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Siemens BPS1 Serie Bedienungsanleitung Seite 6

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Technik
Betriebsspannung
AC 24 V
Speisung der I/O-
Module
Systemsicherheit
6/20
Siemens Building Technologies
Building Automation
Das Grundgerät BPS1... wird mit Sicherheitskleinspannung "SELV" oder Schutz-
kleinspannung "PELV" von AC 24 V nach HD 384 betrieben.
Die Grundgeräte mit P-Bus-Anschluss versorgen die angeschlossenen I/O-Module
über den P-Bus mit der Speisespannung von DC 24 V. Die Belastung des
Grundgerätes durch ein I/O-Modul wird mit der Anzahl Belastungseinheiten zu je
12,5 mA angegeben. Die maximale Belastbarkeit der Grundgerätetypen mit P-Bus-
Anschluss ist im Kapitel "Typenübersicht" aufgeführt.
Vorkehrungen zur Funktions- und Systemsicherheit der BPS / NetBPS:
Gegenstand
Systemuhr
Einschaltverhalten
Datenerhalt bei
Spannungsausfall
Prozessor-
Überwachung
Verhalten im gestörten
Betrieb
Ausfall der BPS
Verhalten ohne
Programmeinschub
Herausziehen des
Geräteeinsatzes
Kurzschlussfestigkeit
Schutz vor
Falschverdrahtung
Building Process Station BPS/NetBPS
Eigenschaft
Vom Prozessor unabhängige, im ASIC integrierte Zeitbasis
(Real Time Clock) für die Systemuhr. Fällt die Betriebs-
spannung aus, wird die Zeitbasis von der Batterie gespeist.
Die BPS / NetBPS ist nach 5 Sekunden an der Betriebs-
spannung betriebsbereit.
Folgende Funktionen werden beim Ausfall der Betriebs-
spannung während mindestens 60 Tagen batteriegepuffert
aufrecht erhalten:
− Uhrzeit und Datum
− Mikroprozessor-Überwachung (Watchdog)
− Seitenerkennung der Bedienkarten
− Anlagen-Betriebsprogramme, Konfigurations- und
Prozessdaten
− Bedienung mit BAccess
Das Funktionieren des Mikroprozessors wird durch eine
Überwachungsschaltung (Watchdog) kontrolliert. Wird der
Mikroprozessor durch ein Ereignis blockiert, dann löst diese
Überwachung einen Neustart des Prozessorsystems aus
(Software-Reset).
Bei Unterspannung oder Spannungsausfall führt das Prozes-
sorsystem der BPS / NetBPS einen kontrollierten Funktionsab-
bruch durch (Reset). Der P-Bus und allfällige Kommunikations-
leitungen werden passiv, d.h. die Sendefunktionen sind abge-
schaltet.
Nach Rückkehr der Betriebsspannung erfolgt ein Neustart mit
definiertem Anlauf, so dass die Anlage funktionsgerecht weiter
betrieben wird.
Die angeschlossenen I/O-Module werden passiv.
Ohne Programmeinschub gibt die BPS / NetBPS keinerlei
Befehle aus, weder über den P-Bus noch über allfällige
Kommunikationsleitungen von COM-Einschüben.
Das Herausziehen des Geräteeinsatzes aus dem Gehäuse
unter Spannung ist grundsätzlich zu vermeiden. Konstruktive
und schaltungstechnische Massnahmen verhindern jedoch,
dass wichtige Daten verloren gehen oder die Geräteelektronik
Schaden nimmt.
Der P-Bus ist kurzschlussfest.
Das Vertauschen der P-Bus-Leitungen hat keine Geräte-
schäden zur Folge.
Das versehentliche Anlegen von AC 24 V Spannung auf die P-
Bus-Anschlussklemmen führt zu keinem Gerätedefekt.
CM2N8306de
27.09.2004

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Bps1.00Bps1.32Bps1.64Bps1.128