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Funktionsbeschreibung; Blockschaltbild; Wägeprinzip; Die Waagenelektronik - Sartorius LC Handbuch

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Funktionsbeschreibung

Blockschaltbild

Wägeprinzip
Die elektromagnetische Kraftkompensation gewährleistet eine hohe Auflösung
(bis zu 20 Mio. digitaler Schritte) bei hoher Tragkraft des Wägesystems. Die
Waagschale wird durch ein Parallelogramm geführt und die Gewichtskraft
des Wägegutes über ein Koppelelement auf einen drehbar gelagerten Hebel
eingeleitet. Die Gewichtskraft bewegt die am Hebel angebrachte Spule
innerhalb eines Permanentmagneten. Jede Lageänderung der Spule wird von
dem optisch arbeitenden Lagenindikator erkannt und dem Regelverstärker
mitgeteilt. Der vom Regelverstärker erzeugte Spulenstrom bewirkt, daß die
Spule wieder in ihre ursprüngliche Position (Einschwinglage) zurückgeführt
wird. Der nötige Spulenstrom (Kompensationsstrom) steht proportional zum
aufgelegtem Wägegut und erzeugt am Meßwiderstand die analoge
Meßspannung.
Bedingt durch ein großes Hebelverhältnis können kleinste Kompensations-
ströme große Gewichtskräfte kompensieren. So ist mit allen MC1 - Waagen
Batteriebetrieb möglich.

Die Waagenelektronik

– Alle Platinen sind mit SMD–Bauteilen (Surface Mounted Device) bestückt.
– Hohe Integration der IC´s, wie z.B. Gate-Array, Prozessor und
Parameter-EEPROM in einem Baustein.
– Die Platinen sind so aufgeteilt, daß mehrere Waagen mit den gleichen
Platinen abgedeckt werden können.
z.B.: Datenschnittstelle
Keyboardplatine ohne IAC
Netzteilplatine
– Programmierte Hauptplatinen können unter Angabe von Waagen-Type
und Serien-Nr. direkt bei SARTORIUS Göttingen oder beim nächsten
SARTORIUS Reparatur - Center angefordert werden.
LC / AC – Waagen
– ist für alle Waagentypen gleich.
– ist für alle AC- und LC-Waagen
gleich.
– ist abhängig vom Waagen-
gehäuse, gleiches Gehäuse
bedeutet auch gleiche Platine.
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Diese Anleitung auch für:

Ac

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