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Inhaltsverzeichnis

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TECHNISCHES HANDBUCH
gaSteam - UG
Gasbefeuchter
gaSteam - UG
+0300122DE - GER
Up to date version available on
www.carel.com
NO POWER
& SIGNAL
CABLES
TOGETHER
READ CAREFULLY IN THE TEXT!
ITA

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Inhaltszusammenfassung für Carel gaSteam-UG045

  • Seite 1 - UG Gasbefeuchter TECHNISCHES HANDBUCH NO POWER & SIGNAL CABLES TOGETHER READ CAREFULLY IN THE TEXT! gaSteam - UG +0300122DE - GER Up to date version available on www.carel.com...
  • Seite 3 Gaslieferanten ausgeführt werden. bewusst ist und die Arbeiten sachgemäß erledigen kann. Die Befeuchter von CAREL sind nach dem neuesten Stand der Technik ge- • Für die Dampfproduktion darf ausschließlich Wasser mit der im vorlie- baut. Ihre Betriebsanleitung ist in der beiliegenden technischen Dokumen- genden Handbuch angegebenen Beschaff enheit verwendet werden.
  • Seite 4 • Im Falle einer illegalen Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgerä- ten sehen die geltenden lokalen Abfallvorschriften Sanktionen vor. Garantie: Carel gibt 2 Jahre Materialgarantie (ab Produktions-/Lieferda- tum). Der Garantieanspruch erstreckt sich nicht auf Verschleißteile. Bauartzulassung: Die Qualität und Sicherheit der CAREL-Produkte werden durch das ISO-9001-Zertifi kat für Bauart und Produktion sowie durch die...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Zweck des Handbuches ........... 7 12. Benutzermenü und Gerätekonfi guration ..67 12.1 Hauptmenü ....................... 67 2. Struktur des Handbuches ........7 12.2 Menü E. „Einstellungen“ ................69 12.3 Menü E. Einstellungen - a. Regelung ..........69 3. Allgemeine Sicherheitsinformationen ....12.4 Menü...
  • Seite 7: Zweck Des Handbuches

    Via dell’Industria, 11, 35020 Brugine - Padova (Italy) Tel. (+39) 049.9716611 - Fax (+39) 049.9716600 e-mail: carel@carel.com - www.carel.com 2. STRUKTUR DES HANDBUCHES Das Handbuch ist in Kapitel und Absätze unterteilt. Jeder Absatz stellt eine Unterebene des entsprechenden Kapitels dar. Ver- weise auf Kapitel oder Absätze sind durch die Abkürzungen „Kap.
  • Seite 8: Allgemeine Sicherheitsinformationen

    • Die Umstellung aller Geräte (die der Norm UL - 998 unterliegen) vom Erdgasbetrieb (Werkseinstellung) auf den Flüssiggas- betrieb darf ausschließlich durch von CAREL autorisiertes Personal erfolgen. • Für die Dampferzeugung darf ausschließlich Wasser mit der im vorliegenden Handbuch angegebenen Beschaff enheit ver- wendet werden (siehe Abs.
  • Seite 9: Persönliche Schutzausrüstungen

    Hinweis: Die Haftung des Herstellers für die eigenen Produkte ist von den allgemeinen Vertragsbedingungen (siehe Inter- netseite www.carel.com) und/oder von spezifi schen Vereinbarungen mit den Kunden geregelt. In Anwendung der geltenden Gesetzgebung haften der Hersteller, seine Mitarbeiter oder Niederlassungen/Tochtergesellschaften keinesfalls für eventuelle Gewinn- oder Verkaufsausfälle, Daten- und Informationsverluste, Warenkosten oder Ersatzdienstleistungen, Sach- oder Perso-...
  • Seite 10: Überblick

    4. ÜBERBLICK Beschreibung des Befeuchters Die Befeuchter vom Typ gaSteam (UG) sind gasbefeuerte isotherme Befeuchter für die Dampfregelung und Dampfverteilung. Sie sind mit einem grafi schen Touch-Display für eine einfache Bedienung ausgestattet. Die verfügbaren Modelle (siehe Code auf Verpackungsetikett und Datenschild) sind: UG045, UG090, UG150, UG180, UG300, UG450 mit einer Dampfproduktionsleistung bis 450 kg/h (992 lb/h).
  • Seite 11 INDOOR 27 26 Fig. 4.b Legende: 1. Trennschalter 15. Gashahn 2. Schloss 16. Transformator 115-230V (Version UL) 3. Zulaufventil 17. Gasventil 4. Speisewasserhahn 18. Verbrennungsluft-Ansaugrohr 5. Leitfähigkeitssensor 19. Heizer (Zubehör für CE-Version, im Lieferumfang enthal- 6. Abschlämmsäule und Überlaufl eitung ten für UL-Version) 7.A.
  • Seite 12: Inhalt Der Verpackung

    Inhalt der Verpackung VORSICHT Transportieren Sie den Befeuchter vor dem Auspacken zum Aufstellungsort und beachten Sie dabei die Anweisungen des Kapitels 5 „Transport und Handhabung“ und des Absatzes 4.5 „Positionierung“. Überprüfen Sie beim Öff nen der Verpackung die Bestandteile des Befeuchters (Abb. 4.a) und das mitgelieferte Material (Abs. 4.7). Hinweis: Sollten Sie beim Öff nen der Verpackung feststellen, dass der Inhalt nicht vollständig ist, kontaktieren Sie bitte unverzüglich den Hersteller, um alles Weitere zu besprechen.
  • Seite 13: Modellabhängige Abmessungen - Mm (In)

    Modellabhängige Abmessungen - mm (in) 4.4.1 Indoor-Modelle UG 45-90-150 1442 (56.8) indoor 1282 (50.5) 1122 (44.2) 573(22.5) 107 (4.2) 57 (2.2) 147 (5.8) 82 (3.2) 222 (8.7) Fig. 4.d Legende Bez. Beschreibung Bez. Beschreibung Rauchausgang Wassertankablauf Dampfausgang Abschlämmsäule Wassereingang Verbrennungslufteingang Drain-Tempering (Zubehör) Gaseingang Wasserablauf...
  • Seite 14 UG 180-300 1443 (56.8) 936 (36.8) indoor 715 (28.1) 340 (13.4) 180 (7.1) 106 (4.2) 519 (20.4) 80 (31.5) 55 (2.2) 140 (5.5) 222 (8.7) Fig. 4.e Legende Bez. Beschreibung Bez. Beschreibung Rauchausgang Wassertankablauf Dampfausgang Abschlämmsäule Wassereingang Verbrennungslufteingang Drain-Tempering (Zubehör) Gaseingang Wasserablauf Flammeninspektionsöff nung...
  • Seite 15 4.4.2 Outdoor-Modelle 1610 (63.4) UG 45-90-150 1442 (56.8) outdoor 207 (8.1) 292 (11.5) 107 (4.2) 57 (2.2) 147 (5.8) 82 (3.2) 870 (34.2) 262 (10.3) Fig. 4.f Legende Bez. Beschreibung Bez. Beschreibung Rauchausgang Wasserablauf (CE-Version) Dampfausgang Wasserablauf (UL-Version) Wassereingang (CE-Version) Wassertankablauf Wassereingang (UL-Version) Abschlämmsäule...
  • Seite 16 1608 (63.3) 1442 (56.8) 1232 (48.5) UG 180-300 outdoor 669 (26.3) 108 (4.2) 293 (11.5) 517 (20.3) 57 (2.2) 82 (3.2) 730 (28.7) 380 (14.9) 509 (20) 240 (9.4) Fig. 4.g Legende Bez. Beschreibung Bez. Beschreibung Rauchausgang Wasserablauf (CE-Version) Dampfausgang Wasserablauf (UL-Version) Wassereingang (CE-Version) Wassertankablauf...
  • Seite 17 1564 (61.6) UG450 outdoor 105 (4.1) 532 (20.9) 741 (29.2) 686 (27) 321 (12.6) 589 (23.2) 376 (14.8) 302 (11.9) 313(12.3) 307 (12.1) 65 (2.5) 298 (11.7) 148 (5.8) 369 (14.5) 279 (11) 229 (9) Fig. 4.h Legende Bez. Beschreibung Bez.
  • Seite 18: Positionierung

