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Anwendungsbeispiele
5.1
Messungen an ebenen Flächen
− Wenn das Messobjekt genügend Platz für Vorschubgerät
und Taster bietet, kann das MarSurf GD 25 / GD 25 plus
direkt auf die zu messende Oberfläche aufgesetzt wer-
den. Die Stütz füße werden als Dreipunktauflage ange-
ordnet.
− Bei kleinen, flachen Messobjekten (Höhe max. 4 mm)
wird das Vorschubgerät so aufgestellt, dass der Taster
über das Messobjekt ragt und mit Hilfe der automati-
schen Höheneinstellung auf die zu messende Fläche ab-
gesenkt werden kann (s. Abb. 5).
− Bei asymmetrischen Teilen, die eine Werkstück auf nahme
erfordern, kann das Vorschubgerät an einen Messständer
montiert werden.
− Wenn das Messobjekt nicht bewegt werden kann, sind
auch Überkopfmessungen und Messungen in senkrech-
ter oder seitlicher Lage möglich (s. Kap. 5.5).
Abb. 5
Messung an kleinem, flachem Messobjekt
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5.2
Messungen an zylindrischen Messobjekten
− Wenn das Messobjekt genügend Platz bietet, kann das
Vorschubgerät direkt auf die zu messende Oberfläche
aufgesetzt werden.
Bei einem Durchmesser bis zu 72 mm liegt das Mar Surf
GD 25 / GD 25 plus mit dem Auflageprisma auf dem
Mess objekt auf. Der hintere mittlere Stützfuß muss ent-
fernt werden.
Bei Messobjekten mit einem Durchmesser über 72 mm
ruht das MarSurf GD 25 / GD 25 plus auf den Stützfüßen;
diese sind als Vierpunktauflage anzuordnen (s. Abb. 6).
− Bei langen zylindrischen Messobjekten mit einem
Durchmesser ab 30 mm kann das Vorschubgerät über
Kopf aufgestellt werden und so als Werk stück auf nahme
dienen (s. Kap. 5.4).
− Wenn das Messobjekt nicht bewegt werden kann, sind
auch Überkopfmessungen und Messungen in senkrech-
ter oder seitlicher Lage möglich (s. Kap. 5.5).
Abb. 6
Messung an zylindrischem Messobjekt
Mahr GmbH, MarSurf GD 25 / GD 25 plus