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Ossur Unloader One Plus Gebrauchsanweisung Seite 12

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ERSTES ANPASSEN/ANLEGEN DER ORTHESE
1. Die Sperrvorrichtung des DFS muss auf Eins gestellt sein.
2. Legen Sie die Orthese am Bein des Patienten an und richten Sie
die Gelenkmitte an der Mittellinie des Knies an Vor- und Rückseite
(anterior/posterior) aus.
3. Befestigen Sie den Gastroc-Riemen durch den
Schnellverschlussknopf in das Schlüsselloch der
Unterschenkelschale (weiße Farbentsprechung) einzuführen
(Abbildung 4).
4. Stellen Sie sicher, dass das Schnellverschluss offen ist. Führen
Sie nun den unteren (blauen) Schnellverschluss in das blaue
Schlüsselloch der Unterschenkelschale. Schließen Sie den
Schnellverschluss (Abbildung 5).
5. In sitzender Position das Knie in einem Winkel von 80° beugen und
den Fuß dabei flach auf den Boden stellen.
6. Führen Sie den oberen (gelben) Beinschnellverbinder in das gelbe
Schlüsselloch der Oberschenkelschale ein (Abbildung 6).
7. Positionieren Sie das integrierte Riemenpolster an der Stelle, wo sich
die beiden DFS-Riemen in der Kniekehle kreuzen.
8. Befestigen Sie das gelenkfreie Ende des elastischen
Oberschenkelriemens in der richtigen Ausrichtung mit dem
Kontaktverschluss des gelenkfreien Endes der Oberschenkelschale
(Abbildung 7).
9. Der Arzt muss die Spannung des elastischen Oberschenkelriemens
einmalig anpassen (Abbildung 8). Befestigen Sie die gelenkfreie
Seite des elastischen Oberschenkelriemens in der Mitte des
Befestigungspolsters auf der Schale. Richten Sie zur Anpassung der
Spannung das gegenüberliegende Ende des Oberschenkelriemens
auf dem Befestigungspolster des Beinverbinders aus (Abbildung 9).
Die Kontaktverschlusshaken dürfen keinen Kontakt mit der Haut
haben.
10. Die Sperrvorrichtung des Dynamic Force Control Systems muss
auf Eins gestellt sein. Bei einer Kniebeugung von 80 Grad stellt der
Arzt die korrekte Spannung des oberen DFS-Riemens mit Hilfe des
Kontaktverschlusses ein.
11. In der gleichen angewinkelten Position sollte der Arzt die Spannung
des unteren DFS-Riemens einstellen.
12. Stellen Sie die Sperrvorrichtung des Dynamic Force Control
Systems auf dem oberen DFS-Riemen auf Fünf. Der Arzt
stellt anhand der Rückmeldung des Patienten die optimale
Riemenlängen/Entlastung ein (Abbildung 10). Riemen bei Bedarf
kürzen (siehe folgende optionale Hinweise zu „EINMALIGE
RIEMENLÄNGENANPASSUNG).
13. Wenn der Patient mehr oder weniger Entlastung benötigt, passen
Sie die Spannung des oberen DFS-Riemens entsprechend mit dem
Dynamic Force Control System und/oder dem DFS-Riemen durch
Anpassung der Sperrvorrichtung wie gewünscht an. (Hinweis: Wenn
die Sperrvorrichtung bis zu ihrem Maximum ausgerichtet wurde und
der Patient eine zusätzliche entlastende Kraft benötigt, muss der
obere DFS-Riemen gekürzt werden).
14. Schlüssellochsicherungen können bei Bedarf in die Unter- und
Oberschenkelschalen eingesetzt werden (Abbildung 11), um
sicherzustellen, dass sich die Riemen nicht versehentlich von den
Schalen lösen können.
15. Der Riemen und das Riemenpolster müssen richtig im poplitealen
Bereich positioniert sein (Abbildung 12).
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