Wireless-G Broadband-Router mit SpeedBooster
Registerkarte „Applications & Gaming" (Anwendungen & Spiele) – „DMZ"
Mit der DMZ-Funktion (DMZ = Demilitarized Zone; Entmilitarisierte Zone) kann für einen Netzwerkbenutzer eine
Verbindung zum Internet hergestellt werden, damit dieser einen speziellen Dienst, wie z. B. Internetspiele oder
Videokonferenzen, nutzen kann. Mit DMZ-Hosting werden alle Ports gleichzeitig an einen PC weitergeleitet. Die Funktion
zur Weiterleitung eines Anschlussbereichs ist sicherer, da durch sie nur die gewünschten Ports geöffnet werden, während
durch DMZ-Hosting alle Ports eines Computers geöffnet werden und dieser Computer mit dem Internet verbunden wird.
Auf jedem PC, dessen Port weitergeleitet wird, muss die DHCP-Client-Funktion deaktiviert sein; darüber hinaus sollte ihm eine
neue statische IP-Adresse zugewiesen werden, da die IP-Adresse bei Verwendung der DHCP-Funktion u. U. geändert wird.
Um einen PC mit dem Internet zu verbinden, wählen Sie die Option Enable (Aktivieren) aus. Geben Sie
anschließend im Feld DMZ Host IP Address (IP-Adresse des DMZ-Hosts) die IP-Adresse des Computers ein.
Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings
(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes
(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.
QoS
QoS (Quality of Service) sorgt bei Netzwerkverkehr mit hoher Priorität, beispielsweise bei anspruchsvollen
Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen, für besseren Service.
Es stehen drei Arten von QoS zur Verfügung: Device Priority (Gerätepriorität), Application Priority
(Anwendungspriorität) und Ethernet Port Priority (Ethernet-Port-Priorität).
Enable/Disable (Aktivieren/Deaktivieren):
Enable
einzuschränken, wählen Sie die Option
Upstream Bandwidth (Upstream-Bandbreite): Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die zu verwendende Bandbreite
aus. Mit dieser Einstellung können Sie die ausgehende Bandbreite für die verwendeten QoS-Richtlinien einschränken.
Auf diese Weise können Sie steuern, wie viel Bandbreite eine bestimmte Anwendung verwenden darf.
Gerätepriorität
Geben Sie im Feld Device name (Gerätename) den Namen Ihres Netzwerkgeräts ein, geben Sie dessen
MAC-Adresse ein, und wählen Sie anschließend aus dem Dropdown-Menü die gewünschte Priorität aus.
Ethernet-Port-Priorität
Bei Auswahl von QoS mit Ethernet-Port-Priorität können Sie die Leistung von vier Ports des Routers (LAN-Ports
1 bis 4) priorisieren. Wählen Sie bei jedem dieser Ports für die Einstellung Priority (Priorität) die Option High
(Hoch) oder Low (Niedrig) aus. Wählen Sie für die Funktion Flow Control (Flusskontrolle) die Option Enable
(Aktivieren) aus, wenn Sie möchten, dass der Router die Datenübertragung zwischen Netzwerkgeräten steuern
soll. Um diese Funktion zu deaktivieren, wählen Sie die Option Disable (Deaktivieren) aus. Den anderen vier Ports
des Routers wird automatisch eine niedrige Priorität zugewiesen. Incoming Rate Limit
dient zur Einschränkung der eingehenden Bandbreite. Wählen Sie zur Verwendung dieser Funktion die Option
1M
512K
256K
128K
,
,
oder
aus (M steht für M
möchten, behalten Sie die Standardeinstellung
Kapitel 6: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers
Registerkarte „Applications & Gaming" (Anwendungen & Spiele) – „DMZ"
Um die ausgehende Bandbreite für die verwendeten QoS-Richtlinien
(Aktivieren) aus. Andernfalls wählen Sie
B
B
it/s und K steht für K
it/s). Wenn Sie diese Funktion nicht verwenden
Disable
(Deaktivieren) bei.
Disable
(Deaktivieren) aus.
(Grenzwert Eingangsrate)
8M
4M
2M
,
,
,
Abbildung 6-34: Registerkarte „Applications & Gaming"
(Anwendungen & Spiele) – „DMZ"
Abbildung 6-35: Registerkarte „Applications Gaming"
(Anwendungen & Spiele) – „QoS"
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