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ABB AX400 Serie Bedienungsanleitung
ABB AX400 Serie Bedienungsanleitung

ABB AX400 Serie Bedienungsanleitung

Zweikanal-analysatorfür leitfähigkeit
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Serie AX400
Bedienungsanleitung
D
Modell AX411
Zweikanal-Analysatorfür
Leitfähigkeit
Ab ge l. pH
Ab ge l. pH

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Inhaltszusammenfassung für ABB AX400 Serie

  • Seite 1 Serie AX400 Bedienungsanleitung Modell AX411 Zweikanal-Analysatorfür Leitfähigkeit Ab ge l. pH Ab ge l. pH...
  • Seite 2 Messgeräten für die Steuerung und Regelung von Produktionsverfahren, Durchflussmessungen, Zertifikat-Registrier-Nr. Q05907 Gas- und Flüssigkeitsanalysen und Umweltschutzanwendungen. ABB ist einer der Marktführer im Bereich Prozessautomatisierungstechnologie und bietet Kunden auf der ganzen Welt unter anderem Anwendungserfahrung, Service und Unterstützung. EN 29001 (ISO 9001) Wesentliche Grundsätze unserer Unternehmensphilosophie sind Teamarbeit, ein Höchstmaß...
  • Seite 3 INHALT Abschnitt Seite Abschnitt Seite 1 EINFÜRUNG ..............2 6 INSTALLATION .............. 29 Montage .............. 30 6.2.1 Wand-/rohrmontierte Analysatoren ..30 2 BETRIEB ................3 6.2.2 Schalttafelmontierte Analysatoren ... 30 Einschalten des Analysators ........3 Anschlüsse, allgemein ......... 32 Anzeige und Bedientasten ........3 6.3.1 Relaiskontaktschutz 2.2.1...
  • Seite 4 1 EINFÜRUNG Dieser Leitfähigkeitsanalysator wurde für ständige Überwachung und Kontrolle der Leitfähigkeit konzipiert. Das Gerät ist in wand-/rohrmontierter bzw. in schalttafelmontierter Ausführung erhältlich und kann wahlweise mit einem oder zwei Sensoren betrieben werden, jeweils einem Temperatureingangskanal ausgestattet sind. Beim Einsatz mit zwei Sensoren können die Messwerte miteinander verglichen werden, so dass ein Bereich von extrapolierten Werten entsteht.
  • Seite 5 Neuer Wert wird Menütaste automatisch gespeichert Horizontal-Blättern-Taste Vertikal-Blättern-Taste D – Einstellen und Speichern eines Aufwärts-Taste Abwärts-Taste Parameter X Auswählen Abb. 2.1: Anordnung der Bedientasten und Anzeige Neuer Wert wird automatisch gespeichert E – Auswählen und Speichern eines Abb. 2.2: Funktionen der Membrantasten...
  • Seite 6 A: Temp.-Sensor B: Temp. Sensor A: Temp.-Koeff. B: Temp.-Koeff. A: TDS-Faktor B: TDS-Faktor A: TDS-Einheiten B: TDS-Einheiten A: Kalibr.freig. B: Kalibr.freig. KONFIG. der ALARME (Siehe Abb. 2.3B) Taste Nur mit optionaler Funktionserweiterung Nur bei Dualleitfähigkeit Abb. 2.3A: Gesamtdiagramm für Programmierung...
  • Seite 7 KONFIG. SICHERH. And.Sicherh.Code And. Kal. Code Abschnitt 5.9, Seite 28 Testausgänge TEST/WARTUNG Wartung Testausgang 1 Ausgänge halten Testausgang 2 Testausgang 3 Zu WERKSEINSTELL. Testausgang 4 (Siehe Abschnitt 7.3, Seite 40) Taste Nur mit optionaler Funktionserweiterung Abb. 2.3B: Gesamtdiagramm für Programmierung...
  • Seite 8 …2 BETRIEB 2.3 Bedienseite 2.3.1 Einkanal-Leitfähigkeit Messwerte 5. 0 00 uS/cm Leitfähigkeit 25. 0 Grad C Temperatur Leitfähigkeit Siehe Abschnitt 3.1. SOLLWERT ANZ. SENSORKAL. Sensorkalibrierung ist aktiviert – siehe Abschnitt 4.1. SICHERHEITSCODE ist nicht auf Null gesetzt – siehe Abschnitt 5.1. And.Sicherh.Code KONFIG.ANZEIGE ist auf Null gesetzt –...
  • Seite 9 3 BEDIENERANSICHTEN 3.1 Anzeigen der Sollwerte Anzeigen der Sollwerte Auf dieser Seite werden die Alarmsollwerte angezeigt. Der Wert für die einzelnen Sollwerte wird gemeinsam mit dem Namen des Parameters aufgeführt, dem der Wert jeweils ----- zugewiesen ist. SOLLWERT ANZ. Die Sollwerte und die Relais-/LED-Zustände sind programmierbar (siehe Abschnitt 5.4). Sensor A (Leitfähigkeit), Sollwert für Alarm 1 Sen.A 8.
