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WARTUNG DER BATTERIEN
Die ordnungsgemäße Wartung der Batterien von Elektrofahrzeugen kann eine bedeutende Verlängerung ihrer Lebensdauer bedeuten. Korrekt gewartete
Batterien können bis zu 3 Jahre halten, im Falle mangelhafter Wartung ist ein Zusammenbruch nach bereits 1 Jahr allerdings üblich.
Es gibt 3 einfache Regeln die angemessene Batteriewartung:
•
Auf die Aufrechterhaltung des korrekten Elektrolytgehalts achten (wöchentlich) - Wenn möglich destilliertes Wasser für Batterien verwenden. Im Falle
entladener Batterien gerade so viel Wasser hinzufügen, dass die Platten in den einzelnen Zellen bedeckt sind. Sind die Batterien voll aufgeladen, die Zellen
bis zum unteren Rand des Füllschlauchs füllen. Die Batterien nicht überfüllen! Keine Säure in die Batterien füllen!
•
Auf die Aufrechterhaltung der Batterieaufladung achten (wöchentlich) - Die Batterien sollten jedes Mal, wenn eine Maschine verwendet wird, für
mindestens 1 Stunde aufgeladen werden. Das Bedienpersonal der Maschine sollte den Deckel des Batteriefachs zum Aufladen öffnen, um die Entstehung
einer hohen Wasserstoffgaskonzentration zu vermeiden. Das Bedienpersonal sollte die dem spezifischen Batterieladegerät beiliegende Anleitung befolgen,
um die Ladedauer der Batterien zu bestimmen. Auch wenn eine Maschine eingelagert wird, sollten die Batterien einmal monatlich aufgeladen werden,
um der „Sulfatierung" der Batterien vorzubeugen. Fast alle Batteriekappen sind belüftet und müssen zum Aufladen daher nicht gelockert oder demontiert
werden.
•
Auf die Sauberkeit der Batterien achten (monatlich) - Mit einem feuchten Tuch den Schmutz von den Batterien wischen. Die Batterieanschlüsse müssen
sauber und dicht sein. Sind die Batterieoberseiten nach dem Laden feucht, so sind die Batterien wahrscheinlich überfüllt oder überladen worden. Hinweis:
Befindet sich Säure auf den Batterien, die Batterieoberseiten mit einer Lösung aus Backpulver (Natriumbikarbonat) und Wasser im Verhältnis von (2)
Teelöffeln Backpulver zu 1 Viertel Wasser reinigen.
TESTEN DER BATTERIEN
Ein Batterieproblem wird gewöhnlich von der Bedienperson als eine Verringerung der Maschinenlaufzeit wahrgenommen. Dieser Zustand ist meistens auf eine
oder mehrere „tote Zellen" im Batteriesystem zurückzuführen, d. h. eine oder mehrere Zellen, die weniger Spannung als die anderen Zellen abgeben.
Hinweis: Die Batterien vor dem Testen immer aufladen.
Es gibt 2 Möglichkeiten, die tote Zelle zu finden:
•
Mithilfe eines Hydrometers das spezifische Gewicht (oder den „Ladezustand") der Flüssigkeit in jeder einzelnen Zelle bestimmen. Unter einer toten Zelle
versteht man eine Zelle, an der (mindestens) 50 Punkte weniger als an den anderen Zellen gemessen werden.
•
Mithilfe eines Voltmeters die Spannung jeder einzelnen Batterie bei laufendem Scheuersystem und laufenden Antriebsmotoren messen. An der Batterie mit
den toten Zellen werden 1 oder 2 Volt weniger als an den anderen Batterien des Systems gemessen.
Sind die Batterien in der Maschine älter als 1 Jahr, ist meist der Austausch des gesamten Satzes und nicht nur einer Batterie ratsam.
Die folgende Tabelle zeigt die annähernde „Prozentladung" einer Batterie eines Elektrofahrzeugs mit unterschiedlichen spezifischen Gewichtswerten bei 80°F
(26,7°C).
ANNÄHERNDER LADEZUSTAND
1,265 Anfänglich
Geladen
100%
75%
50%
25%
Entladen
FORM.NR. 56043136 - Adgressor
ELEKTRISCHE ANLAGE
Vollgeladen
1,265
1,225
1,190
1,155
1,120
/ BR 850S, BR 1050S - 51
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