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FAM3200 METALLKONUS-SCHWEBEKÖRPER-KLEINDURCHFLUSSMESSER | DS/FAM3200-DE REV. G
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Funktionsbeschreibung
Die Durchflussmesser der Serie FAM3200 arbeiten nach dem
Schwebekörperprinzip.
Die Stellung des Schwebekörpers im konischen Messrohr ist
proportional zum Durchfluss.
Ein im Schwebekörper befindlicher Magnet überträgt die
Höhe des Schwebekörpers als Maß für den Durchfluss auf das
abrisssichere Magnetfolgesystem des Durchflussaufnehmers.
Über Achse und Zeiger wird der Durchflusswert auf einer
Skala angezeigt.
1 Messgehäuse
2 Messrohr
3 Schwebekörper mit Magnet
Abbildung 1: Aufbau (Beispiel)
Die Geräte werden zur örtlichen Anzeige des
Momentandurchflusses mit eingebautem Grenzwertgeber als
Durchflusswächter oder auch mit Differenzdruckregler
verwendet.
Wahlweise sind die Geräte auch mit einem Drehwinkel-
Messumformer mit 4 bis 20 mA-Ausgangssignal verfügbar.
4 Anzeigergehäuse
5 Magnetfolgesystem
6 Kabeleinführung
—
Einführung und Grundlagen
Einbaubedingungen
Allgemein
Folgende Punkte sind beim Einbau zu beachten:
•
Der Metallkonus-Schwebekörper-Durchflussmesser
wird senkrecht in eine Rohrleitung eingebaut. Der
Durchfluss des Messmediums muss von unten nach
oben erfolgen.
•
Rohrschwingungen sind von dem Gerät weitgehend
fernzuhalten. Die Befestigung der Rohrleitung ist im
Normalfall ausreichend.
•
Starke Magnetfelder sind von dem Gerät weitgehend
fernzuhalten. Betrieblich bedingte Magnetfelder
dürfen das Messergebnis nicht beeinflussen.
•
Die Rohrleitungsnennweite sollte der
Anschlussnennweite entsprechen.
•
Ein- und Nachlaufstrecke sind nicht erforderlich.
Ventile und Rohrbögen können direkt angeschraubt
werden.
•
Pulsierende Strömungen und plötzliche Druckstöße
vermeiden.
•
Langsam öffnende Ventile verwenden.
•
Wird der Durchflussmesser in eine Leitung eingebaut,
bei der eine Außerbetriebnahme unzweckmäßig oder
unmöglich ist, sollte eine Umgehungsleitung
vorgesehen werden.
•
Bei gasförmigen Messmedien sollte der
Durchflussmesser so dicht wie möglich an
Rohrverengungen eingebaut werden. Die Nennweite
der Rohrleitung am Auslass des Durchflussmessers
sollte so klein wie möglich bemessen werden.
•
Absperr- und Drosselventile sollten bevorzugt am
Auslass des Durchflussmessers angebracht werden.
•
Bei flüssigen Messmedien sollte die Nennweite der
Rohrleitung so groß wie möglich bemessen werden
(soweit wirtschaftlich vertretbar).
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