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5.8 Anstechnadeln

22. Januar 2019
Labfors 5 – Version für phototrophe Organismen
Anstechnadeln dienen der Zugabe von Flüssigkeit in das Kulturge-
fäß, welche nicht zusammen mit dem Kulturgefäß autoklaviert wer-
den kann. Dies können zum Beispiel die Impfkultur (Inokulum) oder
hitzeinstabile Korrekturmittel sein.
Bei Verwendung einer Anstechnadel wird ein Septum (Anstech-
membrane) mit einem Flammkorb im entsprechenden Port fixiert.
Die Anstechnadel wird mit einer Vorlageflasche verbunden und
autoklaviert. Die Flüssigkeit, z.B. das Inokulum, welche in das Kul-
turgefäß zugegeben werden soll, wird kurz vor der Zugabe steril in
die Vorlageflasche gefüllt. Anschließend wird mit Hilfe der Anstech-
nadel das Septum im Port durchstochen und die Anstechnadel in
den Flammkorb eingeschraubt. Das Septum kann vor dem Anste-
chen optional z.B. mit einer Alkohollösung benetzt und diese ange-
zündet werden.
Anstechnadeln werden inklusive Flammkorb geliefert. Sie sind an
der Spitze schräg zugeschnitten, um das Anstechen zu erleichtern.
Der Schlauchanschluss und die sehr scharfe Spitze sind mit nicht
autoklavierbaren(!) Schutzkappen versehen.
INFORMATION
Für die Zugabe autoklavierbarer Flüssigkeiten eignen sich auch
Zugabestutzen oder Anstechnadeln ohne Flammkorb und ohne
Septum. Diese müssen vor dem Autoklavieren in die Ports mon-
tiert und mit den Vorlageflaschen verbunden werden.
Anstechnadel Ø 12 mm
Innen-Ø
Außen-Ø Schlauchanschluss
Muss mit O-Ring bestückt werden.
Zur Montage in den Flammkorb für einen 12 mm / Pg13,5 Port
dient ein Gewinde.
Zubehör
2,5 mm
4,5 mm
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