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Kessel Staufix FKA Anleitung Für Einbau, Bedienung Und Wartung

Kessel Staufix FKA Anleitung Für Einbau, Bedienung Und Wartung

Fäkalien - rückstauautomat

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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
KESSEL - Fäkalien - Rückstauautomat Staufix
fŸr fŠkalienhaltiges Abwasser
Installation
Inbetriebnahme
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Name/Unterschrift
Datum
Produktvorteile
Für fäkalienhaltiges Abwasser
Zum Einbau in durchgehende Rohrleitungen
Betriebssicherheit auch bei Stromausfall
Bei Rückstau automatische Verriegelung
Einfaches Auswechseln von Verschleißteilen
Integrierter Einfachrückstauverschluß
für stromlosen Betrieb während der Bauphase
Wartungspflichtige Anlage nach DIN EN 13564
Einweisung
Ort
Stempel Fachbetrieb
®
FKA
DIN EN 13564 Typ 3 F
€nderungsstand: 02/ 2007-HG
Sachnummer:
Techn. €nderungen vorbehalten
010-131

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Kessel Staufix FKA

  • Seite 1 ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG KESSEL - Fäkalien - Rückstauautomat Staufix ® fŸr fŠkalienhaltiges Abwasser Produktvorteile Für fäkalienhaltiges Abwasser Zum Einbau in durchgehende Rohrleitungen Betriebssicherheit auch bei Stromausfall Bei Rückstau automatische Verriegelung Einfaches Auswechseln von Verschleißteilen Integrierter Einfachrückstauverschluß für stromlosen Betrieb während der Bauphase...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise ......................Seite 2. Allgemein Verwendung..................Seite Lieferumfang..................Seite Vorgehen zur Installation ..............Seite 3. Einbau Einbau in die Bodenplatte ..............Seite Vertiefter Einbau in die Bodenplatte..........Seite Einbau in eine freiliegende Abwasserleitung ........Seite Einbau in drŸckendes Wasser ............Seite Einbauvorschlag ................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 6. Betrieb BetriebsfŠlle ..................Seite Funktionstasten ................Seite 7. Fehlererkennung Stšrungen bei Netzbetrieb ..............Seite Stšrungen bei Batteriebetrieb ............Seite 8. Zusatzfunktionen ......................Seite 9. Technische Daten ......................Seite 10. Inspektion und Wartung 10.1 Inspektion ..................Seite 10.2 Wartung .................... Seite 10.2.1 Wartung FKA-RŸckstauklappe............
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    1. Sicherheitshinweise Sehr geehrter Kunde, ten Bereichen betrieben werden. Wir empfehlen den Anschlu§ des beiliegen- den Wartungsvertrages mit Ihrem Installa- bevor Sie den KESSEL-Fäkalien-Rück- Die Anlage enthŠlt elektrische Spannungen teurunternehmen. stauautomaten Staufix ® FKA in Betrieb und steuert drehende mechanische Anla- nehmen, bitten wir Sie, die Bedienungs- genteile.
  • Seite 5: Verwendung

    Betrieb 2.2 Lieferumfang des KESSEL-RŸckstauautomaten Staufix ¨ gešffnet. Durch die optische Sonde wird der Der Lieferumfang des KESSEL- Staufix ¨ FKA die elektrischen Anlagenkomponenten Betriebsverschlu§ bei RŸckstau automa- besteht aus dem Grundkšrper mit Betriebs- (Motor, Sonde und SchaltgerŠt) an. Bis da- tisch geschlossen.
  • Seite 6 2. Allgemein A. VollstŠndig geschlossener Betriebs- und C. Teilweise gešffneter Betriebs- und Not- Betriebs- und Notverschlu§ sind gemŠ§ Notverschlu§ (Verriegelungsstellung, Bild 1) verschlu§ (Bauzeitstellung, Bild 3) Punkt C teilweise zu šffnen, wenn die ange- Die Handhebel von Betriebs- und Notver- Der Handhebel des Betriebsverschlusses ist schlossenen Ablaufstellen zwischen dem schlu§...
  • Seite 7: Einbau