    Positionierung Positionieren Sie den Befeuchter so, dass folgende Vorgänge gewährleistet sind: • Öff nen des Frontteils; • Zugriff auf den Schaltschrank; • Zugriff auf die internen Teile zu Kontroll- und Wartungszwecken; • Anschluss an die Speisewasserleitung; • Anschluss an die Abschlämmwasserleitung; •...
  • Seite 19: Öff Nen Des Frontteils

    Öff nen des Frontteils Lösen Sie die Schrauben mit einem passenden Werkzeug (A - Abb. 4.j); lassen Sie in Verwendung der Griff e das Frontteil leicht nach unten gleiten, um es zu entfernen. Fig. 4.k Hinweis: Für die Outdoor-Modelle werden die Griff e des Frontteils demontiert geliefert. Montieren Sie die Griff e, bevor Sie das Frontteil des Befeuchters öff nen.
  • Seite 20: Mitgeliefertes Zubehör

    Serial No. Date Rev. Part No. MADE IN ... CAREL INDUSTRIES Via dell'Industria, 11, 35020 Brugine (Padova) Italy Fig. 4.m Hinweis: Abgeänderte, entfernte, fehlende Datenschilder und alles Weitere, das eine sichere Identifi zierung des Be- feuchters verhindert, erschweren jegliche Art von Installations- und Wartungsarbeiten und führen zum Erlöschen der Garantie.
  • Seite 21: Transport Und Handhabung

    5. TRANSPORT UND HANDHABUNG GEFAHR: Stellen Sie den Befeuchter immer auf eine Fläche, die sein Gewicht tragen kann. WARNUNG: Der Transport darf nur von geschultem Personal mit zertifi zierter Ausrüstung in gutem Zustand durch- geführt werden. Die Ausrüstung und Transportmittel müssen für das Gewicht und die Eigenschaften des Befeuchters ge- eignet sein.
  • Seite 22: Restrisiken Und Psa Für Das Handhabende Personal

    Restrisiken und PSA für das handhabende Personal Zu verwendende PSA: • Schutzhandschuhe • Rutschfeste Sicherheitsschuhe • Schutzhelm • Betriebsanleitung/Technisches Handbuch Restrisiko Anzuwendendes Verfahren Risiko von Schnitt- oder Schürfwunden durch scharfe Kanten oder Tragen Sie Schutzhandschuhe und einen Schutzhelm, bevor Sie Oberfl ächen.
  • Seite 23: Installationshinweise

    6. INSTALLATIONSHINWEISE Anlagenpläne Nachfolgend fi nden Sie einige typische Installationen für gaSteam-Befeuchter für raumlufttechnische Anwendungen/Luftkanal- anwendungen. gaSteam mit Dampfverteiler ultimateSAM ARIA IN USCITA ARIA DI RIPRESA RÜCKLUFT LUFT AUSLASSEN min 3xA (min 3m/9.8 ft) ARIA DI RICIRCOLO UMLUFT AUSSENLUFT LUFT AUSLASSEN ARIA ESTERNA ARIA DI MANDATA Limit set point 90%...
  • Seite 24 gaSteam mit Dampfverteiler der Serie DP ARIA IN USCITA ARIA DI RIPRESA RÜCKLUFT LUFT AUSLASSEN min 3xA (min 3m/9.8 ft) ARIA DI RICIRCOLO UMLUFT LUFT AUSLASSEN ARIA ESTERNA ARIA DI MANDATA AUSSENLUFT Limit set point 90% Grenzwert 90 % 11 10 14 13 Fig.
  • Seite 25: Beschreibung Des „Main/Secondary"-Systems

    gaSteam für die Outdoor-Installation mit Verbrauchern von unten (nur für den US-Markt) ESTERNO DELL'EDIFICIO AUS DEM GEBÄUDE Cordolo di supporto per il rialzo dell'unità Stützbordstein zum Anheben des Gerätes Solaio copertura dell'edificio Dachplatte des Gebäudes Ingresso alimentazione elettrica 115V 60 HZ Carico acqua 115V 60 Hz Stromversorgung- INTERNO DELL'EDIFICIO...
  • Seite 26: Main/Secondary"-Netzwerk-Switch

    Besteht das Main/Secondary-System aus 3 oder mehreren Befeuchtern, muss ein Netzwerk-Switch verwendet werden. Main Secondary 1 ...Secondary 19 Fig. 6.e Der Ethernet-Port ist im c.pHC-Steuergerät des Befeuchters vorgesehen: Fig. 6.f Hinweis: Das CAT-5-STP-Ethernet-Kabel darf eine maximale Länge von 100 m haben. Für die Schirmverbindung kann der Erdungsstecker des Steuergerätes verwendet werden.
  • Seite 27: Typ Der „Main/Secondary"-Installation

    Typ der „Main/Secondary“-Installation Das Main/Secondary-System sieht ein Primärgerät (Main-Gerät) vor, das die Sekundärgeräte (Secondary-Geräte) verwaltet. Der Anschluss des externen Signals oder der Fühler kann in Abhängigkeit des gewählten Regelalgorithmus nur mit einem der Be- feuchter des Systems erfolgen. Dieser Befeuchter, an den das Signal angeschlossen wurde, wird automatisch als Main-Gerät identifi ziert.
  • Seite 28: Hardware-Backup

    Unterbrechungsfreiheit auch bei Fühlerausfall gewährleistet werden. Konfi guration und Protokolle für die Überwachung Der Befeuchter kann über eine serielle Verbindung (BMS oder per Ethernet) an ein Überwachungsnetzwerk angeschlossen werden. Die serienmäßig unterstützten Protokolle sind: Carel, ModBus und Bacnet. Legende: Port Klemme auf c.pHC-Steu-...
  • Seite 29: Anmeldung Beim Service „Digitalhum" Von Gasteam

    • Für BMS und Feldbus müssen abgeschirmte Kabel mit geerdetem Schirm verwendet werden. Anmeldung beim Service „DigitalHUM“ von gaSteam „DigitalHUM“ ist das Cloud-Portal für die Fernüberwachung der Luftbefeuchter von CAREL. Über „DigitalHUM“ erfolgt der Fern- zugriff auf das Gerät für eine Komplettdiagnose mit Analyse der Betriebsbedingungen und der Systemeffi zienz.
  • Seite 30: Verbindung Mit Dem Integrierten Webserver

    Befeuchter gewährleistet. VORSICHT: Das Steuergerät ist nicht direkt über das Internet zugänglich. Eine Firewall garantiert, dass der Fernzugriff nur über eine sichere Verbindung erfolgen kann (Verbindung mit tERA-Cloud von Carel oder VPN-Verschlüsselung). 6.10 Verbindung der Wirelessfühler In Installationen, in denen verkabelte Standard-Fühler nicht einsetzbar sind (z.
  • Seite 31: Installation Der Wirelessfühler

    Verbindung gaSteam/Access Point: Für die Verbindung des Befeuchters mit dem Access Point ist der Feldbus-Anschluss an Klemme M3 vorgesehen (M3.1: Tx/Rx-, M3.2: Tx/Rx+, M3.3: GND): Hinweis: Die Funkreichweite der Geräte beträgt rund 100 m im off enen Feld, das heißt, wenn keine Hindernisse vorhanden sind.
  • Seite 32: Installation

    7. INSTALLATION Leitungsanschlüsse Die Installation des Befeuchters erfordert den Anschluss an das Gasnetz und an die Speisewasser- und die Abschlämmleitung. Der Anschluss des Speisewassers kann mit einem biegsamen Schlauch mit mindestens 6 mm Innendurchmesser (empfohlener Wert) ausgeführt werden. Installieren Sie einen Absperrhahn, um den Befeuchter während der Wartungsarbeiten abtrennen zu können.
  • Seite 33: Beschaff Enheit Des Abschlämmwassers

