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Funktionsumfang
Das Vorschubgerät MarSurf GD 25 / GD 25 plus kann mit
dem Mess- und Auswertesystem "Mar Surf XR 20", "Mar Surf
XCR 20", "Mar Surf XT 20" oder "Mar Surf XP 20" betrieben
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werden.
Das Vorschubgerät MarSurf GD 25 / GD 25 plus besitzt eine
eingebaute Be zugs ebene und ist daher für Rauheits-, Wel lig-
keits- und P-Profilmessungen geeignet.
Für besondere Genauigkeitsanforderungen ist das Vorschub-
gerät MarSurf GD 25 plus erhältlich.
Dank seiner biegesteifen Konstruktion und des äußerst lauf-
ruhigen Vorschubs gewährleistet es hochprä zise Messungen
über Taststrecken bis zu 25,4 mm.
Das MarSurf GD 25 / GD 25 plus verfügt über eine integrier-
te motorische Hö hen einstellung
licht bei Messun gen mit Freitastern eine automatische Null-
stel lung.
Die Neigungseinstellung der Bezugsebene erfolgt ma nuell.
Wenn am Auswertegerät die automatische Nullstellung ein-
gestellt ist, wird der Taster während der Neigungseinstellung
ständig nachgeführt; die Tastspitze bleibt also automatisch in
der Mitte des Messbereichs.
Der Taster ist austauschbar. Neben dem vorzugsweise zu
ver wendenden Taster MarSurf MFW 250 oder MFW 250 B
können – bei Verwendung einer Adapterhülse – alle Frei-
, Ein- und Zweikufentaster der Typenreihe "R" eingesetzt
werden. Bei Tastern mit größeren Abmessungen wird ohne
Tasterschutz ge arbeitet.
1 Außerdem kann es angeschlossen werden an:
Perthometer S2, S3P, S4P (direkt),
Perthometer Concept, MarSurf XR 20 v1.xx (über den Adapter PAV-CV).
2 patentiert
Mahr GmbH, MarSurf GD 25 / GD 25 plus
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des Tasters. Diese ermög-
Aufgrund seiner kompakten, universellen Ausführung ist das
MarSurf GD 25 / GD 25 plus als Hand-, Tisch- und Mess stän-
dergerät ver wend bar.
Das Gerät eignet sich in Verbindung mit dem Standard-
tastarm des MarSurf MFW 250 oder MFW 250 B bzw. mit
Sondertastern der Reihe R" auch für Überkopf messungen so-
wie Messungen in senkrechter oder seitlicher Lage.
An der Geräteunterseite befindet sich ein Auflage prisma, das
Messungen auf zylindrischen Messobjekten mit einem Durch-
messer bis zu 72 mm ermöglicht.
Bei größerem Durch messer oder bei ebenen Mess ob jekten
wird das Vorschubgerät mit den Stützfüßen auf die zu mes-
sende Oberfläche gestellt.
Für Messungen in zylindrischen Bohrungen mit einem Durch-
messer ab 68 mm kann das Vorschubgerät aufgrund seiner
kom pakten Bauform ganz in die Bohrung eingeführt wer den.
Bei kleineren Durch messern wird nur der Taster eingeführt.
Die Möglichkeit, das Vorschubgerät direkt auf das Mess ob jekt
oder die Messplatte aufzusetzen, ergibt den kleinstmöglichen
Messkreis und führt somit zu höchster Mess genauigkeit.
In dieser Betriebsanleitung wird der grundsätzliche Ablauf
von Messungen vorgestellt, nicht aber, wie diese ausgewer-
tet werden. Dies ist Gegenstand der Online-Hilfe des Mess-
und Auswertesystems, mit dem das Vorschubgerät betrieben
wird.
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