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Siemens ultramat 23 Gerätehandbuch Seite 174

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Funktionen
8.5 Automatisch ablaufende Funktionen der H2S-Sonden
Der Ablauf wird maximal 6-mal durchlaufen. Wenn im 6. Durchlauf weiterhin eine zu hohe
Messgaskonzentration festgestellt wird, bleibt das Nullgasventil ständig geöffnet und die
Störung 28 "Schutz Sonde H
Wird die maximale Dauerbetriebskonzentration nicht mehr erreicht, so wird der
Schutzzustand verlassen und der H
Funktionskontrolle und der Kontrollbuchstabe "H" wieder gelöscht.
Rückkehr in den Messmodus
Eine laufende Schutzfunktion kann wie folgt abgebrochen werden:
● Automatisch: Vor Vollendung des 6. Durchlaufs bleibt der Messwert in der
Messgasspülzeit dauerhaft unterhalb der maximalen Dauerbetriebskonzentration.
● Setzen der Schutzfunktion auf 'AUS' durch Ändern des Parameters im Grenzwerte-
Bediendisplay oder über ELAN
● Start eines anderes Gerätezustands wie Justieren, AUTOCAL, etc.
● Quittieren der Störung "Schutz Sonde H
Ablaufparameter
Die Nullgasspülzeit ist die doppelte AUTOCAL-Spülzeit. Die Messgasspülzeit entspricht der
AUTOCAL-Spülzeit. Die AUTOCAL-Spülzeit ist ein einstellbarer Parameter, dessen
Einstellung in Abschnitt Justierung: AUTOCAL/Driftwerte: Spülzeit (Seite 137) beschrieben
ist.
Über den Menüpunkt ‚Schutz Sonde H
Sondenschutz (Seite 143)) lässt sich die Schutzfunktion ein- oder ausschalten. Werksseitig
ist diese Funktion EIN.
Während des Ablaufs der Schutzfunktion verbleibt das Gerät im Messmodus. Ob und in
welcher Ablaufstufe der Schutzfunktion sich das Gerät befindet, kann über ELAN oder
PROFIBUS ausgelesen werden.
172
S" wird im Logbuch eingetragen.
2
S-Messwert wieder angezeigt. Außerdem wird die
2
S" im Logbuch
2
S' (s. Abschnitt Parameter: Grenzwerte: H2S-
2
Gerätehandbuch, 09/2018, A5E37100384-005
ULTRAMAT 23

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