  • Seite 10 …3 BEDIENERANSICHTEN 3.2 Anzeigen der Ausgänge Analogausgänge Es stehen bis zu vier Analogausgänge zur Auswahl, die jeweils die Daten für einen Sensor anzeigen. ----- Hinweis: Die Analogausgänge 3 und 4 stehen nur dann zur Verfügung, wenn die AUSGÄNGE ANZ. optionale Funktionserweiterungskarte eingebaut ist. 12.
  • Seite 11 3 BEDIENERANSICHTEN 3.4 Anzeigen der Software ----- SOFTWARE ANZ. Version Versionsnummer der Betriebssoftware. 1. 0 0 Vers.AX400/2000 Die optionale Funktionserweiterungskarte ist eingebaut – siehe Abschnitt 3.5. UHR ANZEIGEN SOFTWARE ANZ. (wenn die optionale Funktionserweiterungskarte nicht Bedienseite Dual-Leitfähigk. eingebaut ist) – siehe Abschnitt 2.3. Sensorkalibrierung ist aktiviert –...
  • Seite 12 4 EINSTELLUNG 4.1 Sensorkalibrierung Sensorkalibrierung Hinweis: Dies gilt nur, wenn gesetzt ist (siehe Abschnitt 5.3). Kalibr.freig. ----- SENSORKAL. Sicherheitscode für Sensorkalibrierung Für den Zugriff auf die Sensorkalibrierung muss der erforderliche Sicherheitscode (zwischen 0000 und 19999) eingegeben werden. Bei Eingabe eines ungültigen Werts wird 0000 der Zugriff auf die nachfolgenden Kalibrierungsseiten verweigert und die Anzeige kehrt zur Seite...
  • Seite 13 4 EINSTELLUNG …4.1 Sensorkalibrierung Edit Sensorsteilheit 100. 0 uS/cm Die obere Anzeige enthält die gemessene Leitfähigkeit, die untere Anzeige die Leitfähigkeitssensorsteilheit. 1. 0 00 A: Sens.-steilh. Steilheit innerhalb des zulässigen Bereichs von 0,200 bis 5,000 anpassen, bis der Leitfähigkeitsmesswert korrekt ist. Sensor-Offset 100.
  • Seite 14 5 PROGRAMMIERUNG 5.1 Sicherheitscode Für den Zugriff auf die Code-abgesicherten Parameter muss die erforderliche Kodierungsnummer (zwischen 0000 und 19999) eingegeben werden. Bei Eingabe eines ungültigen Werts wird der Zugriff auf die nachfolgenden Programmierseiten verweigert, 0000 und die Anzeige kehrt zur zurück (siehe Abschnitt 2.3).
  • Seite 15 5 PROGRAMMIERUNG… 5.2 Konfigurierung der Anzeige ----- KONFIG.ANZEIGE ----- Sprache einst. Siehe unten. Temp.Einh.einst. Seite für die Spracheinstellung Sprache auswählen, die auf allen nachfolgenden Seiten verwendet werden soll. ----- Deutsch English Italiano Siehe unten. Temp.Einh.einst. Espanol Francais Sprache einst. ----- Temp.Einh.einst.
  • Seite 16 …5 PROGRAMMIERUNG 5.3 Konfigurierung der Leitfähigkeitssensoren ----- SENSOR-KONFIG. Konfigurierung von Sensor A ----- Leitf. Konfig. Sensor A Nur bei Zweikanal-Leitfähigkeit – Die Konfiguration von Sensor B erfolgt auf Konfig. Sensor B dieselbe Weise wie die von Sensor A. Nur bei Einkanal-Leitfähigkeit – Zurück zum Hauptmenü. SENSOR-KONFIG.
  • Seite 17 5 PROGRAMMIERUNG… …5.3 Konfigurierung der Leitfähigkeitssensoren _Ohms mS/m Leitfähigkeitseinheiten mS/cm Die Einheiten können je nach Messbereich und Anwendung programmiert werden. uS/m Gewünschte Einheiten auswählen; dabei darauf achten, dass der Messbereich nicht das ----- uS/cm Anzeigelimit von 10.000 µS/cm –1 übersteigt: A:Leitf.-Einh.
  • Seite 18 …5 PROGRAMMIERUNG …5.3 Konfigurierung der Leitfähigkeitssensoren NaCl NaOH Temperaturkompensation Gewünschten Temperaturkompensationstyp auswählen: Linear ----- Keine Keine – Diesen Punkt auswählen, wenn die Messung der Leitfähigkeit ohne Temperaturkompensation erforderlich ist. A: Temp.-Komp. Beispiele: • Wasser zur Injektion für USP-Anwendungen (United States Pharmacopeia) •...
