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Kapitel 6
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Versuchen Sie nicht, PCI-Zubehörkarten zu installieren oder auszubauen,
wenn sich der NetServer in einem Schlafzustand befindet. Andernfalls
stürzt das System ab oder es blockiert. Beachten Sie hierzu den Abschnitt
"Schlafzustände (ACPI)" in Kapitel 2 Bedienelemente, Anzeigen und
Anschlüsse.
•
Einige Zubehörkarten können die Werte der NFPA 70 (National Electrical
Code in den USA) Klasse 2 oder die eingeschränkten Stromgrenzwerte
überschreiten und müssen über eine geeignete Verbindungsverkabelung
gemäß "National Electrical Code" verfügen. (Alle Zubehörkarten von
Hewlett-Packard entsprechen der Klasse 2.)
Benötigtes Werkzeug
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Torx 15 Schraubenzieher
•
Ein Antistatik-Servicekit (3M 8501/8502/8503 oder ähnlich). Dieses Kit
enthält eine antistatische Arbeitsoberfläche, eine Leitung mit einer
Klammer, die am Gehäuse befestigt werden kann, und eine
Erdungsmanschette.
IRQ-Einstellungen
Das BIOS weist während des Systemstarts die Hardware-Interrupts (IRQs)
für jeden PCI-Steckplatz und für jedes im NetServer installierte Gerät
automatisch zu. Diese Zuordnungen bewirken, daß das NOS den APIC
(Advanced Programmable Interrupt Controller) aktiviert. APIC nutzt die
Vorteile der erweiterten Gruppe von nicht-kollidierenden IRQs für
Zubehörkarten, die mehr als einen IRQ pro Steckplatz erfordern.
WARNUNG
Startpriorität
Einige Zubehörkarten bevorzugen bestimmte Steckplätze. Wenn dies nicht
zutrifft, berücksichtigen Sie die Startreihenfolge bei der Installation der Karte in
einem PCI-Steckplatz.
Die Startpriorität lautet wie folgt:
1. IDE-CD-ROM-Laufwerk mit einer startfähigen CD-ROM
2. Diskettenlaufwerk mit einer startfähigen Diskette
3. Integrierter SCSI-Controller oder integrierter HP NetRAID-Controller
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Vergewissern Sie sich, daß alle PCI-Steckplatzhebel
geschlossen sind, bevor Sie das System starten.
Installieren von zusätzlichen Karten
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Fehlerbehebung
