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3. Radio und Fernsehen
Beginnen Sie mit Nachrichtensendungen, die nicht
mit Musik unterlegt sind. Wenn Sie dauerhaft
Schwierigkeiten haben, den (oft schlechten) Ton zu
verstehen, fragen Sie Ihren Hör-Akustiker nach tech-
nischen Hilfsmitteln.
4. Unterhaltung in einer Gruppe
Bei einer Unterhaltung in einer Gruppe gibt es oft
viele störende Nebengeräusche. Konzentrieren Sie
sich auf die Person, die Sie verstehen wollen. Wenn
Sie etwas nicht mitbekommen, fragen Sie einfach
nach, so wie jeder es in so einer Situation tut.
5. Gebrauch der Telefonspule in Kirche,
Theater oder Kino
Gute Kultureinrichtungen sind oft mit sogenannten
Ringschleifen ausgestattet. Diese senden das Wort des
Redners oder den Ton des Films über ein Magnetfeld
aus, das von der T-Spule in ihren Hörgeräten so deut-
lich empfangen werden kann als würde man Ihnen
direkt ins Ohr sprechen. Schalten Sie Ihre Geräte dazu
auf die Position T oder MT, 2 oder 3 (typabhängig).
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen der Hör-Akustiker.
6.Telefonieren
Die meisten Hörgeräte können zum Telefonieren ver-
wendet werden, indem man den Telefonhörer in die
Nähe des Hörgeräte-Mikrofons hält. Sollte dabei ein
Pfeifen auftreten, halten Sie den Hörer schräg.
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Wenn Ihr Telefon über eine Induktionsschleife ver-
fügt (das ist eine Mini-Ringschleife, wie unter 5.
beschrieben), telefonieren Sie am komfortabelsten,
wenn Sie das Hörgerät auf die Postion T, 2 oder 3
stellen (typabhängig). Um für Menschen im Raum
ansprechbar zu bleiben und die eigene Stimme
sicher kontrollieren zu können, ist die Position MT
die günstigste, die aber nicht in jedem Hörgerät
vorhanden ist. Fragen Sie Ihren Hör-Akustiker, ob er
diese Funktion in Ihr Gerät einprogrammieren kann.
Bei Benutzung der T-Spule können Faxgeräte,
Mikrowellen etc. Störgeräusche verursachen, wenn
Sie nicht mindestens 2-3 Meter Abstand von diesen
Geräten halten.
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