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Ölhydraulikblock - elco N6.2400 L-E Originalbetriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme
Ölhydraulikblock
1a
Öldruckmanometer Vorlauf
(optional)
1b
Öldruckmanometer Rücklauf
(optional)
2
Sicherheitsventile Vorlauf
3
Sicherheitsventile Rücklauf
4
Öldruckwächter min. (Vorlauf)
5
Ölkdruckwächter max. (Rücklauf)
6
Stellantreib Ölmengenregler
Der Hydraulikblock ist ein integriertes
Bauteil, welches eine Vielzahl von
Aufgaben der Ölhydraulik an Brennern
in sich vereinigt.
Er dient als Mengengegler für die
Öldurchflußmenge, weiterhin sind auf
dem Kompakthydraulikblock die Sicher-
heitskomponenten (Sicherheitsabsperr-
ventile und Öldruckwächter) installiert.
Die Magnetventile
im Vorlauf arbeiteten servounterstützt,
die Rücklaufventile sind hingegen direkt
gesteuert. Die Spulen der Ventile sind
elektrisch in Reihe geschalten.
Dadurch wird verhindert, dass ein Ventil
allein öffnen kann, wenn eine der beiden
Spulen defekt ist. Bei Austausch der
Magnetventile im Servicefall sind der
Einbau des richtigen Ventiltyps in die
korrekte Einbaurichtung zu beachten.
Das MV im Vorlauf (Typ 321 F 2523) ist
so einzubauen, dass die auf dem Ventil-
flansch geschlagene Durchflußrichtung
mit der Strömungsrichtung des Öles
(von der Pumpe zum Düsengestänge)
übereinstimmt. Beim MV im Rücklauf
(Typ 121 F 2523) zeigt der geschlagene
Pfeil am MV entgegen der Strömungs-
richtung des Öles, welches vom Düsen-
gestänge zur Pumpe zurückfließt.
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Das im Rücklauf integrierte Volumen-
stromregelventil besteht aus einer in den
Ölhydraulikblock eingepreßten und
gegen Verdrehen gesicherten Buchse
und einer Regelwelle. Durch entspre-
chend eingearbeitete Konturen in
Buchse und Welle wird durch Verdrehen
der Regelwelle der freie Durchtrittsquer-
schnitt für das rücklaufende Öl verändert
und die Rücklaufölmenge beeinflußt.
Für die Anpassung an die verschiede-
nen Öldüsenbaugrößen stehen Regel-
wellen mit unterschiedlichen
Regelkonturparametern zur Verfügung.
Dadurch kann für jeden Anwendungsfall
eine hervorragende Regelcharakteristik
und ein großer Regelbereich erzielt
werden. Auf der Regelwelle sind der
Regelkonturparameter und die Dreh-
richtung (mir einem ''L") gekennzeich-
net. Wird die Regelwelle ausgetauscht,
sind vor dem Einbau der Konturparame-
ter und die Drehrichtung zu prüfen. Die
aktuelle Stellung der Regelwelle ist an
der Stellungsanzeige ablesbar.
Beginnend von min. (Kleinstlast des
Brenners) dreht sich die Regelwelle
gegen den Uhrzeigersinn bis zur Markie-
rung max. (Vollast des Brenners). Wird
die Regelwelle im Servicefall ausge-
baut, so ist beim Wiedereinbau auf die
Einbaulage der Regelkontur zu achten,
die durch einen Körnerschlag auf der
Stirnseite der Welle markiert ist. In
Kleinstlaststellung (min.) zeigt der
Körner in jedem Fall nach links (9 Uhr -
siehe Bild).
05/2013 - Art. Nr. 4200 1044 9801B

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