    7.1.2 Wasseranschlussplan VORSICHT: Die Abschlämmleitung muss frei, ohne Gegendruck und mit einem Siphon unmittelbar hinter dem An- schluss des Befeuchters ausgestattet sein. Bez. Beschreibung Hahn Filter (nicht vom Hersteller ge- liefert) Speisewasser Eventuelle Umkehrosmose-Anla- ge (nicht vom Hersteller geliefert) Schlauch FWH3415004 Schlauch (Drain-Tempering-Opti- on, nicht vom Hersteller geliefert) Tab.
  • Seite 34: Anschluss Des Luftansaugkanals Und Des Rauchabzugs

    7.1.5 Anschluss des Luftansaugkanals und des Rauchabzugs Hinweis: Die Abkürzungen, mit denen die verschiedenen Installationskonfi gurationen gekennzeichnet sind, beziehen sich auf die Norm EN 1749:2020 (Klassifi zierung von Gasgeräten nach der Art der Zufuhr von Verbrennungsluft und der Ablei- tung von Verbrennungsprodukten). Der gaSteam-Befeuchter ist gemäß...
  • Seite 35: Installation Des Befeuchters Mit Raumluftentnahme

    Sowohl der Rauchabzug als auch der Luftansaugkanal können nach den jeweiligen Installationsanforderungen in Verwendung des Zubehörs umpositioniert werden. Dabei müssen die in der Tabelle 7.e, 7.f und 7.g angegebenen Druckverluste beachtet werden. Hinweis: Die in Tabelle 7.e, 7.f und 7.g angeführten Daten beziehen sich auf einen Kanal aus Aluminium oder rostfreiem Stahl. Gerät UG45 max.
  • Seite 36: Dampfverteilung

    8. DAMPFVERTEILUNG Dampfverteilung Für eine optimale Leistung des Befeuchters muss der produzierte Dampf gleichmäßig in den Raum eingeführt werden, um Tropfenbildungen und Kondensatansammlungen zu vermeiden. Dazu werden Dampfl anzen verwendet. Die Wahl des Dampf- verteilers hängt vom Raum ab, in den der Dampf eingeführt werden soll. Informationen zur Absorptionsstrecke Der in die raumlufttechnische Anlage/den Luftkanal eingeführte Dampf muss von der Luft absorbiert werden, weshalb ein ungehinderter Freiraum erforderlich ist, in dem sich Kondensat bilden kann.
  • Seite 37: Hocheffi Zienz-Dampfl Anzen Für Luftkanäle Oder Raumlufttechnische Anlagen

    Montageanleitung Abb. 8.c): • Bohren Sie gemäß der Dampfl anzen-Bohrschablone eine Reihe von Löchern in die Wand (die Bohrschablone ist in der Ver- packung enthalten). • Fügen Sie die Dampfl anze mit den Dampfl öchern nach oben ein. • Befestigen Sie den Flansch mit 4 Schrauben. Legende L-Halterung (wo vorgesehen) Flanschdichtung...
  • Seite 38: Dampfl Anzenmodelle Und Typische Installationen

    8.1.3 Dampfl anzenmodelle und typische Installationen gaSteam Befeuchterausgang Ø mm 2 x 80 2 x 80 3 x 80 (3.1”) (3.1”) (2 X 3.1”) (2x 3.1”) (3x 3.1”) Befeuchterleistung kg/h min. Breite Verteilereingang Max. Leistung Luftkanal/RLT mm Code UG045 UG090 UG150 UG180 UG300 UG450 (ØA) mm (in) Verteiler kg/h (lbs/h)
  • Seite 39 Vertikale Installation der Dampfverteiler der Serie DP. Halterung für die vertikale Montage der Dampfl anzen der Serie DP*. DP00VM3000 Halterung für Verteiler mit Dampfeingang Ø 30mm (DP***D30R*) DP00VM4000 Halterung für Verteiler mit Dampfeingang Ø 40mm (DP***D40R*) Tab. 8.f H≥250 mm Fig.
  • Seite 40 UG150 UG300 Steam outlet: Steam outlet: 2 x Ø 80 mm 1 x Ø 80 mm Ø 40 mm (1312367AXX) Ø 80 mm Steam hose or pipe Ø 80 mm (1312461AXX) Steam hose or pipe (1312461AXX) UG450 Steam outlet: (2+1) x Ø 80 mm Ø...
  • Seite 41 8.1.6 Kondensatschlauch Während des Befeuchterbetriebs kann es aufgrund der Kondensation des Dampfs zu Leistungsverlusten und Geräuschbildung (Gurgeln) kommen. Schließen Sie für die Ableitung des Kondensats einen Kondensatschlauch mit Siphon (Mindestneigung 5°) an den Ablaufstift (Abb. 8.f ) des Verteilers (Abb. 8.g) an. Der Kondensatschlauch muss an die Abschlämmwasserleitung ange- schlossen sein.
  • Seite 42 Möglichkeit, eine Stahlleitung (empfohlen) oder Kupferleitung zu verwenden, das gemäß den Angaben in der nachstehenden Tabelle angemessen dimensioniert ist. Die Tabellen zeigen die Durchmesser der zu verlegenden Leitungen (nicht von Carel geliefert) und die relative Einschätzung der Kondensatbildung in Abhängigkeit der zu überbrückenden Distanz.
  • Seite 43 Kondensat Innendurchmesser Nicht isolierte Leitung Isolierte Leitung Isolierstärke [mm] [inches] [kg/h/m] [lbs/hr/ft] [kg/h/m] [lbs/hr/ft] [mm] [inches] 1 1/2 0,27 0,59 0,02 0,044 1,96 0,32 0,70 0,03 0,066 1,96 Stahl- oder 2 1/2 0,38 0,83 0,03 0,066 1,96 Kupferleitung 0,46 1,00 0,03 0,066 2,36...
  • Seite 44: Elektrische Anschlüsse

    Hinweis: Zur Vermeidung unerwünsch- ter Interferenzen müssen die Netzkabel von to the transformer den Fühlersignalkabeln getrennt gehalten (connection by Carel) werden. Fig. 9.c VORSICHT: Schließen Sie das gelb-grüne Kabel an die Erdklemme (GND) an. gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 45: Versorgungsspannung

    9.1.3 Versorgungsspannung Die Netzleitung des Befeuchters muss mit einem Trennschalter und mit Sicherungen ausgestattet werden. In der Tabelle sind der empfohlene Netzkabeldurchmesser und die empfohlene Größe der Sicherungen angegeben. Diese Daten sind jedoch nur Richtwerte; es gelten schlussendlich die Werte der örtlichen Gesetzgebung. Stromversorgung Nenndaten Produk-...
  • Seite 46: Transformator Der Hilfsschaltkreise

    Stromversorgung Nenndaten Sicherungen Strom A Leistung W Produk- Kabelquerschnitt mm Temperatur Anz. A - Typ Mod. Spannung V tion kg/h °C (°F) Heizer Leitung Heizer Heizer (lbs/h) Heizer Heizer UG045H1105 0 ÷ 45 115V 1F~ 1,64 - 187 - 45 (100) - 2,5 - AWG 14 10 - F (32 ÷...
  • Seite 47: Control Signal

    c.pHC-Steuerplatine 1 2 3 J17C J17L Ethernet Unit Alarm RS485 Serial status relay Control signal relay Fig. 9.e Klemme Funktion Elektrische Daten M1.1 GND (G0) M1.2 Stromversorgung des Steuergerätes 24Vac +10%/-15% 50/60Hz M2.1 Signaleingang für Hauptraumfühler 0 ÷ 1V, 0 ÷ 10V, 2 ÷ 10V, 0 ÷ 20mA, 4 ÷ 20mA, NTC 10 kΩ bei oder Signal von externem Regler 25 °C M2.2...
  • Seite 48: Dampfproduktions-Steuersignale

    Dampfproduktions-Steuersignale Abhängig vom verwendeten Signal kann die Dampfproduktion (EIN/AUS oder modulierend) auf verschiedene Weisen aktiviert und/oder geregelt werden. VORSICHT: Die Fühlereingänge sind gegen Kurzschluss gesichert. Die maximale Stromabgabe (3U) beträgt 50 mA. Konfi gurieren Sie trotzdem den „Regelalgorithmus“, bevor Sie die Fühler an die Klemmen anschließen. Für die Konfi guration kann der Fensterindex rechts oben auf dem Display zu Hilfe genommen werden.
  • Seite 49: Regelung Mit Feuchtefühlern

