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Sicherheitshinweise Für Wartung Und Instandhaltung; Schutzvorrichtungen; Elektrische Anlage; Batterie - Johstadt PFPN 10-1000 Bedienungs- Und Wartungsanleitung

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Wird die Pumpe als Zuförder- oder Verstärkerpumpe verwendet oder vom Hydranten gespeist,
darf der maximale Pumpenausgangsdruck von 17 bar nicht überschritten werden. Überschreitet
der Ausgangsdruck 17 bar, wird durch die Pumpendruckregelung automatisch die Drehzahl
reduziert und dadurch der Druck unter 17 bar abgesenkt.
Bei Nachtbetrieb ist die Einsatzstelle ausreichend zu beleuchten.
Der Wasserstrahl darf nicht direkt auf Personen gerichtet werden.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen. Der Wasserstrahl darf nicht auf
elektrische Anlagen gerichtet werden. Auch auf Freileitungen und Solaranlagen darf der
Wasserstrahl nicht gerichtet werden.
2.8
Sicherheitshinweise für Wartung und Instandhaltung
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschultem Personal durchgeführt
werden, wobei Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten sind.
Wartungsarbeiten dürfen nur am still stehenden und kalten Motor und Auspuff durchgeführt
werden. Es dürfen nur Originalersatzteile verwendet werden. Bei Wartungsarbeiten ist auf einen
sicheren Stand der Tragkraftspritze zu achten.

2.8.1 Schutzvorrichtungen

Demontierte Abdeckungen sind nach der Wartung auf Funktion zu prüfen und anzubauen.
Schadhafte Bauteile müssen ausgetauscht werden.

2.8.2 Elektrische Anlage

Arbeiten an der elektrischen Anlage sind nur von geschultem Personal durchzuführen.
Bei laufendem Motor dürfen die Zündkerzenstecker, das Zündkabel und die Zündspulen nicht
berührt werden. Diese Teile führen Hochspannung!
Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage ist grundsätzlich das Massekabel vom Minuspol der
Batterie abzuklemmen. Mängel an Kabeln wie lose Verbindungen, verbrannte Kabel oder
beschädigte Isolation müssen beseitigt werden.
Der Kabelstamm ist ein sicherheitsrelevantes Bauteil.
Beim Ausbau der Batterie ist unbedingt zuerst das Massekabel abzuklemmen.

2.8.3 Batterie

Die Batterie darf nur in belüfteten Räumen geladen werden.
Frei werdender Wasserstoff bildet mit Luftsauerstoff ein explosives Gas – Knallgas. Der Umgang mit
offenem Feuer sowie Rauchen ist bei der Batterieladung verboten.
Kurzschlüsse der Batteriekabel können zum Überhitzen der Batterie führen. Dabei besteht
Explosionsgefahr und Verätzungsgefahr durch Batteriesäure. Beim Umgang mit ausgelaufener
Batteriesäure müssen Schutzhandschuhe und Schutzbrille getragen werden.
Zum Laden im eingebauten Zustand darf nur die Ladesteckdose verwendet werden. Das
Anschließen der Ladekabel direkt an die Batterie ist unzulässig, da Kurzschlüsse entstehen können
und die Leitungen nicht abgesichert sind. Bei der Wartung, Lagerung und Entsorgung der Batterie
sind Herstellerangaben und die Hinweise regionaler Entsorger zu beachten.
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Pfpn 10-1500

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