Installation
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die in das Messmedium reichen, können zum Beispiel ideal für die Erdung
der Montagekonstruktion benutzt werden.
Hiermit wird ein Sollweg für die Hauptstoßwelle geschaffen. Damit kann ver-
mieden werden, dass die Stoßwelle über das IQ S
die wertvollen Sensoren in das Messmedium abgeleitet wird.
4 Die Kontakte der MIQ Module sind bei Nichtbenutzung durch Terminal-Kom-
ponenten immer mittels der zugehörigen Kontaktabdeckungen zu schützen.
Die Kontaktabdeckung bewirkt eine bessere Isolation gegen die elektrischen
Felder eines Gewitterereignisses durch die Vergrößerung der Luft- und
Kriechstrecken.
5 Für Standorte im Freien wird die Anbringung eines metallischen oder nicht-
metallischen Schutzdaches für IQ S
Schutzdächer schützen durch eine vorteilhafte Ausbildung der elektrischen
Feldlinien fördern die Ableitung der Stoßwelle über die Montagekonstrukti-
on.
6 Die Netzspannung zur Versorgung der IQ S
der Überspannungskategorie II entsprechen. Das ist normalerweise durch
die öffentlichen Betreiber der Stromversorgungsnetze allgemein sicherge-
stellt. Bei betriebseigenen Netzen, z. B. bei allen kläranlageneigenen Strom-
versorgungssystemen, ist dies gesondert durch ein Potentialausgleichs- und
Überspannungsschutzsystem der Anlage sicher zu stellen.
7 Ein Teil des IQ S
ENSOR
auf der hochwertigen Schutzisolation der IQ S
besitzt in der Regel keinen Schutzleiter- oder Erdungsanschluss. Vermeiden
sie jegliche direkte Verbindung von IQ S
lischen Sensorgehäusen mit dem örtlichen Erdungs- oder Potentialaus-
gleichsystem sowie mit metallischen Konstruktionselementen (siehe Punkt
9).
8 Zusätzliche äußere Blitzschutzmaßnahmen direkt am IQ S
stem oder dessen Komponenten, z. B. die Anwendung von Überspannungs-
ableitern, sind für den Schutz vor den indirekten Wirkungen des
Blitzeinschlags nicht nötig und würden eventuell Funktionsstörungen verur-
sachen.
9 Zur Realisierung des inneren Blitzschutzes der Anlage (z. B. Kläranlagen-
Warte) und zum Schutz von IQ S
Kabeleinführungen in Gebäude oder Verteilungen, von der IQ S
Messtechnik kommend, wie folgt ausgeführt werden:
– Der Schirm von SNCIQ- oder SNCIQ-UG Kabeln kann mit einem Gas-
Überspannungsableiter an den örtlichen Potentialausgleich angeschlos-
sen werden. Zur Kontaktierung des Schirms sind Schirmklemmen (z. B.
vom PROFIBUS-System) zu verwenden. Der Schirm des Kabels darf auf
keinen Fall geöffnet werden.
– 0/4-20 mA-Schnittstellen sind mit geschirmten Kabeln auszuführen. Der
Kabelschirm ist direkt an den/die vorhandenen Potentialausgleich/e anzu-
schließen. Falls Anlagenpotentialausgleichssysteme beidseitig vorhan-
den sind, ist der Schirm auch beidseitig anzuschließen. Die Innenleiter
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ENSOR
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Sicherheits- und Blitzschutzkonzeptes beruht
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-fremden Betriebsmitteln, dürfen
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05/2018