Montage hochkant bei erhöhter Schneelast
Montage quer
hinWeis
Der Einsatz von SOLARWATT Solarmodulen
als Überkopfverglasung gemäß den Tech-
nischen Regeln für die Verwendung von li-
nienförmig gelagerten Verglasungen (nach
DiBt) ist nicht zulässig. Bei Dachmontage
dürfen diese Solarmodule nur über einer
feuerbeständigen Dachabdeckung mon-
tiert werden („harte Bedachung").
STAND: 10/2013 | MONTAGEANLEITUNG Rev. 6.4 | Änderungen vorbehalten | © 2013 SOLARWATT GmbH
Befestigung an langen Seiten und kurzer Seite
Die maximal anzunehmende Drucklast am Modul für die
100 mm
Einbausituation beträgt 3.750 N/m². Dies entspricht
100 mm
für fl ache und geneigte Dächer bei ungehindertem
Schneeabrutsch für den Einsatz in Deutschland:
100 mm
100 mm
Befestigung an den langen Seiten
Die maximal anzunehmende Drucklast am Modul für die
Einbausituation beträgt 5.500 N/m². Dies entspricht
für fl ache und geneigte Dächer bei ungehindertem
Schneeabrutsch für den Einsatz in Deutschland:
Befestigung an den kurzen Seiten
Für die Befestigungsmethode ist zusätzlich mindestens
200 mm
eine mittige punktuelle oder linienförmige Unterstüt-
zung der unteren Rahmenseite (Mittenunterstützung)
erforderlich. Die maximal anzunehmende Drucklast am
Modul für die Einbausituation beträgt 3.500 N/m². Dies
200 mm
entspricht für fl ache und geneigte Dächer bei ungehin-
dertem Schneeabrutsch für den Einsatz in Deutschland:
hinWeis
Im Betrieb erwärmt sich das Solarmodul.
Achten Sie daher darauf, dass eine ausrei-
chende Hinterlüftung stattfi nden kann,
um Ertragseinbußen zu vermeiden. Ach-
ten Sie ebenfalls darauf, dass in der Nähe
keine entzündbaren Gase austreten oder
sich sammeln können.
max. zulässige Geländehöhe über NN für den
Moduleinsatz [m]*
Schneelastzone (D)
1
1a
bei 0 – 30° Dachneigung
1010 880 790
bei 40° Dachneigung
max. zulässige Geländehöhe über NN für den
Moduleinsatz [m]*
Schneelastzone (D)
1
1a
bei 0 – 30° Dachneigung
bei 40° Dachneigung
max. zulässige Geländehöhe über NN für den
Moduleinsatz [m]*
Schneelastzone (D)
1
1a
bei 0 – 30° Dachneigung
bei 40° Dachneigung
* Bei kombinierten Dachformen sind zusätzliche
Formbeiwerte entsprechend EUROCODE 1 (EN 1991-1)
zu ermitteln. Die Angabe bei 40° Dachneigung gilt
als Beispiel für Dachneigungswinkel größer 30°.
Abweichende Werte sind nach EUROCODE 1 (EN 1991-1)
zu berechnen.
in dieser Schneelastzone für alle
Geländehöhen zulässig
für die Befestigung freigegebene Bereiche
2
2a
3
1130 1010
2
2a
3
1120 1000
1260
2
2a
3
970 850 750
1090 970
5