Softwareumschaltung; Spindelgeber - Siemens SINUMERIK 8T Anwendungshinweise

SINUMERIK 8T/Sprint 8T
Dreh-/Fräsbetrieb
2-6
A.7.84
2.3
Softwareumschaltung
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Die Umschaltung von Dreh- nach Fräsbetrieb erfolgt quittungsge-
steuert über die NC-PC-Nahtstelle.
Vom PC wird das Eingangssignal M
01.2
"8T/Sprint 8T-Software"
gegeben. Die Umschaltung wird von der NC nur im ttRESET-Zustandtl
angenommen (Warnung
511).
Nach der Umschaltung quittiert die NC mit dem Ausgangssignal
M 26.5.
NC-Eingang: Mol.2 = 0 = Sprint 8M-Software
Mol.2 = 1 = 8T/Sprint 8T-Software
NC-Ausgang:
M26.5 = 0 = Sprint 8M-Software
M26.5 =
1
= 8T/Sprint 8T-Software
Nach Umschaltung v.on Sprint 8M auf 8T/Sprint 8T wird das Signal
"Referenzpunkt erreicht
lt für die Umschaltachse zurückgenommen
(Achsnummer der Umschaltachse unter Maschinendatum 465 Bit
O-3).
2.3.1
Spindelgeber
- und Sollwerte im Fräsbetrieb
Der Fräsbetrieb mit C-Achse bietet hinsichtlich der
Haupt- und Frässpindel zwei Möglichkeiten:
a>
Frässpindel ohne Istwerterfassung
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Z.B. angetriebenes Werkzeug im Revolver; Die Frässpindel erhält
zwar den Sollwert von der NC, die NC bekommt aber keine Geberrück-
meldung von der Frässpindel, Sonder wie beim Drehbetrieb, von
der Hauptspindel.
Da diese jedoch als dritte Achse lagegeregelt betrieben wird,
ist sicherzustellen, daß
- die gegebenenfalls von der NC an die PC gemeldeten Spindelalarme
in der PC nicht ausgewertet werden.