    EXTERNER PROPORTIONALREGLER und FERNKONTAKT (modulierende Regelung) • Schließen Sie die Klemmen 1U und 2U (Produktionsanforderung) an einen Feuchteregler an. • Schließen Sie die Eingänge 7U und 8U (Freigabe) an einen Fernkontakt an (bspw.: Schalter, Timer,…). • Zur Freigabe der Regelung sind folgende Einstellungen erforderlich: 1U 2U 3U 4U 5U 6U 7U 8U...
  • Seite 50 REGELUNG MIT EINEM FEUCHTEFÜHLER • Schließen Sie die Klemmen 7U und 8U (Steckbrücke) untereinander zur Produktionsfreigabe kurz. Schließen Sie alternativ die Klemmen 7U und 8U an einen Fernkontakt an (bspw.: Schalter, Timer,…). • Schließen Sie den aktiven Hauptraumfühler an die Klemmen 1U, 2U (GND) und 3U (+12 Vdc) an. •...
  • Seite 51: Regelung Mit Temperaturfühlern

    Hinweis: Mit 0-10V-Fühler: Schließen Sie die Stromversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „14“ der Klemmleiste „T“ im Schaltschrank an, nicht an die Klemme 3U. 1U 2U 3U 5U 6U 7U 8U 9U 10U 11U 12U 13U 14U Anschließbare Fühler: Raumfühler DPWC111000 für Luftkanäle...
  • Seite 52 REGELUNG MIT EINEM TEMPERATURFÜHLER UND BEGRENZUNGSFÜHLER • Schließen Sie die Klemmen 7U und 8U (Steckbrücke) untereinander zur Produktionsfreigabe kurz. Schließen Sie alternativ die Klemmen 7U und 8U an einen Fernkontakt an (bspw.: Schalter, Timer,…). • Schließen Sie den aktiven Hauptraumfühler an die Klemmen 1U, 2U (GND) und 3U (+12 Vdc) an. •...
  • Seite 53: Alarmkontakt

    REGELUNG MIT EINEM PASSIVEN NTC-TEMPERATURFÜHLER • Schließen Sie die Klemmen 7U und 8U (Steckbrücke) untereinander zur Produktionsfreigabe kurz. Schließen Sie alternativ die Klemmen 7U und 8U an einen Fernkontakt an (bspw.: Schalter, Timer,…). • Schließen Sie den NTC-Hauptraumfühler an die Klemmen 1U, 2U an. •...
  • Seite 54: Analogausgang Für Produktionsanforderung

    Analogausgang für Produktionsanforderung Das Steuergerät des Befeuchters ist mit einem Analogausgang (0-10-V-Signal) für die Produktionsanforderung ausgestattet. Der Ausgang der Produktionsanforderung (0-10 V max. 10 mA) wird über die Klemmen 11U, 12U angeschlossen. 1U 2U 3U 4U 5U 6U 7U 8U 9U 10U 11U 12U 13U 14U Legende:...
  • Seite 55: Start Und Bedienoberfläche

    11. START UND BEDIENOBERFLÄCHE 11.1 Start Stellen Sie den Netztrennschalter des Befeuchters auf ON. Schalten Sie anschließend das Gerät ein, indem sie den Schalter (1 - Abb. 11.a) der Fronthaube auf Position ON stellen. Es beginnt die Startsequenz, die eine Initialisierungsphase, eine Autotestphase und die eigentliche Be- triebsphase vorsieht.
  • Seite 56: Betrieb Mit Verschiedenen Gasarten

    11.3 Betrieb mit verschiedenen Gasarten VORSICHT! Die Geräte werden kalibriert und geprüft für den Betrieb mit Erdgas/Methan geliefert. Der Befeuchter kann mit folgenden Gasarten betrieben werden: • Erdgas (G20-G25 Methan - Werkseinstellung). • Propan-Butan (Flüssiggas G30-G31). VORSICHT! Die Modelle UG150, UG300, UG450 sind nicht für den Betrieb mit Propan - Butan (G30- G31) zertifi ziert. Für einen korrekten Betrieb müssen im Steuergerät einige Parameter eingestellt werden;...
  • Seite 57: Kalibrierung Des Brenners Auf Höchstleistung

    11.3.4 Kalibrierung des Brenners auf Höchstleistung Stellen Sie den Brennerbetrieb auf die Höchstleistung ein (durch Einstellung der Lüfterdrehzahl auf das Maximum) und führen Sie die Rauchgasanalyse durch. UG45/90/180 UG150/300/450 Fig. 11.c Fig. 11.d Verfahren: Öff nen Sie das Vorderteil und machen Sie die Lüfter-Ventil-Gruppe ausfi ndig: Mit einem Torx-Schlüssel T25: Mit einem 4-mm-Sechskantschlüssel: •...
  • Seite 58: Kalibrierung Des Brenners Auf Mindestleistung

    11.3.5 Kalibrierung des Brenners auf Mindestleistung Stellen Sie den Brennerbetrieb auf die Mindestleistung ein (durch Einstellung der Lüfterdrehzahl auf das Minimum). Verfahren für beide Modelle: Mit einem Torx-Schlüssel T40: • Nehmen Sie den Verschluss ab, um auf die Stellschraube zuzugreifen; UG45/90/180 UG150/300/450 Fig.
  • Seite 59: Ausschalten

    11.4 Ausschalten Zur Vermeidung von Wasserstauungen muss das im Dampfzylinder enthaltene Wasser manuell entleert werden. Stellen Sie den Schalter anschließend auf 0 (OFF). 11.5 Grafi sches Bedienteil Die grafi sche Bedienoberfl äche besteht aus einem 4.3”-Touchdisplay mit animierten Farbicons. Für eine einfache, intuitive Navi- gation ist das Scrollen nach oben und unten vorgesehen.
  • Seite 60: Planer-Einstellungen

    11.6.2 Planer-Einstellungen Im Planer-Menü können die Zeitprogramme für den Befeuchterbetrieb aktiviert und eingestellt werden. Nach der Aktivierung des Planers (1 - Abb. 11.m) können bis zu 6 Einschalt-/Ausschalt-Zeitprogramme für jeden Tag eingestellt werden. Mit der Ko- pieren-Taste können die eingestellten Zeitprogramme auf den nächsten Tag übertragen werden. Für alle weiteren Funktionen des Planers siehe Abs.
  • Seite 61: Einstellung Des Sollwertes

    11.6.5 Einstellung des Sollwertes Im Sollwert-Menü können der Prozesssollwert (1  -  Abb.  11.q), der P-Bereich (2  -  Abb.  11.q) und die Maximalproduktion (3 - Abb. 11.q) eingestellt werden. Fig. 11.q 11.6.6 Systeminfos Im Systeminfo-Menü sind die Status- und Aktivitätsinformationen des Befeuchters abrufbar. Außerdem können Informationen über die Software und Hardware visualisiert werden.
  • Seite 62: Baumstruktur Des Konfi Gurationsmenüs

    11.7 Baumstruktur des Konfi gurationsmenüs In der Folge wird die Baumstruktur des Konfi gurationsmenüs beschrieben. Der Fensterindex rechts oben (Abb. 11.s) gibt Aus- kunft über die Menüposition zum Erreichen des gewünschten Fensters. Es gibt zwei Zugriff sebenen: Installateur und Service. Für den Zugriff auf das Konfi gurationsmenü Regulation Ea01 gelten die folgenden Passwörter:...
  • Seite 63 Menü E. Einstellungen (passwortgeschützt) Menü Index Beschreibung Ebene a. Regelung Regelalgorithmus Ea01 Einstellung des Regelalgorithmus Installateur Fühlergewichtung Ea02 Einstellung der Gewichtung der beiden Fühler Installateur Proportionalregelung Ea03 Einstellung von Hysterese, Minimalproduktion und Maximalpro- Installateur mit externem Signal duktion Externes EIN/AUS-Signal Ea04 Einstellung der Maximalproduktion bei externer EIN/AUS-Regelung Installateur Mod.
  • Seite 64 Menü Index Beschreibung Ebene Verdampfungszyklen vor Ab- Ec11 Einstellung der Anzahl der Verdampfungszyklen zwischen zwei Installateur schlämmung Abschlämmungen Verdampfungszyklen vor Ab- Ec11a Einstellung der Anzahl der Verdampfungszyklen zwischen zwei Installateur schlämmung (für Secondary-Gerät, Abschlämmungen falls vorhanden) Änderung der Einspeise- und Ab- Ec12 Einstellung der Einspeisezeit und Abschlämmzeit bezogen auf Installateur...
  • Seite 65: Funktionsprinzip Und Regelung

