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8.
Anschluß an die Abgasanlage
8.1
Die Abgasanlage ist so auszuführen, daß die
Abgase einwandfrei abgeführt werden.
Sie muß
betriebs- und brandsicher sein.
8.2
Der Schornstein ist vor Anschluß der
Feuerstät-
te auf seine Eignung zu prüfen.
8.3
Ist der Querschnitt bereits bestehender
Schorn-
steine zu groß, ist es zweckmäßig, über eine
ge-
fährdete Höhe am Schornsteinende ein Rohr
mit entsprechendem Querschnitt einzu-
setzen
und das Rohr an beiden
Enden gegen den
dichten.
8.4
Die Abgasrohre müssen aus nicht brennbaren
Stoffen bestehen, hitze- und formbeständig
sowie gegen den üblichen Schornsteindruck
dicht sein.
Der Querschnitt der Abgasrohre muß dem
Querschnitt der Abgasstutzen entsprechen. Bei
Änderung der Querschnittsform darf die Quer-
schnittsfläche nicht verkleinert werden.
8.5
Abgasstutzen-Abmessungen:
GRK 17
100 mm Ø
GRK 23
110 mm Ø
GRK 29
130 mm Ø
GRK 35
150 mm Ø
8.6
Das Abgas- oder Rauchrohr wird in den
vorhan-
denen Abgasstutzen des Kessels eingescho-
ben.
8.7
Empfohlener Förderdruck der Abgasanlage:
0,05 - 0,1 mbar. Der Einbau eines Zugbegren-
zers wird empfohlen.
GRK...H/V
Schornstein abzu-
9.
Elektro-Installation
9.1
Die Elektro-Installation darf nur durch eine zuge-
lassene Elektro-Installationsfirma erfolgen.
9.2
Der feste Anschluß erfolgt auf der rechten Kes-
selrückseite an das Lichtnetz mit 220 V Ein-
phasen-Wechselstrom, 50 Hz, nach Schaltplan
(siehe Schaltbilder). Ein Schaltplan entsprech-
end der Geräteausführung ist unter anderem
auch im Gehäuseabdeckblech eingeklebt.
9.3
Sämtliche Elektro-Anschlüsse sind für nach-
stehende Betriebsmittel steckerfertig vorge-
sehen:
- Anschluß einer FERRO MATIC-Regelung nach
Wahl (Steckmodule witterungsgeführte Rege-
lung mit Speichervorrangschaltung)
- motorgesteuerte Abgasklappe
- Anschluß eines Heizungsmischers
- Pumpenblock
- Heizungsumwälzpumpe
- Speicher - Ladepumpe
9.4
Zusatzschaltungen sowie Raumtemperatur-
regler, Betriebsstundenzähler können nach-
träglich eingebaut werden.
9.5
Die Kessel können frontseitig im Schaltfeld mit
sämtlichen steckerfertig vorbereiteten FERRO
MATIC-Regelzentralen oder mit extern installier-
ten witterungsgeführten Steuerungen betrieben
werden.
9.6
Ergänzende Anschlußmöglichkeiten und Schalt-
varianten sind den Arbeitsblättern und anderen
witterungsgeführten Heizungsregelungen mit
FERRO MATIC zu entnehmen.
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