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Sekundärkalibrierung; Reinigung - ABB Navigator 600 Silica Bedienungsanleitung

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Navigator 600 Silica
Mehrkanal
7.2 Sekundärkalibrierung
100 %
Theoretische Reaktion
Kalibrierungsfaktor 1,0
0 %
Nullpunktverschiebung
Basiskalib-
2 ppb
rierung
Abb. 7.5 Sekundärkalibrierung
Während der Sekundärkalibrierung durchläuft eine bekannte
(sekundäre)
Silikatstandardlösung
Probenströmungsweg, sodass eine vollständige chemische
Reaktion stattfinden kann. Die Silikatchemie ist so reproduzierbar,
dass diese Reaktion mit einer in den Analysator eingebauten
theoretischen Reaktion verglichen werden kann. Die theoretische
Reaktion hat einen idealen Kalibrierungsfaktor von 1,0.
Wenn die Reaktion nicht perfekt ist, werden die Messwerte
durch eine entsprechende Kompensation korrigiert. Der
resultierende Kalibrierungsfaktor zeigt an, wie hoch die
Kompensation sein muss, siehe Abb. 7.5.
Wenn die Ergebnisse innerhalb akzeptabler Grenzen liegen, ist
die Kalibrierung erfolgreich abgeschlossen und die notwendige
Kompensation wird angewendet. Wenn die Ergebnisse nicht
innerhalb akzeptabler Grenzen liegen, wird auf dem Analysator
ein Kalibrierfehler angezeigt.
Kalibrieroptionen:
Basis (Zweipunkt, setzt Nullpunkt zurück): führt eine
Nullpunkt- und eine Sekundärkalibrierung aus. Führen Sie
diese
Routine
nur
Reagenzlösungen oder dem jährlichen Service durch.
Diese Routine kann nur manuell gestartet werden.
Nullpunkt
(Einpunkt):
schiebungen zu kompensieren. Wird wöchentlich oder
nach Bedarf ausgeführt, um eine genaue Messung der
Silikatkonzentration zu gewährleisten.
Sekundär (Einpunkt): zum Prüfen der Empfindlichkeit
(nach
Bedarf)
oder
Sekundärkalibrierungslösung
Nullpunkt und Sekundär (Zweipunkt): kann anstatt einer
wöchentlichen Nullpunktkalibrierung durchgeführt werden,
um die Drift zu kompensieren und die Empfindlichkeit zu
überprüfen
IM/NAV6S/MS–DE Rev. C
Analysator-Reaktion
Kalibrierungsfaktor 0,9
Absorption
den
normalen
nach
dem
Austausch
erforderlich,
um
Nullpunktver-
nach
dem
Austausch
Die
Nullpunkt-,
Sekundärkalibriersequenzen
programmierten Intervallen gestartet werden.
Tabelle 7.1 zeigt die Zeitintervalle für die volle Kalibriersequenz.
Nullpunkt
Aktivität
(falls
erforderlich)
Ventil
Nullpunkt
aktiviert
Zeitdauer
(Minuten)
36
Standard
Kalibrierrelais Angezogen
Tabelle 7.1 Kalibriersequenz

7.3 Reinigung

Der Analysator kann so programmiert werden, dass eine
alkalische
Reinigungslösung
Lösungsströmungsweg geleitet wird.
Die alkalische Lösung hat zwei Hauptfunktionen:
Sie entfernt Ablagerungen im System, die durch die
sauren chemischen Bedingungen im Reaktionsblock und
in der optischen Einheit verursacht werden. Ablagerungen
und ihre Auswirkungen auf die Nullpunktverschiebung
können durch regelmäßige Reinigung minimiert werden.
Sie hält alle Oberflächen sehr sauber und benetzt, um die
Auswirkungen der Blasenbildung durch Proben- und
Reagenzentgasung zu verringern.
Die
Reinigung
kann
vorprogrammierten Intervallen mit einstellbarer Dauer initiiert
werden.
Die ideale Frequenz und Dauer der Reinigung wird durch die
Überwachung des Parameters für die Nullpunktverschiebung
am
Ende
jeder
der
Nullpunktverschiebung zwischen zwei Nullpunktkalibrierungen
nicht um mehr als 1 ppb ansteigt, kann die Reinigung weniger
häufig durchgeführt werden.
Als anfänglicher Startwert wird die häufige Reinigung für einen
kurzen Zeitraum empfohlen, z. B. wöchentlich 30 Minuten lang.
der
7 Kalibrierung & Wartung
Sekundär-
sowie
Nullpunkt-
können
manuell
Sekundär-
Wiederher-
kal.
stellung
(falls
(Zuführen
erforderlich)
der Probe)
Sekundär
Keine
24
18
Angezogen
Angezogen
durch
den
manuell
oder
automatisch
Kalibriersequenz
bestimmt.
plus
oder
in
Normal-
betrieb
Keine
entf.
Abgefallen
normalen
in
Wenn
die
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