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Dvb-T-Lexikon - Erläuterungen Der Fachbegriffe - Skymaster DT 155 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1 1. DVB-T-Lexikon – Erläuterungen der Fachbegriffe
Digitalempfang:
Die digitale Übertragungstechnik wird die bisherige analoge Technik bis
zum Jahr 2010 abgelöst haben.
DVB:
DVB ist die Abkürzung für Digital Video Broadcast.
EPG:
EPG bedeutet Electronic Program Guide. Das EPG ist eine
„Elektronische Programmübersicht", die Informatio nen zu laufenden und
späteren Sendungen anzeigen kann.
FEC:
Forward Error Correction ist eine Fehlerkorrektur – ähn lich wie bei
einem CD-Player – die aus einem gestörten oder schwachen Signal ein
(möglichst) fehlerfreies Signal errech net.
Frequenz:
1 Hertz = 1 Schwingung pro Sekunde. Im Bereich der Radio- und
Fernsehübertragung „schwingt" die Träger frequenz eines Kanals von
ca. 47 Millionen bis weit über 800 Millionen mal pro Sekunde.
Modulation:
Funksignale müssen – um übertragen zu werden – „moduliert" werden.
Im analogen Bereich heißen die Modulationsarten AM (z.B Mittelwelle
oder TV-Bild) oder FM (UKW oder TV-Ton). QAM ist die Modulationsart
für digitale Signale.
MPEG:
Moving Picture Experts Group. Es gibt – je nach Ver wen dungszweck –
unterschiedliche MPEG-Standards, die alle einen Zweck erfüllen:
Grosse Datenmengen (Bild und Ton) zu komprimieren – möglichst ohne
sicht- und hörbaren Qualitätsverlust.
OSD:
On Screen Display. Das OSD ist das Bildschirmmenü des Receivers.
Über das OSD können Sie Informationen über Programme aufrufen oder
die Einstellungen Ihres Recei vers verändern.
QAM:
s. Modulation
Scart:
21-polige Steckernorm zur bidirektionalen Bild- und Ton übertragung.
Zusätzlich werden Schaltspannungen weiter geleitet, die z.B. den
Fernseher umschalten. Für den Betrieb Ihres DVB-T-Receivers ist ein
10-poliges Scart-Kabel ausreichend.
Signalqualität:
Im Bereich der digitalen Übertragung ist die Signal qua lität am
Antenneneingang des Receivers von entscheidender Bedeutung.
Die Signalqualität zeigt die Unversehrt heit des Signals, das auf dem
Übertragungswege vielen Störeinflüssen ausgesetzt wird. Die
Fehlerkorrektur (FEC, s. oben) des Receivers versucht den
Originalzustand des ursprünglichen Signals wieder herzustellen.
Signalstärke:
Die Signalstärke zeigt die Größe des Signalpegels an. Das Signal eines
schwachen oder sehr weit entfernten Senders kann durch einen
Verstärker vergrößert werden, allerdings könnte dadurch auch die
Signalqualität leiden. Optimal sind hochwertige und exakt ausgerichtete
Dachantennen mit einem hohen Antennengewinn.
Hinweis: Antennenverstärker verstärken das gesamte Signal –
einschließlich der Störungen!!!
Terrestrisch:
Terrestrische Programme werden von der Erde (lat. „Terra") aus gesen-
det und empfangen. Dazu gehören u.a. die für DVB-T relevanten
Frequenzbereiche UHF und VHF.
Träger/Kanal:
Die Frequenzbereiche VHF und UHF haben eine begrenzte Anzahl
unterschiedlicher Kanäle. Alle Kanäle haben unterschiedliche
Trägerfrequenzen damit sie empfängerseitig ausgewählt werden können.
In der analogen Übertragung belegt jedes Programm einen kompletten
Kanal, in der digitalen Übertragung kann ein Kanal mehrere TV- und
Radioprogramme enthalten!
UHF:
Für den Empfang des UHF-Bereiches (Kanal 21 bis 69, Bandbreite
8 MHz) ist eine UHF-Antenne erforderlich. Vorausgesetzt, das Signal
ist am Empfangsort stark genug, könnte auch eine Zimmerantenne
ausreichend sein, die in der Regel mit einer UHF- und VHF-Antenne
ausgestattet sind.
VHF:
Für den Empfang des VHF-Bereiches (Kanal 2-4 und 5-12) ist eine
VHF-Antenne erforderlich.
Videonorm:
Verwenden Sie den DVB-T-Receiver im Ausland, müssen Sie gegebe-
nenfalls die Farbnorm an das angeschlossene TV-Gerät anpassen,
damit Bild und Ton einwandfrei wiedergegeben werden können: Die in
Mitteleuropa vorherrschende Videonorm ist PAL, in Osteuropa ist
SECAM sehr verbreitet. In den USA und Japan wird die Farb norm NTSC
verwendet.
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