Anschließbare Komponenten
7.11 Komponenten aktivieren und adressieren
Hinweis
Es können auch zwei MCPs angeschlossen werden. Es muss jedoch jeweils eine MCP jeden
Typs verwendet werden. Um beide MCPs zu aktivieren, verwenden Sie für die zweite MCP
Index [1].
Wenn die MCP USB für die Peripherie-Adressierung aktiviert ist, ist die DB-Adressierung der
PN-MCP nicht gleichzeitig möglich.
Wenn die MCP USB für die DB-Adressierung aktiviert ist, sollten die PN-Geräte im
Adressenbereich der MCP USB mit Hilfe der entsprechenden Einstellungen in MD12986[..] &
MD12987[..] deaktiviert sein.
Beispiel
In diesem Beispiel sind zwei Peripheriemodule und eine Maschinensteuertafel vom Typ PN
aktiviert:
MD
12986[0]
12986[1]
12986[2]
12986[3]
12986[4]
12986[5]
12986[6]
12986[8]
12986[9]
Hinweis
Überwachung der Peripherie
Die Verwendung einer Ein-/Ausgangsadresse eines deaktivierten Moduls im PLC-Programm
löst keinen Alarm aus. Das PLC-Programm arbeitet immer mit dem Abbildspeicher. Ob es eine
Verbindung zu physikalischen Ein-/Ausgängen gibt, wird über MD12986[i] und MD12987[i]
konfiguriert. Aktive Module werden dann zyklisch auf Ausfall überwacht.
260
Logische Eingangsadresse
-1
-1
18
27
36
96
-1
132
144
Datenübertragung zur PLC deaktiviert
1. PP-Modul aktiv
2. PP-Modul aktiv
3. PP-Modul inaktiv
4. PP-Modul inaktiv
5. PP-Modul inaktiv
PN/PN-Koppler inaktiv
Maschinensteuertafel vom Typ PN aktiv
SENTRON PAC4200
SENTRON PAC3200
Gerätehandbuch, 01/2019, 6FC5397-2DP40-6AA2
PPU und Komponenten