundkonfiguration 4000 − Momentensteuerung (Blatt 1) 4−20 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 209 Signalflußpläne Momentensteuerung Abb. 4−18 Grundkonfiguration 4000 − Momentensteuerung (Blatt 2) 4−21 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 210: Leitfrequenz−Master (C0005 = 5000)

    Signalflußpläne Leitfrequenz−Master Leitfrequenz−Master (C0005 = 5000) Abb. 4−19 Grundkonfiguration 5000 − Leitfrequenz−Master (Blatt 1) 4−22 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 211 Signalflußpläne Leitfrequenz−Master Abb. 4−20 Grundkonfiguration 5000 − Leitfrequenz−Master (Blatt 2) 4−23 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 212: Leitfrequenz−Schiene (C0005 = 6000)

    Signalflußpläne Leitfrequenz−Schiene Leitfrequenz−Schiene (C0005 = 6000) Abb. 4−21 Grundkonfiguration 6000 − Leitfrequenz−Schiene (Blatt 1) 4−24 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 213 Signalflußpläne Leitfrequenz−Schiene Abb. 4−22 Grundkonfiguration 6000 − Leitfrequenz−Schiene (Blatt 2) 4−25 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 214: Leitfrequenz−Kaskade (C0005 = 7000)

    Signalflußpläne Leitfrequenz−Kaskade Leitfrequenz−Kaskade (C0005 = 7000) Abb. 4−23 Grundkonfiguration 7000 − Leitfrequenz−Kaskade (Blatt 1) 4−26 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 215 Signalflußpläne Leitfrequenz−Kaskade Abb. 4−24 Grundkonfiguration 7000 − Leitfrequenz−Kaskade (Blatt 2) 4−27 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 216: Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner Extern) (C0005 = 8000)

    Signalflußpläne Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner extern) Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner extern) (C0005 = 8000) Abb. 4−25 Grundkonfiguration 8000 − Tänzerlageregelung mit externem Durchmesserrechner (Blatt 1) 4−28 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 217: Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner Extern)

    Signalflußpläne Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner extern) Abb. 4−26 Grundkonfiguration 8000 − Tänzerlageregelung mit externem Durchmesserrechner (Blatt 2) 4−29 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 218: Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner Intern) (C0005 = 9000)

    Signalflußpläne Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner intern) 4.10 Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner intern) (C0005 = 9000) Abb. 4−27 Grundkonfiguration 9000 − Tänzerlageregelung mit internem Durchmesserrechner (Blatt 1) 4−30 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 219: Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner Intern)

    Signalflußpläne Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner intern) Abb. 4−28 Grundkonfiguration 9000 − Tänzerlageregelung mit internem Durchmesserrechner (Blatt 2) 4−31 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 220 Signalflußpläne Tänzerlageregelung (Durchmesserrechner intern) 4−32 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 221 Anhang Inhalt Anhang Inhalt Verwendete Begriffe und Abkürzungen ..........5−4 Stichwortverzeichnis .
  • Seite 222: Anhang

    Automation interface AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikationsmodule Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Getriebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Xk/y Klemme y auf der Klemmleiste Xk (z.
  • Seite 223 Anhang Verwendete Begriffe und Abkürzungen International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 5−35 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...
  • Seite 224 Anhang Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Differenzierung (DT1−1), 2−96 Digitale Ausgänge (DIGOUT), 2−95 Abarbeitungstabelle, 2−39 Digitale Eingänge (DIGIN), 2−94 − Häufige Fehler bei, 2−40 Digitale Statussignale (STAT), 2−159 Analog−Ausgänge (AOUT), 2−57 Drehzahl−Vorverarbereitung (NSET), 2−135 − Beschleunigungsfunktionen, PT1−Glied, 2−139 Analoge Eingänge (AIN), 2−51 − Haupsollwert, 2−137 Arithmetik (ARIT), 2−59 −...
  • Seite 225 Anhang Stichwortverzeichnis − Flankenauswertung (TRANS), 2−160 − Flip−Flop (FLIP), 2−106 Gerätesteuerung (DCTRL), 2−82 − Freie digitale Ausgänge (FDO), 2−99 − Gerätesteuerung (DCTRL), 2−82 Global−Drive−Control, 2−3 Betriebssperre (DISABLE), 2−84 Parametersatzumschaltung (PAR), 2−85 Quickstop (QSP), 2−83 Reglersperre (CINH), 2−84 TRIP−RESET, 2−85 Haltebremse (BRK), 2−63 TRIP−SET, 2−84 −...
  • Seite 226 Anhang Stichwortverzeichnis Leitfrequenzverarbeitung (DFSET), 2−90 Logisches NICHT (NOT), 2−133 S−Rampe, PT1−Glied, 2−140 Logisches ODER (OR), 2−141 Sample & Hold (S&H), 2−154 Schnelle Netzwiederkehr (KU), 2−126 Schrittsteuerung, Signalflußplan, 4−16 Momentensteuerung, Signalflußplan, 4−20 Sicherheitshinweise, 1−5 − Gestaltung Motorphasenausfallerkennung (MLP), 2−127 Sonstige Hinweise, 1−5 Warnung vor Personenschäden, 1−5 Motorpotentiometer (MPOT), 2−129 Warnung vor Sachschäden, 1−5...
  • Seite 227 Anhang Stichwortverzeichnis Verlegesteuerung, Signalflußplan, 4−18 Winkelkonvertierung (CONVPHA), 2−76 Verzögerung (PT1), 2−150 Wurzelrechner (SQRT), 2−155 Verzögerungsglieder (DIGDEL), 2−91 Zuordnung Codestelle (FEVAN), 2−101 Wiederanlaufschutz, 2−125 Zusatzsollwert, 2−140 5−39 EDSVF9383V−EXT DE 2.0...

Inhaltsverzeichnis