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Modbus-Übertragungsprotokoll; Eigenschaften Und Telegrammaufbau - Siemens simatic ET 200S Betriebsanleitung

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3.4
Modbus-Übertragungsprotokoll
3.4.1

Eigenschaften und Telegrammaufbau

Eigenschaften
Bei der für die Modbus-Übertragung verwendeten Prozedur handelt es sich um eine
codetransparente, asynchrone Halbduplexprozedur. Die Datenübertragung erfolgt ohne
Handshake.
Die Baugruppe stößt die Übertragung (als Master) an. Nach Ausgabe des
Auftragstelegramms wartet die Baugruppe während der Antwortüberwachungszeit auf ein
Antworttelegramm vom Slave.
Telegrammaufbau
Der Datenverkehr "Master-Slave" bzw. "Slave-Master" beginnt mit der Slave-Adresse,
gefolgt vom Funktionscode. Dann werden die Daten übertragen. Der Datenaustausch
"Master-Slave" bzw. "Slave-Master" verfügt über folgende Elemente:
SLAVE-ADRESSE
FUNKTIONSCODE
Daten
CRC-PRÜFUNG
Der Aufbau des Datenfelds ist abhängig vom verwendeten Funktionscode. Am Ende des
Telegramms wird die CRC-Prüfung übertragen. Die Tabelle zeigt die Komponenten des
Telegrammaufbaus.
Tabelle 3- 9 Telegrammaufbau
Adresse
Byte
Serielle Schnittstellenbaugruppen
Betriebsanleitung, 03/2009, A5E00124880-05
Modbus-Slave-Adresse
Modbus-Funktionscode
Telegrammdaten: Byte_Count, Coil_Number, Data
Telegramm-Prüfsumme
Funktion
Byte
3.4 Modbus-Übertragungsprotokoll
Daten
n Byte
Modbus/USS
CRC-PRÜFUNG
2 Byte
129

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