    Menü Index Beschreibung Ebene g. Initialisie- Assistent Eg01 Start des assistierten Verfahrens zur ersten Gerätekonfi guration Service rung Einstellung der Visualisierung des assistierten Verfahrens beim Installateur darauff olgenden Neustart Sprache Eg02 Einstellung der Sprache Service Installateur Maßeinheit und Sprachwahl beim Eg03 Einstellung des Einheitensystems (international oder angelsäch- Installateur...
  • Seite 66: Proportionalregelung Mit Externem Signal (Modulierende Leistungsregelung)

    11.8.3 Proportionalregelung mit externem Signal (modulierende Leistungsregelung) Die Dampfproduktion ist proportional zu einem externen Signal Y; das Signal kann wahlweise programmiert werden auf: 0 ÷ 1Vdc; 0 ÷ 10Vdc; 2 ÷ 10Vdc; 0 ÷ 20mA; 4 ÷ 20mA). Die Maximalproduktion Pmax entspricht dem Maximalwert des externen Signals Y.
  • Seite 67: Benutzermenü Und Gerätekonfiguration

    12. BENUTZERMENÜ UND GERÄTEKONFIGURATION Nachstehend werden die Konfi gurationsmenüs des gaSteam-Befeuchters beschrieben. Der Fensterindex rechts oben (Abb. 11.s) gibt Auskunft über die Menüposition zum Erreichen des gewünschten Fensters. 12.1 Hauptmenü 12.1.1 Menü „Uhr“ Im Menü „Uhr“ werden die Uhrzeit (4 - Abb. 12.a), das Datum (3 - Abb. 12.a), das Datumsformat (1 - Abb. 12.a) und die Zeitzone (2 - Abb. 12.a) eingestellt.
  • Seite 68 Dieses Menü ist über das Systemmenü und das Icon „Alarmschwellen” (3 - Abb. 11.l) zugänglich: Parameter Beschreibung Menü „Alarm- Einstellung der Alarmschwellen schwellen“ Alarmschwelle für niedrige Feuchte/Temperatur Alarmschwelle für hohe Feuchte/Temperatur Alarmschwelle für hohe Begrenzungsfeuchte/- temperatur Werkseinstellung: niedrige Feuchte/Temperatur: 0% rH / 0°C(32°F); hohe Feuchte/Temperatur: 100% rH / 100 °C(°F);...
  • Seite 69: Menü E. „Einstellungen

    12.2 Menü E. „Einstellungen“ Im Menü „Einstellungen“ (Abb. 12.h) können: • die Einstellungen und Regelalgorithmen des Befeuchters geändert werden (1 - Abb. 12.h); • die Referenzmaßeinheiten eingestellt wer- den (2 - Abb. 12.h); • die manuelle Abschlämmung des Dampf- zylinderwassers ausgeführt werden (3 - Abb. 12.h). Fig. 12.h Dieses Menü ist über das Systemmenü (Abb. 11.l) und anschließend über das Menü „Einstellungen“ (8 - Abb. 11.l) mit Login mit Benutzernamen und Passwort zugänglich: •...
  • Seite 70: Konfi Guration Der Proportionalregelung

    12.3.2 Fühlergewichtung (Installateur-Menü) Im Falle von zwei Temperaturfühlern oder zwei Feuchtefühlern berechnet das Steuergerät des Befeuchters den gewichteten Mittelwert der Fühler. Auf diese Weise können 2 Fühler (z. B. Feuchtefühler) auch an sich gegenüberliegenden Seiten eines Raums platziert werden, und kann ihr Mittelwert zur Regelung verwendet werden. Index Parameter Beschreibung...
  • Seite 71: Rotation / Aktivierung Der Brenner

    12.3.7 Konfi guration des Begrenzungsfühlers (Installateur-Menü) Es kann ein zweiter Fühler als Zuluftbegrenzungsfühler angeschlossen werden. Dieser Fühler soll verhindern, dass die relative Feuchte hinter dem Dampfverteiler einen benutzerseitig einstellbaren Wert überschreitet. Da es sich um einen modulierenden Fühler handelt, kann auch die Schaltdiff erenz eingestellt werden. Der Begrenzungsfühler hat in seinem Aktivierungsbereich Vor- rang vor dem Hauptfühler (weil der Begrenzungsfühlersollwert höher als der Hauptfühlersollwert ist).
  • Seite 72: Menü E. Einstellungen - B. Funktionen

    Auch die Brenneraktivierung kann auf zwei Weisen erfolgen: • PARALLEL: Der Bedarf wird auf die beiden Brenner so aufgeteilt, dass beide dieselben Produktionsreferenzwerte haben. • IN SERIE (auch „sequenziell“ genannt): Liegt der Dampfbedarf unter 50 % der Nennproduktion, wird nur ein Brenner aktiviert. Nach Überschreiben von 50 % wird auch der zweite Brenner aktiviert.
  • Seite 73 12.4.2 Füllzyklen im PWM-Modus nach den Abschlämmungen zur Verdünnung und bei zu hohem Wasserstand/Schaum (Installateur-Menü) Nach einer Abschlämmung zur Verdünnung oder bei zu hohem Wasserstand/Schaum wird das Zulaufventil geöff net, um den Wasserstand bis zum oberen Schwimmer aufzufüllen. Der Zusatz von Frischwasser beeinträchtigt die Dampfproduktion, weil dabei die mittlere Wassertemperatur im Dampfzylinder sinkt.
  • Seite 74 Die Digitalausgänge M5 und M6 können wie folgt konfi guriert werden: • Produktion • Alarm für Hauptfühler gestört oder nicht angeschlossen • Alarm für Autotest fehlgeschlagen • Alarm für Begrenzungsfühler gestört oder nicht angeschlos- • Voralarm für hohe Leitfähigkeit • Alarm für Standsensor defekt •...
  • Seite 75: Exportieren Der Alarmhistorie

    12.4.8 Exportieren der Alarmhistorie Die Alarmhistorie kann auf einem USB-Speicherstick abgespeichert werden. Fügen Sie für den Export den USB-Stick in c.pHC ein und stellen Sie im Fenster Eb10 den Parameter „Export?“ auf „JA“ ein. Index Parameter Beschreibung Eb10 Alarm-Export Start der Speicherung der Alarmhistorie auf USB-Speicherstick Werkseinstellung: Nein Tab.
  • Seite 76 12.5.2 Begrenzungsfühler (oder 2. Fühler - Installateur-Menü) Der Begrenzungsfühler kann im Fenster Ec02 konfi guriert werden. Index Parameter Beschreibung Ec02 Begrenzungsfühler/2. Konfi guration des Begrenzungsfühlers Werkseinstellung: Fühler Aktivierung: Aktivierung (in Abhängigkeit des Regelalgorithmus) Typ: 0 ÷ 10V Minimalwert: 0 %rH Maximalwert: 100 %rH Off set: 0 Akt.
  • Seite 77 12.5.5 Dauer der Einspeisung und der Abschlämmung zur Verdünnung (benut- zerseitig einstellbar) (Installateur-Menü) Im Fenster Ec12 können die Dauer der Einspeisung nach dem Verdampfungszyklus und die Dauer der Abschlämmung zur Ver- dünnung in Bezug auf die werkseitigen Parameter eingestellt werden. Index Parameter Beschreibung...
  • Seite 78 12.5.7 Speisewassermangel-Kontrollzeit (Installateur-Menü) Im Falle des Speisewassermangels wird der entsprechende Alarm „Wassermangel“ visualisiert. Nach der Visualisierung des Alarms und nach Verstreichen der „Speisewassermangel-Kontrollzeit“ führt das Steuergerät einen neuen Einspeiseversuch aus. Bei jedem Versuch wird die „Speisewassermangel-Kontrollzeit“ mit der Anzahl der bereits ausgeführten Aktivierungen multipli- ziert.
  • Seite 79: Einstellung Der Lüfterdrehzahl

