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Glossar
Adressierstecker
Der Adressierstecker wird benötigt, um eine PROFIBUS DP-Adresse an das Grundgerät zu
vergeben.
Baudrate
Die Baudrate ist ein Maß für die Geschwindigkeit der Datenübertragung und gibt die Anzahl
der übertragenen Bits pro Sekunde an (Baudrate = Bitrate). Bei PROFIBUS DP sind
Baudraten von 9,6 kBaud bis 12 MBaud möglich.
Bus
Gemeinsamer Übertragungsweg der alle Teilnehmer eines Systems verbindet. Ein Bus
besitzt zwei definierte Enden. Bei PROFIBUS ist der Bus eine Zweidrahtleitung
(Kupferleitung) oder ein Lichtwellenleiter.
Bussegment
Der PROFIBUS DP besteht aus mindestens einem Bussegment. Ein Bussegment hat
mindestens zwei Stationen, eine davon muss der DP-Master sein. An ein Bussegment
können bis zu 32 Stationen angeschlossen werden.
Digitalmodul (DM6)
Digitalmodule bieten die Möglichkeit, Art und die Anzahl der am Grundgerät vorhanden
binären Ein- und Ausgänge nach Bedarf weiter zu erhöhen. Es können maximal vier
Digitalmodule an ein Grundgerät angeschlossen werden. Dadurch können Sie SIPLUS
HCS300I auf maximal 24 binäre Ausgänge erweitern.
DP-Master
Master, der sich nach der Norm EN 50 170, Volume 2, PROFIBUS, mit dem Protokoll DP
verhält. Die zyklischen Meldedaten werden in jedem DP-Zyklus einmal zwischen DP-Master
und DP-Slave ausgetauscht. Der DP-Master sendet dabei die zyklischen Steuerdaten an
SIPLUS HCS300I und erhält von den Systemkomponenten als Antwort die zyklischen
Meldedaten zurück.
DP-Slave und DP-Norm-Slave
Slave, der am PROFIBUS mit dem Protokoll PROFIBUS DP betrieben wird. Er verhält sich
nach der Norm EN 50 170, Volume 2, PROFIBUS.
SIPLUS HCS300I
Systemhandbuch, 09/2011, A5E02427692A-01
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