  • Seite 19 5 PROGRAMMIERUNG… …5.3 Konfigurierung der Leitfähigkeitssensoren Temperatursensor Typ des verwendeten Temperatursensors auswählen (Pt100 oder Pt1000). Pt100 ----- Pt1000 A: Temp.-Sensor Temperaturkoeffizient Hinweis: Dieser Punkt wird nur dann angezeigt, wenn oder Temp.-Komp. Linear 2. 0 0 %/°C gesetzt ist (siehe vorherige Seite). A: Temp.-Koeff.
  • Seite 20 …5 PROGRAMMIERUNG …5.3 Konfigurierung der Leitfähigkeitssensoren Konfigurierung von Sensor B– Nur bei Zweikanal-Leitfähigkeit Die Konfiguration von Sensor B erfolgt auf dieselbe Weise wie die von Sensor A. ----- Konfig. Sensor B ----- Nein B: Kalibr.freig. Nur Zweikanal-Leitfähigkeit – siehe unten. Signal Ber.
  • Seite 21 5 PROGRAMMIERUNG… 5.4 Konfigurierung der Alarme ----- KONFIG. ALARME Konfigurierung von Alarm 1 ----- Konfig. Alarm 1 Die Konfiguration von Alarm 2 (sowie der Alarme 3 und 4, falls die optionale Konfig. Alarm 2 Funktionserweiterungskarte eingebaut ist) erfolgt auf dieselbe Weise wie die von Alarm 1.
  • Seite 22 …5 PROGRAMMIERUNG …5.4 Konfigurierung der Alarme A1:Ausfallsicher Wenn eine ausfallsichere Maßnahme erforderlich ist, auswählen, ansonsten Nein Nein ----- A1:Ausfallsicher A1: Zustand Erforderlichen Alarmzustand auswählen: oder Hoch Niedr. Niedr. ----- Hoch A1: Maßnahme Sollwert Alarm 1 Der Parameter Sollwert Alarm 1 kann auf einen beliebigen Wert innerhalb des angezeigten Eingangsbereichs gesetzt werden.
  • Seite 23 Relais aktiviert, LED aus Relais aktiviert, LED ein Relais nicht aktiviert, LED aus Relais nicht aktiviert, LED ein Abb. 5.1: Ausfallsicherer Hoch-Alarm ohne Abb. 5.4: Nicht ausfallsicherer Hoch-Alarm ohne Hysterese und Verzögerung Verzögerung und Hysterese Prozessvariable Prozessvariable Oberer Sollwert Oberer Sollwert...
  • Seite 24 – Gerade Linie zwischen Null und Messbereichsendwert Bilin. – Bilinear (siehe Abb. 5.6) AO1: Kurve S Log. 2 – Logarithmisch, 2 Dekaden (siehe Abb. 5.7) Log. 3 – Logarithmisch, 3 Dekaden (siehe Abb. 5.8) Hinweis: Die Kurve ist auf festgelegt, wenn Folgendes gilt:...
  • Seite 25 10. 0 0 uS/cm Leitfähigkeit, bei der der Knickpunkt erreicht wird. 12. 0 0 Strom festlegen, bei dem der Knickpunkt erreicht wird. Dies ist Punkt C in Abb. 5.6. AO1:Y-Wert einst Hinweis: Dies gilt nur dann, wenn der Parameter gesetzt ist (siehe Kurve Bilin.
  • Seite 26 , ) l ) l a ° ) C ° ) C , ) l ) l a ° ) F ° ) F Tabelle 5.3: Analogausgänge 5.6 Ausgangsfunktionen 5.6.1 Bilinearer Ausgang (Abb. 5.6) Messbereichsendwert Knickpunkt Leitfähigkeitsmessung Messbereichsanfang Abb. 5.6: Bilinearer Ausgang...
  • Seite 27 5 PROGRAMMIERUNG… …5.6 Ausgangsfunktionen 5.6.2 Logarithmischer Ausgang (2 Dekaden; Abb. 5.7) 100% Leitfähigkeitsmessung – in % des Messbereichsendwertes des Analogausganges Abb. 5.7: Logarithmischer Ausgang (2 Dekaden) 5.6.3 Logarithmischer Ausgang (3 Dekaden; Abb. 5.8) 0.1% 100% Leitfähigkeitsmessung – in % des Messbereichsendwertes des Analogausganges...
  • Seite 28 …5 PROGRAMMIERUNG 5.7 Konfigurierung der Uhr Hinweis: Dieser Punkt steht nur dann zur Verfügung, wenn die optionale Funktionserweiterungskarte eingebaut ist. ----- KONFIG. UHR Einstellen der Uhr Systemuhr einstellen. ----- Uhr einstellen? Format Erforderliches Format für die Uhr auswählen. ----- M M/TT/JJ TT/MM/JJ Format Datum...
