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Siemens SINUMERIK 8T Anwendungshinweise Seite 27

Dreh-/fräsbetrieb
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SINUMERIK 8T/Sprint
8T
Dreh-/Fräsbetrieb
3
-
11
A.7.84
3.4.1
Sonderfall
Bei der Bearbeitung
mit Fräsern
in der X-C-Ebene
und aktiver
Transformation
ist
folgendes
zu beachten:
- Der Referenzpunkt
in der X-Achse
muß so definiert
werden,
daß
der Fräsermittelpunkt
immer auf X = 0 liegt.
- Kommen Fräser
mit unterschiedlichem
Abstand
Fräsermittelpunkt
zum Werkzeugbezugspunkt
zum Einsatz,
so muß für
jeden
Fräser
ein anderer
Referenzpunkt
definiert
werden
1).
Dazu kann die Funktion
"7 zusätzliche
Referenzpunkte"
in der
X-Achse
ausgenutzt
werden.
z.B.:
Der 1. Fräser
und die Drehwerkzeuge
beziehen
sich
auf den
1.
Referenzpunkt
(MD 180).
Kommen mehrere
Fräser
zum Ein-
satz,
so bezieht
sich
der 2. Fräser
auf den 2. Referenz-
Punkt
(MD 3001,
der 3.Fräser
auf den 3. Referenzpunkt
(MD
301
bis MD 306).
Die Auswahl
des Referenzpunktes
erfolgt
in Teileprogrammen
durch
Programmierung
eines
T- oder M-Wortes.
Die Auswertung
übernimmt
die
PC und generiert
automatisches
Re-
ferenzpunktfahren
in der X-Achse.
Sind
in einer
Fräsbearbeitung
mehrere
Fräser
mit unterschiedlichen
Abmessungen
- Fräsermittelpunkt
zum Werkzeugbezugspunkt
- ein-
gesetzt,
so ist
das Fräsprogramm
abhängig
von der Anzahl
der Frä-
ser in mehrere
Teileprogramme
aufzuteilen
(da Referenzpunktfahren
nur im RESET-Zustand
möglich
ist).
1)
Der Einsatz
der Spindelsteigungsfehlerkompensation,
sowie
von Softwareendschaltern,
ist
dann in der X-Achse
nicht
möglich.
Ab Software
03 siehe
Punkt
3.4.2

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