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5.8.2 E-Mail 1 und E-Mail 2
Der Analysator kann so konfigurieren werden, dass er bei bestimmten Ereignissen E-Mails an bis zu sechs Empfänger sendet. Die
Empfänger können sich auf demselben SMTP-Server anmelden. Der Analysator kann aber auch so konfiguriert werden, dass er über
zwei verschiedene SMTP-Server E-Mails an maximal drei Empfänger pro Server sendet.
Es können bis zu zehn voneinander unabhängig konfigurierbare Trigger aktiviert werden, um automatisch eine E-Mail zu erstellen,
wenn die ausgewählte Quelle aktiviert wird. Nach Aktivierung einer Triggerquelle läuft ein interner Verzögerungstimer ab, der auf eine
Minute eingestellt ist. Nach Ablauf dieser Zeit wird automatisch eine E-Mail erstellt. In dieser ist nicht nur das auslösende Ereignis
angegeben, sondern auch alle anderen Ereignisse, die während der Verzögerung aufgetreten sind. Falls eingestellt, werden auch
entsprechende Berichte geliefert. Die in der E-Mail enthaltenen Daten spiegeln also die Echtzeitalarmzustände zum
Erstellungszeitpunkt der E-Mail wider, nicht den Status zum Zeitpunkt der ersten Triggeraktivierung.
Jede gesendete E-Mail enthält einen Link zum integrierten Webserver des Analysators. Dadurch kann der Nutzer per Fernabfrage
über einen PC mit Internet-Browser Daten und den Zustand des Analysators anzeigen.
Felder
IP-Adresse des
SMTP-Servers
Empfänger 1 bis 3
Invertierte Trigger
Trigger 1 bis 10
42
Beschreibung
Die IP-Adresse des SMTP-Servers, über den E-Mails weitergeleitet werden sollen.
Die E-Mail-Adresse von Empfänger 1 bis 3.
Die Option zum Invertieren der Trigger 1 bis 6.
Der Trigger für das Senden einer E-Mail-Nachricht. Ein Dialogfeld mit drei Optionen wird angezeigt:
Keine: Es sind keine Trigger festgelegt.
Archivstatus: Ein Dialogfeld mit sechs Optionen wird angezeigt:
–
Archivmedium nicht vorhanden
–
Zu viele Dateien auf Speichermedium
–
Archiv zu 100 % voll
–
Archiv zu 80 % voll
–
Archivmedium vorhanden
–
Archiv online
Ereignisgruppe : Es wird ein Dialogfeld mit neun Optionen angezeigt:
–
Lösungen (Reagenz, Reinigungslösung, Sekundärlösung niedrig oder aus)
–
Proben (Ausfall einer oder mehrerer Proben)
–
Optik (fehlerhafte Optik)
–
Temperaturen (Regelblock/Elektronik außerhalb der Spezifikation)
–
Spannung (zu hoher Strom)
–
Kalibrierung (Faktor-/Verschiebungsfehler oder fehlende Kalibrierung)
–
Hardware (Fehler in Temperaturfühler oder in Analog-Digital-Wandler 1 bis 3)
–
Service (Service fällig, Speicherkarte voll)
–
Alarmrelais (Alarmrelais aktiv)
5 Konfiguration
IM/NAV6S/MS–DE Rev. C
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