    3. Einbau Allgemeine Hinweise zum Einbau von Rückstausicherungen stauverschluss das Abwasser von oben nicht mehr in den Kanal ab- Es ist nach DIN EN 12056 nicht zulŠssig, alle Ablaufstellen eines Ge- flie§en kann, sondern nach dem Prinzip der kommunizierenden Ršhren bŠudes - auch die oberhalb der RŸckstauebene (Stra§enoberkante) - zuerst aus den am tiefsten installierten Ablaufstellen unterhalb der RŸck- Ÿber RŸckstauverschlŸsse abzusichern, da beim geschlossenen RŸck-...
  • Seite 8 Fliesenraster mšglich (siehe Abb. 4). die Bodenplatte (Best.Nr. 83100 S/X, 83125 S/X, 83150 S/X) ACHTUNG: Zum Erreichen der minimalen Einbautiefe Der Grundkšrper des KESSEL- Staufix ¨ FKA ist ist das Aufsatzstück auf das erforderliche waagrecht auszurichten (siehe Abb. 1). Maß zu kürzen.
  • Seite 9: Einbau In Die Bodenplatte

    AblŸftezeit Verlegung der Fliesen z. B. gemŠ§ Kapitel 2.1) nach der Inbetriebnahme eine BeschŠdi- mit PCI-Flexmšrtel. Diese Verlegung ist vor Der Einbau des KESSEL- Staufix ¨ FKA ist gung der Bauteile zu verhindern. allem bei dŸnneren Fliesen geeignet, da ei- wie unter Kapitel 2.1 beschrieben, durchzu-...
  • Seite 10: Einbau In Drÿckendes Wasser

    3. Einbau 3.4 Einbau in drückendes Wasser Ist der Einbau in drŸckendem Wasser erfor- derlich, kann der KESSEL- Staufix FKA ein- ¨ fach und problemlos abgedichtet werden. Dazu wird zwischen dem Gegenflansch aus Kunststoff und dem am Grundkšrper inte- griertem Gegenflansch eine Dichtungsbahn...
  • Seite 11: Einbauvorschlag

    3. Einbau 3.5 Einbauvorschlag FKA-Rückstauautomat Pre§dichtungsflansch mit Gegenflansch (Best.-Nr. 83018) und Dichtungsbahn (Best.-Nr. 83019) zur Abdichtung im WU-Beton (wasserundurchlŠssig) FKA -Klappe Notverschlu§ Vollautomatischer Antrieb SchaltgerŠt mit Batterie- pufferung AufsatzstŸck mit Abdeck- platte Klasse A 15 aus Kunststoff...
  • Seite 12: Wandmontage Des Schaltgerštes

    4. Elektroanschluß 4.1 Wandmontage des Schaltgerätes 4.2 Kabelanschluß Das Schaltgerät muß trocken und frostsicher installiert werden, vorzugs- Die Steuerleitungen fŸr Sonde und Antriebs- weise im Haus, wo etwaige Alarmmeldungen auch wahrgenommen wer- motor durch das Kabelleerrohr ziehen. Ge- den können. gebenenfalls die Leitungen fŸr den externen Den GehŠusedeckel des FKA -SchaltgerŠtes šffnen.
  • Seite 13: Anschlu§ Antriebsmotor

    4. Elektroanschluß Abb. 5 Abb. 3 Zum Anschlie§en eignet sich am besten ein Abb. 4 kleinerer Schraubenzieher, der in die hinte- re Kammer der Anschlu§klemmen einge- HINWEIS: fŸhrt und niedergedrŸckt wird. Dadurch šff- Die Vorschriften der VDE 0100, VDE net sich die Klemme und die Leitung kann 01107, IEC, bzw.
  • Seite 14: Externer Signalgeber

    4. Elektroanschluß hende Platineteil der Zusatzplatine an der 4.7 Kürzen/Verlängerung der Steuerlei- Abb. 6 Sollbruchstelle abzubrechen bevor es mit- tungen tels vier Abstandhalter auf die Basisplatine Die Steuerleitungen kšnnen bei Bedarf auch (rot) aufgesteckt wird. Anschlie§end den gekŸrzt werden. Wir empfehlen, an den Platinenanschlu§...
  • Seite 15: Anschlussplan Schaltgeršt

