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Luftkanal - Anschlüsse - Emerson Copeland EazyCool series Anwendungshinweise

Verflüssigungssätze für den innenbetrieb - zxdi baureihe
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Luftkanal – Anschlüsse
3.6
WARNUNG
Ungeschützte rotierende Bauteile! Kein Schutzgitter vor Lüfterflügeln!
Personenschaden! Niemals den Verflüssigungssatz oder die Ventilatoren
ohne angeschlossenen Luftkanal und entsprechendes Schutzgitter am
Luftaustritt starten.
Der Anschluss der Luftkanäle an den Verflüssigungssatz muss ordnungsgemäß entsprechend
den gültigen technischen Regeln für Luftverteilungssysteme erfolgen. Die Konstruktion und
Dimensionierung der Anschlüsse erfolgte in Anlehnung an Standard EN 1506:2007, der als
genereller Standard für Luftkanal-Dimensionierung gedacht ist.
Vor Installation der Luftkanäle ist die Schutzfolie von den Belüftungseinheiten zu entfernen.
Die Verflüssigungssätze die in diesem Dokument beschrieben werden sind vorbereitet für den
Anschluss von Luftkanälen mit einem Durchmesser von 500mm.
Vor Inbetriebnahme und während des Starts des Verflüssigungssatzes sind die angebundenen
Luftkanäle
auf
eventuelle
Verbindungsstellen ist empfohlen. Außerdem sollte der Luftkanal auf Beschädigungen hin
untersucht werden (Löcher).
Luftkanal Durchmesser Ø 500 mm (Verbindung zum Verflüssiger je Lüfter)
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2
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5
 
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Tabelle 23: Maximal zulässige Luftkanal-Länge in Abhängigkeit von Durchmesser und Bogen-Anzahl
Zwei Größen müssen bei der Planung des Luftkanals und der damit verbundenen Anbauteile
berücksichtigt werden: erforderlicher Luftstrom und Gesamtdruckabfall.
Die Länge des Luftkanals hat nur geringen Einfluss auf den Gesamtdruckverlust und den
Luftstrom (typischer Druckverlust 0.5-1 Pa/m). Ein gerader ausgeführter Luftkanal mit einer Länge
bis zu 5 Metern hat keinen ersichtlichen Einfluss in Bezug auf Druckabfall.
Sind Bögen und andere Komponenten, wie z.B. Reduzierer, in den Luftkanal integriert, haben
diese weitaus größeren Einfluß auf den Gesamtdruckverlust und damit den geförderten Luftstrom
– siehe Tabelle 23 oben.
Wenn man das gesamte Luftkanalsystem bewertet, und dabei die Länge des Kanals,
Verbindungsstücke, Bögen, Reduzierer und alle weiteren Komponenten berücksichtigt, darf der
Gesamtdruckverlust nicht über 60 Pa je Belüftungseinheit bei einem Luftstrom von 3500 m³/h
liegen. Siehe hierzu auch Kapitel 2.10.3 "Regelungs- und Sicherheitsfunktionen im
Verflüssigungssatz".
28
Undichtigkeiten
Gesamte gerade ausgeführte Länge (m)
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zu
untersuchen.
Die
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Überprüfung
aller
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C6.1.10/0318/G

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