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Sat-Lexikon - Erläuterungen Der Fachbegriffe - Skymaster DVR 7400 Bedienungsanleitung

Digital festplatten-receiver
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19. SAT-Lexikon – Erläuterungen der Fachbegriffe
22 kHz-Impuls:
Mit diesem vom Receiver erzeugten Impuls können Umschalter gesteuert oder Digital-LNBs in den Digitalbereich
umgeschaltet werden.
Analoge Programme:
Analoge Signale benötigen im Vergleich zu digitalen eine wesentlich grössere Informationsmenge. Bei dem ständig
wachsenden Programmangebot würden die zur Verfügung stehenden Bandbreiten langfristig nicht mehr ausreichen.
Aus diesem Grund wird die analoge Technik schrittweise durch digitale Übertragungen ersetzt. Die analoge Übertra-
gung wird jedoch noch einige Jahre eine „Daseins-Berechtigung" haben.
Antennenkabel:
Das Antennenkabel leitet die ankommenden Signale vom LNB zum Empfangsteil des Satelliten-Receivers. In umge-
kehrter Richtung leitet der Receiver über die Antennenleitung Umschalt-Signale und Spannungen an die Empfangs-
anlage (Umschalter, LNB ...). Da die Signalverluste in SAT-Anlagen wesentlich grösser und die Umschaltsignale sehr
klein sind, sollte nur hochwertiges, dämpfungsarmes Antennenkabel verwendet werden. Die Kabelwege sollten so
kurz wie möglich sein. Der F-Stecker, das Abschirmgeflecht und die Aluminiumfolie bilden den Minuspol und dürfen
den Innenleiter (Pluspol) nicht berühren.
AV-Betrieb:
AV bedeutet Audio/Video. Die Verbindung mehrerer Geräte (TV, SAT-Receiver, Videorecorder ...) erfolgt in der Regel
über ein Scart-Kabel. Diese Verbindung bietet die beste Bild- und Tonqualität und erfordert normalerweise keine
zusätzlichen Einstellungen. Satelliten-Receiver und Videorecorder „melden" sich über eine Schaltspannung am
Scart-Eingang des TV-Gerätes (oder Videorecorder/ Digital-Receiver) an. Erfolgt diese Umschaltung nicht, muß der
SCART-Eingang manuell über die Fernbedienung des (TV- oder Video-) Gerätes aktiviert werden (z. B. Taste AV
oder 0).
Bouquet:
Bouquet kommt aus dem Französischen und bedeutet auf deutsch „Blumenstrauss". Bouquets sind gebündelte
digitale Programmpakte (z.B. ARD Digital), die aus mehreren TV- und Radioprogrammen eines Anbieters bestehen.
DiSEqC:
Die DiSEqC-Technik wurde von Eutelsat entwickelt, um ein zusätzliches Schaltkriterium (neben dem 22 kHz-Impuls)
zu schaffen und den Empfang mehrerer Satellitenpositionen zu ermöglichen. Mittlerweile lassen sich mit dieser
Technik ab Version DiSEqc 1.2 auch Antennenrotoren über die Antennenleitung steuern.
Decoder:
Decoder werden benötigt, um verschlüsselte Programme („Pay-TV") zu decodieren. Die Entschlüsselung kostet, je
nach Programmanbieter und -angebot, einen monatlichen/jährlichen Beitrag. Es gibt unterschiedliche
Verschlüsselungssysteme und Videonormen.
Digitalempfang:
Zum Empfang digitaler Programme wird benötigt: Einen Digital-SAT-Receiver und einen Digital-LNB. Digitale
Programme werden zum Teil verschlüsselt angeboten. Um diese zu entschlüsseln, wird eine „Chip-Karte" in
einen Kartenschacht eingeführt. Achtung: Nicht alle Digital-Receiver sind mit einem (passenden) Kartenschacht
ausgestattet bzw. nachrüstbar!
Digital-LNB:
Digital-LNBs ermöglichen den Empfang des gesamten unteren (Low-Band) und oberen Frequenzbereichs (High-Band).
Digital-LNBs werden hauptsächlich zum Empfang digitaler Programme benötigt. Übliche Bauformen: Digital-Single-
LNB (max. 1 Teilnehmer), Digital-Twin-LNB (max. 2 Teilnehmer) und Digital-Quattro-LNB für Verteilanlagen.
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