    4. Elektroanschluß 4.8 Anschlussplan Schaltgerät...
  • Seite 16 5. Inbetriebnahme (Initialisierung) Die im Lieferumfang enthaltenen Batterien (2x) anstecken, den GehŠusedeckel schlie- §en und wieder verschrauben. Die Netzlei- tung anschlie§en. Das SchaltgerŠt fŸhrt einen Grundfunk- tionstest, die sog. Initialisierung durch. Dies wird durch ein Lauflicht ca. 8 sec. nach An- stecken der Batterie, bzw.
  • Seite 17: Betrieb

    6. Betrieb 6.1 Betriebsfälle Netzbetrieb Batteriebetrieb Betriebsbereitschaft Power grŸn leuchtet Alarm orange blinkt (2 sec. Takt) Rückstau Klappe schlie§t Power LED grŸn leuchtet Alarm-LED orange RŸckstau-LED blinkt blinkt Klappe-LED orange blinkt blinkt (2 sec. Takt) Klappe ist geschlossen Power-LED grŸn leuchtet Alarm-LED orange...
  • Seite 18: Funktionstasten

    6. Betrieb 6.2 Funktionstasten Tritt wŠhrend des Schlie§ens der Klappe ein RŸckstau auf, wird dieser durch das Blinken Alarm-Taste der RŸckstau-LED angezeigt, sobald die Der Alarm kann durch DrŸcken der Signal- Klappe vollstŠndig geschlossen ist. Au§er- taste quittiert werden. Die Alarm-LED blinkt dem Šndert sich der Alarmton.
  • Seite 19: Störungen Bei Netzbetrieb

    7. Fehlererkennung Mit dem KESSEL-SchaltgerŠt kšnnen Fehler bei der Inbetriebnahme sowie wŠhrend des Betriebs erkannt und somit leicht abgestellt werden. 7.1 Störungen bei Netzbetrieb: Fehler Ursache Abstellmaßnahme Hinweise Power-LED blinkt, Batterie fehlt oder ist defekt Batterien anschlie§en, ggf. durch - Initialisierung: Die Anlage kann in Be-...
  • Seite 20 7. Fehlererkennung Fehler Ursache Abstellmaßnahme Hinweise Power-LED leuch- Klappe kann bei der Inbe- Netzstecker ziehen, Batterie ab- Die Steuerung versucht 3 x im Intervall die tet, triebnahme, bzw. durch die klemmen; Staufix -Deckel šffnen, Klappe zu schlie§en und dabei den blockie- Alarm blinkt, ãPrŸfenÒ-Taste nicht vollstŠn- Blockierung beseitigen und Anlage...
  • Seite 21: Fehler Bei Batteriebetrieb / Netzausfall

    7. Fehlererkennung 7.2 Fehler bei Batteriebetrieb / Netzausfall: Fehler Ursache Abstellmaßnahme Hinweise Alarm-LED blinkt GerŠt ist im Batteriebetrieb; Netzspannung kontrollieren, ggf. Die Anlage ist 2 Stunden funktionsfŠhig. im 2-sec.-Takt; Netzspannung fehlt wiederherstellen Anschlie§end geht das GerŠt in den Sleep- Alle anderen LEDÕs Modus (siehe Kap.
  • Seite 22 7. Fehlererkennung Fehler Ursache Abstellmaßnahme Hinweise LED-ãKlappeÒ / Klappe kann nicht vollstŠn- Netzstecker ziehen, Batterie ab- Die Steuerung versucht 3 x im Intervall die Alarm blinken im dig geschlossen werden, klemmen; Staufix -Deckel šffnen, Klappe zu schlie§en und dabei den blockie- 2-sec.-Takt;...
  • Seite 23: Zusatzfunktionen

