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Dichtigkeitsprüfung Des Brenngasweges Im Analysensystem Mit Fid; Sonstige Hinweise Auf Undichtigkeiten - ABB ACF5000 Betriebsanleitung

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Dichtigkeitsprüfung des Brenngasweges im Analysensystem mit FID

Sonstige Hinweise auf Undichtigkeiten

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Den FID-Messwert beobachten. Im Falle einer Undichtigkeit steigt der
Messwert an und fällt relativ schnell wieder auf den Normalwert ab.
Auf Grund der Einstellzeiten kann der Anstieg des Messwertes ver-
zögert auftreten; nach jedem Kontakt mit dem Filzstift mindestens
2 Minuten auf eine mögliche Reaktion warten.
3
Die Abdeckung des ASP-Blockes öffnen und den Filzstift kurz gegen
den Anschluss der Messgasleitung am ASP-Block halten.
Der ASP-Block ist heiß (ca. 180 °C)!
Geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen!
Anmerkung: Eine Variante dieser Methode ist es, anstelle des Filzstiftes
ein handelsübliches Gasfeuerzeug zu verwenden, das normalerweise ein
Propan-Butan-Gemisch enthält. Anstatt den Filzstift an die Verschrau-
bungen usw. zu halten, lässt man etwas Feuerzeuggas (ohne Flamme)
an die zu prüfende Stelle strömen. Diese Variante ist jedoch hinsichtlich
der Lokalisierung einer Undichtigkeit wesentlich unselektiver.
Die Dichtigkeit der Brenngasleitung innerhalb des Analysensystems ist
regelmäßig mindestens alle 6 Monate mit einem Wasser-
stoff-Lecksuchdetektor zu prüfen (Leckrate < 2 × 10
Lecksuchspray verwenden!
Es wird empfohlen, regelmäßig auch die Dichtigkeit der Brenngasleitung
außerhalb des Analysensystems zu überprüfen.
Die folgenden Zustände können Hinweise auf eine Undichtigkeit im Ana-
lysensystem sein:
Die vom Analysensystem zu regelnden Drücke MGE und MGA wer-
den nicht mehr erreicht.
Die Stellgrößen für die Drücke MGE und MGA im Regelbetrieb sind
zu groß sind (> 90).
Die Stellgrößen sind im Menü zu finden unter Diagnose/Info →
Modulspezifisch → Regler Messwerte → FID.
Die gemessene Sauerstoffkonzentration weicht von den zu erwar-
tenden Werten deutlich nach oben ab.
Dies sind nur mögliche Hinweise auf eine Undichtigkeit. Es ist nicht zu-
lässig, aus dem Ausbleiben der genannten Zustände die Schlussfolge-
rung zu ziehen, dass das Analysensystem dicht ist.
Wartung
145
–4
hPa l/s). Kein

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