    12.5.11 Einstellung der Lüfterdrehzahl Einstellung der Drehzahl bei Minimalproduktion und bei Nennproduktion. Diese Werte werden werkseitig eingestellt, um die korrekte Luft-/Gasmischung zu garantieren. Vorventilationsdrehzahl. Die Vorventilationsdrehzahl wird in „RPM“ (Umdrehungen/ Min.) angegeben und allgemein vom Hersteller aufgrund der Merkmale des Verbrennungssystems und des Brenngases gewählt. VORSICHT: Eine Änderung dieser Parameter darf nur durch Fachpersonal erfolgen.
  • Seite 80: Menü E. Einstellungen - D. Main/Secondary

    12.6 Menü E. Einstellungen – d. Main/Secondary 12.6.1 Netzwerkeinstellungen für das Main/Secondary-System (Installateur-Menü) Zur Erhöhung der Gesamtproduktionsleistung (falls ein einziges Gerät nicht ausreicht) kann die Main/Secondary-Funktion für die Vernetzung bis zu 20 Geräten in einem einzigen System verwendet werden. Für die Einstellung und Aktivierung der einzel- nen Geräte im System muss auf das Fenster Ed01 Bezug genommen werden.
  • Seite 81: Menu E. Einstellungen - E. Backup

    12.7 Menu E. Einstellungen - e. Backup 12.7.1 Aktivierung der Backup-Funktion (Installateur-Menü) In kritischen Anwendungen, in denen die Feuchteregelung unerlässlich ist, kann die Backup-Funktion mit redundantem Gerät bei Störungen des Hauptgerätes ausschlaggebend sein. Die Backup-Funktion (und das redundante Gerät) können im Fenster Ee01 aktiviert werden: Index Parameter...
  • Seite 82: Software-Update Über Usb-Stick

    Werkseinstellungen wiederhergestellt. 12.9.6 Software-Update über USB-Stick Von „ksa.carel.com“ kann das Update-Paket heruntergeladen werden. Die Software kann über einen USB-Stick aktualisiert wer- den. Der USB-Stick wird direkt in das Steuergerät c.pHC gesteckt. Erstellen Sie im Root-Verzeichnis des Sticks einen Ordner namens „UPGRADE“...
  • Seite 83: Export Der Parameter Auf Usb-Stick

    „Address“ ist die Geräteadresse für die Überwachung über den BMS-Port. Durch die Aktivierung oder Deaktivierung der beiden Parameter „Ein/Aus über Überwachung“ und „Regelung über Überwachung“ wird das Ablesen der Signale für den Überwa- chungsleitrechner aktiviert oder deaktiviert. Für andere Überwachungsprotokolle kann das Carel-Protokoll gewählt und kann der externe Carel-Gateway (Supernode für die Befeuchtung) verwendet werden.
  • Seite 84: Modbus- Oder Bacnet-Überwachung Per Tcp/Ip (Ethernet-Port) (Installateur-Menü)

    Start der Aktualisierung den Parameter „Update?“ auf „JA“ ein. VORSICHT! Das Steuergerät ist nicht direkt über das Internet zugänglich. Eine Firewall garantiert, dass der Fernzugriff nur über eine sichere Verbindung erfolgen kann (Verbindung mit tERA-Cloud von Carel oder VPN-Verschlüsselung). 12.10.5 ModBus- oder BACnet-Überwachung per TCP/IP (Ethernet-Port) (Installa-...
  • Seite 85: Monitoringdienst-Einstellungen

    12.10.7 Monitoringdienst-Einstellungen Unter Monitoringdienst versteht sich ein System, das die Anlage nicht verwaltet/steuert, sondern sie lediglich kontrolliert. Die Parameter des externen Monitoringdienstes sind im Fenster Eh09 enthalten. Es ist allerdings möglich, ein externes Befeuchterpausen-Signal zu verwalten, das durch die Aktivierung des entsprechenden Bypass gesperrt werden kann.
  • Seite 86: Main/Secondary-System

    13. MAIN/SECONDARYSYSTEM 13.1 Systemkonfi guration Ein wie hier zusammengesetztes System kann den Dampfbedarf in jedem Fall erfüllen. In diesem Fall ist der Main-Befeuchter das Gerät, dessen IP-Adresse die niedrigste von allen Geräten ist, an die das Signal/die Fühler angeschlossen sind. Bei Bedarf sollte ein zusätzlicher redundanter Befeuchter (Backup-Funktion) zur Funktionsübernahme beim Ausfall eines Systemgerätes vorgesehen werden.
  • Seite 87: Auslösung Eines Gerätes

    13.1.4 Auslösung eines Gerätes Für die Auslösung eines Befeuchters aus dem Main/Secondary-System zur Reduzierung der angeschlossenen Geräte ist die Funktion „Gerät auslösen“ im Fenster Ed06 zu verwenden. Dies kann für jeden Befeuchter des Systems erfolgen. Hinweis: Nach dem Auslösen eines Gerätes ist dieses nicht mehr im Main/Secondary-System sichtbar, weil seine IP-Adresse aus der Liste entfernt wurde.
  • Seite 88: Webserver

    Info Unit info: Infos über das Gerätemodell und die Software-Version. Sprachwahl und Einstellung der Maßeinheit. Resources: Nützliche Links (Carel-Website, technische Handbücher und gaSteam-Seite auf Carel-Website). Guide & FAQ: Allgemeine Informationen über die Nutzung des Webservers. Hinweis: Zur Vermeidung von kritischen Änderungen können einige der wichtigsten Betriebsparameter des Befeuchters nur bei Gerät im AUS-Zustand (Aus über Tastatur = off by keyboard) geändert werden.
  • Seite 89: Überwachungsnetzwerk