    8. Zusatzfunktionen 8.1 Potentialfreier Alarmausgang den im Batteriebetrieb, geht sie in einen sog. riespannung. FŠllt die Batteriespannung Das KESSEL-SchaltgerŠt fŸr den Staufix ¨ ãSleep-ModusÒ. Das hei§t, die Klappe des Be- wŠhrend des Batteriebetriebes unter 13,5 V kann mit einem Anschlu§ fŸr einen potential- triebsverschlusses wird automatisch geschlos- ab, schlie§t der Motor den Betriebsver-...
  • Seite 24: Technische Daten

    9. Technische Daten Netzspannung (primŠr) 230 V AC; 50/60 Hz (Eurostecker) Netzspannung (sekundŠr) 18 V AC; max. 270 mA n. VDE 0551 Netzstrom standby (einsatzbereit) 17 mA Netzstrom in Betrieb 35 mA Potentialfreier Alarmkontakt (Zubehšr) 42 V DC / 0,5 A (Umschaltkontakt) Einsatztemperatur 0¡C bis + 40¡C Schutzart...
  • Seite 25: Inspektion Und Wartung

    10. Inspektion und Wartung 10.1 Inspektion Der RŸckstauverschlu§ ist einmal monatlich vom Betreiber oder dessen Beauftragten zu inspizieren. Dabei ist der Notverschlu§ zu ŸberprŸfen. Dazu wird der Notverschlu§hebel mit der Hand mehrmals geschlossen und wieder gešffnet. Bitte beachten Sie, da§ nach Beendigung der Inspektion der Notverschlu§...
  • Seite 26: Wartung Fka-Rückstauklappe

    10. Inspektion und Wartung 10.2 Wartung Achtung: Keine Garantieleistung bei un- zureichender Wartung! Der RŸckstauverschlu§ mu§ mindestens halbjŠhrlich durch einen Fachbetrieb gewar- tet werden. WŠhrend der Wartung darf der RŸckstauverschlu§ nicht mit Abwasser be- aufschlagt werden. Im Anschlu§ an die Wartung ist die Funk- tionsprŸfung nach DIN 19578 sowie die PrŸ- fung der optischen Sonde durchzufŸhren.
  • Seite 27 10. Inspektion und Wartung 10.2.2 Montage des Verriegelungs- und gegebenenfalls durch NachfŸllen auf VerlŠngerungsrohr R Ò gehšrt nicht zum deckels der ursprŸnglichen Hšhe zu halten. Der Lieferumfang Deckel mit beiden Hebeln auf Stellung ãZUÒ RŸckstauverschlu§ gilt als dicht, wenn in auf den Grundkšrper aufsetzen.
  • Seite 28: Gewährleistung

    1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangel- MŠngeln unverzŸglich nach ihrer Erkennbar- Die GewŠhrleistungsfrist betrŠgt 24 Monate haft, so hat KESSEL nach Ihrer Wahl den keit schriftlich mitgeteilt werden. FŸr Nach- ab Auslieferung an unseren Vertragspartner. Mangel durch Nachbesserung zu beseitigen besserungen und Nachlieferungen haftet ¤¤...
  • Seite 29: Ersatzteile

    12. Ersatzteile Alle Ersatzteile sind Ÿber den Fachbetrieb beziehbar. Bezeichnung Bestellnummer FKA-Antriebsmotor IP 68 (5 m Leitung) 80075 FKA-Schaltkasten IP 54 80070 Zusatzplatine fŸr potentialfreien Kontakt 80072 Fernsignalgeber 20m 20162 Optische Sonde DN 100 (5 m) 80086 Optische Sonde DN 125 u. 150 (5 m) 80085 Optische Sonde DN 100 (15 m) 80088...
  • Seite 30 Notizen...
  • Seite 31 Notizen...
  • Seite 32 A l l e s f ü r d i e E n t w ä s s e r u n g Unser Gesamtprogramm - Kompetente Systemlösungen aus einer Hand Rückstauverschlüsse, Reinigungsrohre Abläufe aus Kunststoff und Gusseisen Leichtflüssigkeitssperren Hebeanlagen, Pumpen, Warn- und Schaltgeräte Regenwassernutzanlagen Abscheideranlagen...

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