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Optionale Krafteinstellung - schellenberg Smart DRIVE 10 Premium Handbuch

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OPTIONALE KRAFTEINSTELLUNG

Die am Antrieb werkseitig eingestellten Kräfte (Wert 3) sind für einen reibungslosen Betrieb von dafür vorgesehenen Stan-
dardtoren ausgelegt; die in der Werkeinstellung ausgeübten Kräfte sollten grundsätzlich ausreichen, um das zu bedienende
Tor vollständig zu öffnen und zu schließen. In der Werkseinstellung hält der Antrieb die gesetzlichen bzw. in einschlägigen
Normen (wie z.B. der EN 13241-1, EN 12453, EN 60335-2-95) aufgestellten Anforderungen an die Betriebskräfte und damit
die maximal zulässigen Kraftgrenzen ein.
Die vom Antrieb auszuübenden Kräfte können im Bedarfsfall durch die unten beschriebene Vorgehensweise allerdings auch
reduziert (Werte 1–2) oder erhöht (Werte 4–9) werden.
Hinweis
Dies muss zum Beispiel erfolgen, wenn der Endanschlag „Tor-Auf" oder „Tor-Zu" in der Werkseinstellung (Wert 3) nicht er-
reicht wird; dann ist die Einstellung für die Maximalkraft – wie nachstehend noch beschrieben – schrittweise zu erhöhen, bis
der jeweilige Endanschlag erreicht wird.
Darüber hinaus kann sich z.B. im Laufe der Betriebsdauer das Laufverhalten des Tores verschlechtern (z.B. durch Nachlas-
sen der Federspannung). Aus Sicherheitsgründen ist es dann gegebenenfalls notwendig, die Kräfte anzupassen, da sonst
eine zum Öffnen bzw. Schließen des Tores eventuell notwendige Handbetätigung des Tores ein Sicherheitsrisiko (z.B. Tor-
absturz) für Personen und Sachen birgt.
Aber
ACHTUNG:
Ein von der Werkseinstellung (Wert 3) abweichender erhöhter Einstellwert der Kräfte kann zu schwersten
Personenverletzungen bis hin zur Lebensgefahr wie auch Sachbeschädigungen führen!
Ein von der Werkseinstellung abweichend eingestellter erhöhter Krafteinstellwert beeinflusst beim Öffnungs- und Schließ-
vorgang die vom Antrieb für die Auf- und Zufahrt des Tores ausgeübten Kräfte. Bei einer Veränderung der Werkseinstellung
besteht – z. B. durch Einklemmen oder Quetschungen von Personen oder Sachen im Torbereich – die Gefahr schwerster
Personenverletzungen bis hin zur Lebensgefahr wie auch die Gefahr von Sachbeschädigungen, da eine von der Werksein-
stellung abweichende Erhöhung der Krafteinstellung zu einer Überschreitung der oben angesprochenen maximal zulässigen
Kraftgrenzwerte führen kann. Daher gilt:
Hinweis
Nach jeder von der Werkseinstellung (Wert 3) abweichenden Einstellung der Kraft (Werte 4–9) muss die Einhaltung
der gesetzlich bzw. in den einschlägigen Normen geforderten Kraftgrenzwerte durch eine sachkundige Person
überprüft, abgenommen und dokumentiert werden, um die geschilderte Gefahr für Leib und Leben sowie Sachen
auszuschließen.
Vorgehensweise zur Veränderung der werkseitigen Einstellung:
Bitte beachten Sie noch einmal, dass die gesetzlich festgelegten Grenzwerte der Kräfte nicht überschritten werden dürfen!
Verfahren Sie daher zur Überprüfung der Einhaltung dieser Grenzwerte bei jeder von der Werkseinstellung abweichenden
erhöhten Krafteinstellung (Werte 4–9) wie in vorstehendem fettgedrucktem Hinweis beschrieben.
Drücken Sie die SET-Taste solange, bis das LED Display „3" anzeigt.
Für eine höhere Krafteinstellung drücken Sie nun die UP-Taste und für
eine geringere Krafteinstellung die DOWN-Taste. Es können Werte
von 1 – 9 eingestellt werden.
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