12.2.14 com2BUS
Die EMZ besitzt 3 voneinander entkoppelte com2BUS-Anschlüs-
se für com2BUS-Komponenten:
com2BUS-Zentrale: interner com2BUS für Erweiterungen,
der den Zentralen-Schutzbereich (Z-Bereich) nicht verlassen
darf
com2BUS-Bereich 1: externer com2BUS für Sicherungsbe-
reich 1
com2BUS-Bereich 2: externer com2BUS für Sicherungsbe-
reich 2
Komponenten für internen com2BUS (Beispiele)
com2BUS-Schnittstelle (serielle S1-Schnittstelle) zur Über-
tragungseinrichtung (eingebaut in das Gehäuse der EMZ)
Komponenten für externen com2BUS (Beispiele)
com2BUS-Schnittstelle (serielle S1-Schnittstelle) zur abge-
setzten Übertragungseinrichtung
Bedienteile (z. B. BT 840, BT 800)
Türmodule comlock 410
Transceiver hilock 203
hislave 8000
Um Funktionsstörungen durch gegenseitige Beeinflussungen
der einzelnen Stromkreise zu vermeiden, führen Sie die Da-
tenleitung (A/B) und die Spannungsversorgung (+12 V / GND)
jeweils über ein eigenes (verdrilltes) Adernpaar.
Die maximale Kabellänge pro com2BUS-Anschluss beträgt
1000 m.
EMZ
+12 V
Z
PTC
0,58 A
+
A
B
RS485
Abb.: Anschlussschema com2BUS
Beachten Sie bei der Spannungsversorgung der
com2BUS-Komponenten dieselben Punkte wie bei allen
Spannungsversorgungsleitungen (siehe Installation/
Verlegung/+12V Out).
Exklusiv verdrahtete Verbindungen (Spannungsüberwa-
chung / Überwachung über Polling)
Die Ausgänge zur 12-V-Spannungsversorgung können
in der Parametriersoftware hipas mit einer Spannungs-
überwachung parametriert werden. In diesem Fall
meldet die EMZ bei einer Ausgangsspannung <10,5 V
die Störungsmeldung „Unterspannung".
Details siehe Technische Beschreibung der jeweiligen com2BUS-
Komponente.
Installation
com2BUS-
Kompo-
nente
+12 V
GND
A
B
69