Interferenzen
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Ihr Hörsystem wurde nach den strengsten internationalen Standards auf mögliche
Interferenzen getestet. Neue technische Entwicklungen und Produkte können in
manchen Fällen elektromagnetische Strahlungen aussenden, die zu unvorhergesehenen
Störungen des Hörsystems führen können. Dies können z.B. auch Induktionskochherde,
Alarmanlagen, Mobiltelefone, Faxgeräte, Computer, Röntgenstrahlen oder Geräte zur
Durchführung einer Computertomographie sein.
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Ihr Hörsystem ist nach den strengen Richtlinen für internationale elektromagnetische
Verträglichkeit entwickelt worden. Jedoch kann es zu Störungen mit anderen medizini-
schen Geräten kommen. Diese Störungen können durch Radiosignale, Starkstromlei-
tungen, Flughafen-Metalldetektoren, elektrische Felder von medizinischen Geräten
und elektrostatische Entladung hervorgerufen werden.
Mögliche Nebenwirkungen
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Ein Hörsystem kann im Ohr eine erhöhte Produktion von Ohrenschmalz verursachen.
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Das nachweislich nicht-allergene Hörgerätematerial kann in einigen Fällen zu Hautirri-
tationen führen.
Sollten diese Nebenwirkungen auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Sicherheitshinweise DAI Audio-Eingang
Die Sicherheit von Hörsystemen mit einem direkten Audioeingang wird durch die externe
Signalquelle bestimmt. Die geschlossenen Geräte müssen den Sicherheitsstandards
nach IEC-60065, IEC-60601 oder vergleichbaren Sicherheitsstandards entsprechen.
Cerumenschutzsystem
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Kontrollieren Sie regelmäßig, dass sich zwischen dem Cerumenschutzsieb und dem
Ende des Lautsprechers/Fixierschirms keine Lücke bildet, durch die Cerumen in den
Lautsprecher eindringen und diesen zerstören kann.
Wenn Sie unsicher sind, ob ein Cerumenschutzsieb noch wirkungsvoll arbeitet,
fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker.
Warnung für Hörsystemnutzer und Hörgeräteakustiker
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Hörsysteme, deren maximaler Ausgangsschalldruckpegel über 132 dB SPL (IEC 711)
liegt, müssen mit besonderer Sorgfalt ausgesucht und angepasst werden, da sie das
Resthörvermögen des Trägers schädigen könnten.