    Die in der Liste enthaltenen Variablen sind nur ein Parametersatz aller internen Variablen des gaSteam-Befeuchters. ES DÜRFEN KEINE VARIABLEN KONFIGURIERT WERDEN, DIE NICHT IN DER LISTE ENTHALTEN SIND, DA DIES DEN BE- FEUCHTERBETRIEB BEEINTRÄCHTIGEN KÖNNTE. 15.1.1 Tabelle der Carel-Variablen Nachstehend werden die für das Carel-Protokoll verwendeten Variablen angeführt. RW= ReadWrite Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst.
  • Seite 90 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Analog ManMode_Fan1_PWM Manuelle Einstellung der Drehzahl von Lüfter 1 Fan_1_cfg. Fan_1_cfg. Revolutions- MinSpeed MaxSpeed PerMinute Analog ManMode_Fan2_PWM Manuelle Einstellung der Drehzahl von Lüfter 2 Fan_2_cfg. Fan_2_cfg. Revolutions MinSpeed MaxSpeed PerMinute Analog ManMode_Fan3_PWM Manuelle Einstellung der Drehzahl von Lüfter 3 Fan_1_cfg.
  • Seite 91 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Boolean 89 Alrm_WirelessPrb_3_ Alarm ALP07: Wirelessfühler 3 niedriger Batteriestand LowBatt.Active Boolean 90 Alrm_WirelessPrb_4_ Alarm ALP08: Wirelessfühler 4 niedriger Batteriestand LowBatt.Active Boolean 91 Alrm_WirelessPrb_Main. Alarm ALA05: Wireless-Hauptfühler nicht verfügbar Active Boolean 92 Alrm_WirelessPrb_Limit.
  • Seite 92 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Boolean 163 DilDrainCfg.Daily- Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner (Sonntag) - FALSE Sched[7].Enable Aktivierung Boolean 164 EnPeriodicDrain Aktivierung der periodischen Komplettabschlämmung FALSE 0=deaktiviert, 1=aktiviert) Boolean 165 UnitPause Einstellung der Gerätepause (0= nicht pausiert; 1= pausiert) Boolean 166 CylWorkHrRes_Secondary Reset der Dampfzylinderbetriebsstunden, Secondary-Gerät Boolean 167...
  • Seite 93 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Integer Conductivity_Calc Wasserleitfähigkeit im Eingang 1509 Integer WirelessPrbVal_1.Hum Wirelessfühler 1 - Feuchtewert in %rH (nur für SA- und SI-Fühler) Integer WirelessPrbVal_1.Temp Wirelessfühler 1 - Temperaturwert in °C Integer WirelessPrbInfo_1. Wirelessfühler 1 - Batteriestand 0 ÷ 3600 mV BattLev (unter 2800 mV ist der Batteriestand niedrig) Integer...
  • Seite 94 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Integer DilDrainCfg.Daily- Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner Hours Sched[5].Start_h (Freitag) - Stunde Integer DilDrainCfg.Daily- Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner Minutes Sched[5].Start_min (Freitag) - Minute Integer DilDrainCfg.Daily- Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner Hours Sched[6].Start_h (Samstag) - Stunde...
  • Seite 95 15.1.2 Tabelle der Modbus-Variablen Nachstehend werden die für das Modbus-Protokoll verwendeten Variablen angeführt. RW= ReadWrite Adr. Bel. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Coil OnBySV Geräte-EIN/AUS-Signal über das Überwach.system Coil WHardnessTyp Einstellung der Verwaltung der Wasserhärte (0 = TRUE AUTO;...
  • Seite 96 Adr. Bel. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff DiscreteInput Alrm_WirelessPrb_1_Off - Alarm ALP01: Wirelessfühler 1 offl ine line.Active DiscreteInput Alrm_WirelessPrb_2_Off - Alarm ALP02: Wirelessfühler 2 offl ine line.Active DiscreteInput Alrm_WirelessPrb_3_Off - Alarm ALP03: Wirelessfühler 3 offl ine line.Active DiscreteInput Alrm_WirelessPrb_4_Off - Alarm ALP04: Wirelessfühler 4 offl ine...
  • Seite 97 Adr. Bel. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff DiscreteInput Alrm_RetMem_S.Active Alarm ALR02: Remanenter Speicher, Secondary-Gerät DiscreteInput Warn_Autotest_S.Active Voralarm ALW07: Autotest, Secondary-Gerät DiscreteInput Warn_LevSen_S.Active Voralarm ALW10: Füllstandsensor, Secondary-Gerät DiscreteInput Warn_LowProd_S.Active Voralarm ALW11: Niedrige Produktion, Secondary- Gerät DiscreteInput Al_AntiFreeze_2.Active Alarm ALA16: Frostschutz Zwangsvorwärmung DiscreteInput DisableVarUnitPause Deaktivierung der Pause über Monitoringdienst (0:...
  • Seite 98 Adr. Bel. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff HoldingRegister 65 SchedDayCfg[0].WorkMode Planer - Modus des Zeitprogramms (0=OFF, 1=ON, Scheduler. 2=ON+SET) (Montag) SchedT- BModeU- pLim HoldingRegister 66 SchedDayCfg[0].SetP Planer - Sollwert für Modus ON+SET (2) (Montag) 100.0 HoldingRegister 68 SchedDayCfg[1].StartHr Planer - Zeitpunkt des Beginns des Zeitprogramms (Dienstag)
  • Seite 99 Adr. Bel. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff HoldingRegister 131 DilDrainCfg.DailySched[1]. Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner [min] Start_min (Montag) - Minute HoldingRegister 132 DilDrainCfg.DailySched[2]. Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner Start_h (Dienstag) - Stunde HoldingRegister 133 DilDrainCfg.DailySched[2]. Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner [min] Start_min (Dienstag) - Minute...
  • Seite 100 Adr. Bel. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff InputRegister NetStatus[1] Status des Netzgerätes 1 * InputRegister NetStatus[2] Status des Netzgerätes 2 * InputRegister NetStatus[3] Status des Netzgerätes 3 * InputRegister NetStatus[4] Status des Netzgerätes 4 * InputRegister NetStatus[5] Status des Netzgerätes 5 * InputRegister NetStatus[6]...
  • Seite 101 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff AnalogInput WirelessPrbVal_4.Hum Wirelessfühler 4 - Feuchtewert in %rH (nur für SA- und SI-Fühler) AnalogInput WirelessPrbVal_4.Temp Wirelessfühler 4 - Temperaturwert in °C AnalogValue ManReq Manuelle Einstellung der Produktionsanforderung Percent AnalogValue GlbSetP_Hum Einstellung des Feuchtewertes (Feuchtesollwert) 50.0 100.0 PercentRelati- veHumidity...
  • Seite 102 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff AnalogValue ManMode_Fan1_PWM Manuelle Einstellung der Drehzahl von Lüfter 1 Fan_1_cfg. Fan_1_cfg. Revolutions- MinSpeed MaxSpeed PerMinute AnalogValue ManMode_Fan2_PWM Manuelle Einstellung der Drehzahl von Lüfter 2 Fan_2_cfg. Fan_2_cfg. Revolutions- MinSpeed MaxSpeed PerMinute AnalogValue ManMode_Fan3_PWM Manuelle Einstellung der Drehzahl von Lüfter 3 Fan_1_cfg.
  • Seite 103 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff BinaryValue Alrm_NetUnit_7.Active Alarm ALN07: Fehler im Netzgerät 7 BinaryValue Alrm_NetUnit_8.Active Alarm ALN08: Fehler im Netzgerät 8 BinaryValue Alrm_NetUnit_9.Active Alarm ALN09: Fehler im Netzgerät 9 BinaryValue Alrm_NetUnit_10.Active Alarm ALN10: Fehler im Netzgerät 10 BinaryValue Alrm_NetUnit_11.Active Alarm ALN11: Fehler im Netzgerät 11 BinaryValue...
  • Seite 104 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff BinaryValue Warn_LevSen_S.Active Voralarm ALW10: Füllstandsensor, Secondary- Gerät BinaryValue Warn_LowProd_S.Active Voralarm ALW11: Niedrige Produktion, Secon- dary-Gerät BinaryValue Al_AntiFreeze_2.Active Alarm ALA16: Frostschutz Zwangsvorwärmung BinaryValue EnHiConductAlrm Aktivierung des Alarms für hohe Leitfähigkeit TRUE BinaryValue ManDrain Manuelle Komplettabschlämmung (1=Start;...
  • Seite 105 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Positive DilDrainTScale Einstellung der Abschlämmdauer Percent IntegerValue Positive Scheduler.SchedDay- Planer - zu konfi gurierender Tag IntegerValue ToSet (ein Wert >0 aktiviert den Editiermodus) Positive SchedDayCfg[0].StartHr Planer - Zeitpunkt des Beginns des Zeitpro- IntegerValue gramms (Montag) Positive...
  • Seite 106 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Positive NetStatus[2] Status des Netzgerätes 2 * IntegerValue Positive NetStatus[3] Status des Netzgerätes 3 * IntegerValue Positive NetStatus[4] Status des Netzgerätes 4 * IntegerValue Positive NetStatus[5] Status des Netzgerätes 5 * IntegerValue Positive NetStatus[6]...
  • Seite 107 Adr. Name der Variable Beschreibung Wkst. Min. Max. Zugriff Positive DilDrainCfg.Daily- Abschlämmung zur Verdünnung - Tagesplaner Minutes IntegerValue Sched[7].Start_min (Sonntag) - Minute Positive PeriodicDrainThrsh Einstellung der Anzahl der Betriebsstunden Hours IntegerValue zwischen zwei periodischen Komplettab- schlämmungen Positive ExtFanDTOn Einstellung der Aktivierungsverzögerung des Seconds IntegerValue Dampfgebläses ab Produktionsbeginn...
  • Seite 108: Alarmtabelle

