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Flüssigkeitshandhabung - ABB Navigator 600 Silica Bedienungsanleitung

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Navigator 600 Silica
Mehrkanal
3.2 Flüssigkeitshandhabung
Erläuterungen zu Abb. 3.2:
Die Probe gelangt über die Probenvorlageeinheit
am Boden der Einheit befindet, in den Analysator. Je nach
Version können Mehrkanal-Analysatoren mit zwei, vier oder
sechs
Probenvorlageeinheiten
Probenvorlageeinheit ist mit einem Probenausfall (Out of
Sample)-Schalter ausgestattet, mit dem festgestellt wird, ob
Probe vorhanden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass
der Mikroprozessor nur Ströme mit vorhandener Probe misst.
Wenn bei allen Strömen der Probenfluss unterbrochen ist, löst
der Analysator ein Abschaltverfahren aus (siehe Abschnitt 3.5,
Seite 14). Nach der Wiederherstellung des Probenstroms wird
der Analysator automatisch neu gestartet.
Alle Probenvorlageeinheiten sind mit einem Magnetventil
ausgestattet. Die Ventile werden verwendet, um den Strom
auszuwählen, dem eine Probe entnommen werden soll.
Die Probe wird von der peristaltischen Pumpe
Probenfilter,
der
die
Verstopfungen durch in der Probe enthaltene Partikel schützt,
aus der Probenvorlageeinheit angesaugt.
Hinweis: Wenn Partikel größer als 60 Mikrometer sind,
müssen unbedingt externe Filter in die Probenleitungen vor
dem Analysator eingesetzt werden.
10
1
, die sich
ausgestattet
sein.
2
über einen
Probenbehandlungseinheit
Die Probe durchläuft das Reinigungs- und das sekundäre
Kalibrierventil, bevor sie in eine Vorwärmspule gelangt, wo die
Probe erwärmt wird, damit die in der Probe gelöste Luft Blasen
bildet. Diese Blasen werden vom primären Entgaser
und vom Entgasungskanal an der peristaltischen Pumpe zum
Jede
Ablauf gepumpt. Dies ist notwendig, um die Beeinflussung
durch Blasen in der Probe zu verringern, die zu einer
ungleichmäßigen Vermischung der Reagenzien und dadurch zur
Anzeige verrauschter Messwerte führen.
Anschließend fließt die Probe durch das Nullpunktventil
in die beheizte Reaktionsspule
Reagenzien vermischt und einen blauen Komplex bildet (siehe
detaillierte Beschreibung in Abschnitt 3.1, Seite 8).
Die Probe verlässt die Reaktionsspule und fließt in die sekundäre
Entgaserbaugruppe
verschiedenen Zwecken:
Sie entfernt vorhandene Blasen, die von den Reagenzien
vor
stammen
oder
entstanden sein können
und
Sie leitet den Probenfluss während der optischen Messphase
über ein Magnetventil von der Küvette weg.
Obwohl die Reaktion der Probe kontinuierlich verläuft, wird der
Probenfluss in die Küvette zwei Minuten vor der optischen
Messung gestoppt. Dies wird durch die Umleitung der Probe
zum Ablauf unmittelbar vor der Küvette erreicht. Durch
die zweiminütige Verzögerung kann sich die Lösung in der
Küvette stabilisieren, damit ein genauer Absorptionsmesswert
erreicht wird.
3 Funktionsprinzip
5
, wo sie sich mit den
6
.
Diese
Baugruppe
durch
weitere
Entgasung
IM/NAV6S/MS–DE Rev. C
3
entfernt
4
und
dient
zwei
der
Probe

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