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Allgemein gültige Einschränkungen:
Die Funktion Dynamische Kollisionsüberwachung
DCM hilft die Kollisionsgefahr zu reduzieren. Die
Steuerung kann jedoch nicht alle Konstellationen im
Betrieb berücksichtigen.
Die Steuerung kann nur Maschinenkomponenten
vor Kollision schützen, die Ihr Maschinenhersteller
bezüglich Abmessungen, Ausrichtung und Position
korrekt definiert hat.
Die Steuerung kann nur Werkzeuge überwachen,
für die Sie in der Werkzeugtabelle
Werkzeugradien
definiert haben.
Die Steuerung berücksichtigt die Werkzeugaufmaße
DL und DR aus der Werkzeugtabelle.
Werkzeugaufmaße aus dem T-Satz werden nicht
berücksichtigt.
Bei bestimmten Werkzeugen, z. B. bei
Messerköpfen, kann der kollisionsverursachende
Radius größer sein als der in der Werkzeugtabelle
definierte Wert.
Nach dem Starten eines Tastsystemzyklus
überwacht die Steuerung die Taststiftlänge und den
Tastkugeldurchmesser nicht mehr, damit Sie auch
Kollisionskörper antasten können.
Kollisionsüberwachung im NC-Programm aktivieren
und deaktivieren
Manchmal ist es notwendig die Kollisionsüberwachung
vorübergehend zu deaktivieren:
um den Abstand zwischen zwei kollisionsüberwachten Objekten
zu verringern
um Stopps beim Programmlauf zu verhindern
Achtung Kollisionsgefahr!
Bei inaktiver Funktion Dynamische Kollisionsüberwachung DCM
führt die Steuerung keinerlei automatische Kollisionsprüfung
durch. Dadurch verhindert die Steuerung auch keine
kollisionsverursachenden Bewegungen. Während aller
Bewegungen besteht Kollisionsgefahr!
Kollisionsüberwachung nach Möglichkeit immer aktivieren
Kollisionsüberwachung sofort nach einer vorübergehenden
Unterbrechung wieder aktivieren
NC-Programm oder Programmabschnitt bei inaktiver
Kollisionsüberwachung in der Betriebsart Programmlauf
Einzelsatz vorsichtig testen
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Sonderfunktionen | Dynamische Kollisionsüberwachung (Option #40)
positive
und
positive Werkzeuglängen
HINWEIS
HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch DIN/ISO-Programmierung | 10/2018
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