    16. ALARMTABELLE Bei Vorhandensein von aktiven Alarmen werden diese im Alarmfenster visualisiert. Das Alarmfenster ist direkt vom Display aus zugänglich. Das Alarm-Icon beginnt zu blinken. Beim Drücken von „Alarm“ wird der Alarmtyp visualisiert. Im Fall von potenziell gefährlichen Alarmen deaktiviert der Befeuchter automatisch die Dampfproduktion. Für einige Alarme wird gleichzeitig zur Alarmmeldung auch das Alarmrelais aktiviert (siehe die Alarmtabelle).
  • Seite 109 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion ALH01 Hohe Feuchte/ Hohe Raumfeuchte (hohe Temperatur • Überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit des Fühlers Automatisch Nur Meldung Temperatur im Falle der Temperaturregelung) und die im Fenster c01 eingestellten Grenzwerte (Hauptfühler) ALH02 Niedrige Feuch- Niedrige Raumfeuchte •...
  • Seite 110 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion ALA13 Frostschutz Bau- Temperatur unter 5°C • Überprüfen Sie die Innen- und Außentemperatur des Stopp - ma- Produktions- teilkontrolle Wasserabschlämmung mit Pumpe Befeuchters Halten Sie die Innentemperatur des Be- nuelles Reset stopp zwecks Schutzes des Befeuchters feuchters eventuell mit Zusatzheizern konstant ALA20 ÷ 22 Anomale Dreh-...
  • Seite 111 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion ALW04 Voralarm: Auto- Mögliche Probleme bei: Wassereinspei- • Überprüfen Sie, ob Wasser in das Gerät eingespeist Nur Meldung test sung, Füllstandsensor, Zulaufventil wird Hinweis: Überprüfen Sie die Alarmhis- • Schalten Sie das Gerät aus und reinigen Sie den Füll- torie auf eventuelle ereignisbezogene, standsensor und das Zulaufventil den Alarm auslösende Meldungen...
  • Seite 112: Wartung

    17. WARTUNG GEFAHR: Während der Wartungsarbeiten müssen immer Schutzhandschuhe getragen werden. GEFAHR: Schlechte Wartung, das Entfernen oder Verändern von Sicherheitsvorrichtungen und/oder die Verwendung von Nicht-Original-Ersatzteilen können zu schweren oder tödlichen Verletzungen des Bedieners oder Dritter führen und den korrekten Betrieb des Gerätes beeinträchtigen. GEFAHR: Vor der Ausführung einer jeglichen Arbeit: •...
  • Seite 113 Entnehmen Sie den Wärmetauscher wie folgt: • Trennen Sie die Kabel der Brennerelektroden ab (die Elektrode zur Flammendetektion muss von der Steuerplatine des Bren- ners abgetrennt werden; siehe A - Abb. 17.b). • Lösen Sie die Schrauben B (Abb. 17.b), nehmen Sie den Brennerkopf heraus (Abb. 17.c) und entfernen Sie den Lüfterverteiler. Fig.
  • Seite 114: Reinigung Des Brenners

    17.2 Reinigung des Brenners Die periodische Kontrolle des Brenners muss von qualifi ziertem Fachpersonal ein oder zwei Mal pro Jahr je nach Gebrauch durchgeführt werden. Vor der Instandhaltungskontrolle wird empfohlen, den Brenner auf seinen allgemeinen Zustand zu überprüfen und die nach- stehend angeführten Schritte auszuführen: •...
  • Seite 115: Allgemeine Spezifikat. Und Modelle

    18. ALLGEMEINE SPEZIFIKAT. UND MODELLE Modelle für Indoor-Installation: INDOOR-Modelle UG045 UG090 UG150 UG180 UG300 Versorgungsnennspannung (Vac) 230V 50Hz (Vers. UG***HD005) / 115V 60Hz (Vers. UG***H1105) Dampfanschluss (Ø mm) 1x80 1x80 1x80 2x80 2x80 Druckgrenzwerte des Dampfschlauchs (Pa) 0 ÷ 2000(0 ÷ 0,30 PSI) Speisewasser Anschluss 384 G...
  • Seite 116: Thermohydraulische Spezifi Kationen

    18.1 Thermohydraulische Spezifi kationen UG045 UG090 UG150 UG180 UG300 UG450 Nenn-Wärmeleistung Nennwert kW (BTU/h) 33 (112596) 62.5 (213250) 105 (358260) 125 (426500) 210 (7165209) 315 (1074780) Minimalwert 7.8 (26614) 14.7 (50156) 24.7 (84276) 14.7 (50156) 24.7 (84276) 24.7 (84276) Wärmezufuhr Nennwert 34.8 (118737) 65 (221780) 108 (368496) 130 (443560) 216 (736992) 324 (1105488)
  • Seite 117: Anhänge

    19. ANHÄNGE Anhang A: Schaltpläne und Anschlüsse Schaltschrank J17C J17L J24 J19 3 2 1 Fig. 19.a gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 118 Schaltplan UG045 - UG090 - UG150 J17C J17L J6L J6C 3 2 1 Fig. 19.b gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 119 Schaltplan UG180 - UG300 J17C J17L J6L J6C 3 2 1 Fig. 19.c gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 120 Schaltplan UG450 Ref. 62C759A406/R J17C J17L 3 2 1 Fig. 19.d gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 121 J17C J17L 3 2 1 Fig. 19.e Legende der Schaltpläne Bez. Beschreibung Bez. Beschreibung Basis Basis für Sicherungshalter Zweipoliger EIN/AUS-Schalter (Outdoor) cPHC Basisplatine + Erweiterungskarte K.MINIMA Sicherheitsthermostat (nur Outdoor) Diff erenzdruckschalter (180/300/450 kg/h) TRPS2 Transformator 115-230 V (UG180-300) 3-poliger Durchführungssteckverbinder F1-F2 Netzsicherungen 4-poliger Durchführungssteckverbinder...
  • Seite 122: Anhang B: Zubehör Und Ersatzteile

    Schaltschrank Fig. 19.f Anhang B: Zubehör und Ersatzteile 1 Hydraulische Bauteile Fig. 19.g gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 123 Legende: Bez. Abbil- Code Beschreibung Menge pro Befeuchter dung UGKBL00091SP Bausatz Dampfzylinder + Deckel + Muttern UG45-90 UGKBL00181SP Bausatz Dampfzylinder + Deckel + Muttern UG180 UGKBL000C6SP Bausatz Dampfzylinder + Deckel + Muttern UG150 UGKBL0004CSP Bausatz Dampfzylinder + Deckel + Muttern UG300 UGKSC00001SP Bausatz Wärmetauscher rostfreier Stahl - UG045 UGKSC00002SP...
  • Seite 124 2 Brenner-Gruppe Fig. 19.h Bez. Abbil- Menge pro Code Beschreibung dung Befeuchter UGKBRUC445SP Bausatz für montierte und kalibrierte Verbrennungseinheit - UG045 UGKBRUC490SP Bausatz für montierte und kalibrierte Verbrennungseinheit - UG090-180 UGKBRUC2C5SP Bausatz für montierte und kalibrierte Verbrennungseinheit - UG150-300-450 50Hz UGKBRUC3C5SP Bausatz für montierte und kalibrierte Verbrennungseinheit - UG150-300-450 60Hz UGKCH00045SP...
  • Seite 125 Fig. 19.i Code Beschreibung Bez. Abbildung Menge pro Befeuchter MCKTR00000SP Schaltschrank-Transformator UGKAD00040SP Hauptsteuerplatine HCTXGCR000SP Grafi sches Touchdisplay pGDX UGKVENT001SP Bausatz Kühllüfter gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 126: Konformität

    20. KONFORMITÄT gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021...
  • Seite 128 CAREL INDUSTRIES - Headquarters Via dell’Industria, 11 - 35020 Brugine - Padova (Italy) Tel. (+39) 049.9716611 - Fax (+39) 049.9716600 gaSteam +0300122DE rel. 1.0 - 01.12.2021 e-mail: carel@carel.com - www.carel.com...

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