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Glossar; Betriebszustände - Siemens Simatic S7-1500 Funktionshandbuch

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Glossar

Anwenderprogramm
Bei SIMATIC wird zwischen Anwenderprogrammen und der Firmware der CPU
unterschieden.
Das Anwenderprogramm enthält alle Anweisungen, Deklarationen und Daten, durch die eine
Anlage oder ein Prozess gesteuert werden können. Das Anwenderprogramm ist einem
programmierbaren Modul (z. B. CPU, FM) zugeordnet und kann in kleinere Einheiten
strukturiert werden.
Firmware: siehe Glossareintrag "Firmware der CPU"
Backup-CPU
Wenn sich das R-/H-System im Systemzustand RUN-Redundant befindet, dann führt die
Primary-CPU den Prozess. Die Backup-CPU bearbeitet das Anwenderprogramm synchron
und kann bei einem Ausfall der Primary-CPU die Prozessführung übernehmen.
Betriebszustände
Betriebszustände beschreiben das Verhalten einer einzelnen CPU zu jedem beliebigen
Zeitpunkt.
Die CPUs von SIMATIC-Standardsystemen verfügen über die Betriebszustände STOP,
ANLAUF und RUN.
Die Primary-CPU des redundanten Systems S7-1500R/H verfügt über die Betriebszustände
STOP, ANLAUF, RUN, RUN-Syncup und RUN-Redundant. Die Backup-CPU verfügt über
die Betriebszustände STOP, SYNCUP und RUN-Redundant.
Codebaustein
Ein Codebaustein enthält bei SIMATIC S7 einen Teil des STEP 7-Anwenderprogramms.
Data Log
Data Logs sind CSV-Dateien zum Speichern von Variablenwerten. Die Data Logs werden
auf der SIMATIC Memory Card im Verzeichnis "\datalogs" abgelegt. Durch Anweisungen im
Anwenderprogramm werden Datensätze von Variablenwerten in ein Data Log geschrieben.
Struktur und Verwendung des CPU-Speichers
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03461663-AD
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