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Schalldruckpegel; Elektrischer Anschluss; Kontrolle Der Drehrichtung; Montage - Grundfos Unilift AP35B Installations- Und Bedienanleitung

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2.3 Schalldruckpegel

Der Schalldruckpegel der Pumpe liegt unter den
Grenzwerten, die in der EG-Richtlinie 98/37/EG für
Maschinen angeführt sind.

3. Elektrischer Anschluss

Bei mobilem Einsatz dürfen gemäß der
örtlichen Vorschriften nur Pumpen mit
Achtung
einem Netzkabel von min. 10 m verwen-
det werden.
Der elektrische Anschluss muss in Übereinstimmung
mit den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE
vorgenommen werden.
Es ist darauf zu achten, dass die auf dem Leistungs-
schild angegebenen elektrischen Daten mit der vor-
handenen Stromversorgung übereinstimmen.
Aus Sicherheitsgründen muss die
Pumpe unbedingt an eine Steckdose
mit Erdverbindung angeschlossen wer-
den. Ein FI-Schutzschalter mit einem
Nennauslösestrom von < 30 mA muss
verwendet werden.
Die Pumpe muss bauseits abgesichert
werden und sollte an einen externen
Netzschalter angeschlossen werden.
Auf eine allpolige Trennung mit Kontak-
töffnungsweite von min. 3 mm (pro Pol)
ist zu achten. Wird die Pumpe nicht in
unmittelbarer Nähe des Schalters ein-
gebaut, muss der Schalter verriegelbar
sein.
Pumpen mit Drehstrommotoren müssen an einen
externen Motorschutzschalter mit Differentialauslö-
ser angeschlossen werden, dessen Nennstrom mit
den Stromdaten des Pumpenleistungsschildes über-
einstimmen muss. Wird ein Schwimmerschalter an
eine Pumpe mit Drehstrommotor angeschlossen, ist
ein Motorschutzschalter mit elektromagnetischem
Differentialauslöser erforderlich.
Pumpen mit Einphasenmotoren besitzen einen
eingebauten Thermoschalter und benötigen deshalb
keinen weiteren Motorschutz.
Bei Überlastung des Motors schaltet
der Thermoschalter den Motor automa-
tisch aus. Nach ausreichender Abküh-
lung schaltet der Motor automatisch
wieder ein.

3.1 Kontrolle der Drehrichtung

(Nur bei Drehstrommotoren)
Wenn die Pumpe an eine neue Installation ange-
schlossen wird, muss eine Drehrichtungskontrolle
vorgenommen werden.
Vorgehensweise:
1. Pumpe so stellen, dass das Laufrad beobachtet
werden kann.
2. Pumpe kurzzeitig einschalten.
3. Drehrichtung des Laufrades beobachten.
Die richtige Drehrichtung ist durch einen Pfeil auf
dem oberen Ende des Motors vorgegeben
(im Uhrzeigersinn, wenn von unten gesehen).
Bei Drehrichtungswechsel sind zwei Phasen der
Zuleitung am Motor zu vertauschen.
Ist die Pumpe in einem Rohrsystem installiert, kann
die Drehrichtungskontrolle wie folgt vorgenommen
werden:
1. Pumpe einschalten und Wassermenge oder För-
derhöhe prüfen.
2. Pumpe ausschalten und zwei Phasen zum Motor
vertauschen.
3. Pumpe einschalten und Wassermenge oder För-
derhöhe prüfen.
4. Pumpe ausschalten.
5. Die unter Punkt 1. und 3. erhaltenen Resultate
vergleichen. Die Drehrichtung, welche die grö-
ßere Wassermenge oder Förderhöhe ergibt, ist
die richtige.

4. Montage

Die Montage der Pumpe darf nur von
qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt
werden.
Es muss sichergestellt werden, dass
Personen nicht versehentlich mit dem
Laufrad in Berührung kommen können.

4.1 Anschluss

Bei fester Installation empfiehlt es sich, eine Ver-
schraubung, ein Rückschlagventil und ein Absperr-
ventil auf die Druckleitung zu montieren.
Soll die Pumpe mit der in Abb. 5 angeführten mini-
malen freien Kabellänge (100 mm) in einem Brunnen
installiert werden, müssen die Abmessungen des
Brunnens den in Abb. 2 angegebenen Mindest-Ma-
ßen entsprechen.
Weiterhin ist der Brunnen so zu bemessen, dass der
Wasserzulauf zum Brunnen nicht größer ist als die
Förderleistung der Pumpe.
Abb. 2
550 mm
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