  • Seite 29 5 PROGRAMMIERUNG… 5.8 Konfigurierung der Sicherheit ----- KONFIG. SICHERH. Ändern des Sicherheitscodes Sicherheitscode auf einen Wert zwischen 00000 und 19999 setzen. 00000 And.Sicherh.Code Ändern des Kalibrierungscodes Zugriffscode für die Sensorkalibrierung auf einen Wert zwischen 0000 und 19999 setzen. 00000 And. Kal. Code Zurück zum Hauptmenü.
  • Seite 30 …5 PROGRAMMIERUNG 5.9 Test der Ausgänge ----- TEST/WARTUNG Test der Ausgänge Details der Ausgabetests für die vier Analogausgänge. Hier wird lediglich Test Ausgang 1 angezeigt; die verbleibenden Ausgänge sind identisch. ----- Testausgänge Hinweis: Die Ausgänge 3 und 4 stehen nur dann zur Verfügung, wenn die optionale Funktionserweiterungskarte eingebaut ist.
  • Seite 31 50 m – Zellkonstante < 0,1 100 m – Zellkonstante ≥ 0,1 A – Maximaler Abstand zwischen Analysator und Zelle 65 ºC max. -20 ºC min. B – Temperaturgrenzen IP 66 (NEMA 4X) C – Umgebungsbedingungen Abb. 6.1: Anforderungen an den Montageort...
  • Seite 32 …6 INSTALLATION 6.2 Montage 6.2.1 Wand-/rohrmontierte Analysatoren (Abb. 6.2 und 6.3) Abmessungen in mm Abb. 6.2: Abmessungen 61 mm Außendurch- Bügelschrauben am Rohr positionieren messer, vertikaler oder Blech auf Bügelschrauben aufsetzen Entsprechende horizontaler Löcher bohren Pfosten Lochabstand markieren (siehe Abb. 6.2)
  • Seite 33 –0 Ausschnitt in +0.8 Schalttafel –0 5,40 Abb. 6.4: Abmessungen Ausschnitt aus Schalttafel herausschneiden (Abmessungen siehe Abb. 6.4). Die Geräte können gemäß DIN 43835 direkt nebeneinander installiert werden. Tafelklemmen mit Verankerung vom Gehäuse lösen. Gerät in den Tafelausschnitt einsetzen. Halteschraube an allen Tafelklemmen lösen.
  • Seite 34 Informationen: • Erdung – Bei einer Erdschlussverbindung über Sammelschiene sind ein oder mehrere Erdungsstutzen am Analysatorgehäuse zu befestigen. Siehe Abb. 6.8 (wand-/rohrmontierte Analysatoren) oder 6.10 (schalttafelmontierte Analysatoren). • Kabellängen – Das integrierte Kabel kann mit einem geeigneten Anschlusskasten verlängert werden; die Gesamtlänge des Kabels darf jedoch 50 m (für Zellen mit einer Konstante von,1) bzw.
  • Seite 35 Falls sich der richtige Wert nicht ermitteln lässt, können Einzelheiten zur erforderlichen RC-Einheit direkt beim Hersteller der Last erfragt werden. Bei Gleichstromanwendungen muss eine Diode installiert werden (siehe Abb. 6.6B). Bei allgemeinen Anwendungen ist eine Diode des Typs IN5406 (600 V Spitzensperrspannung bei 3 A - Teile-Nr. B7363) zu verwenden.
  • Seite 36 …6.3 Anschlüsse, allgemein 6.3.2 Kabeleingangsbohrungen, wand-/rohrmontierter Analysator (Abb. 6.7) Der Analysator wird mit 7 Kabelverschraubungen geliefert. Eine dieser Verschraubungen ist bereits angebracht, die verbleibenden sechs Verschraubungen können durch den Bediener montiert werden (siehe Abb. 6.7). Befestigungsschraube herausdrehen und Klemmenabdeckung abnehmen...
  • Seite 37 6 INSTALLATION… Warnung! Vor dem Herstellen von Verbindungen sicherstellen, dass die Stromversorgung, die hochspannungsführenden Regelkreise und die Hochspannungen zwischen Eingängen und Erde abgeschaltet sind. 6.4 Anschlüsse bei wand-/rohrmontierten Analysatoren 6.4.1 Zugang zu den Anschlussklemmen (Abb. 6.8) Befestigungsschraube herausdrehen und Klemmenabdeckung...
  • Seite 38 TC-Schutzerde, B1 mit B2 verbinden (nur bei Dualleitfähigkeit) / B9 mit B10** RTD a RTD B Abschirmung Zelle (Zellelektrode) Zelle (Erdungselektrode) Nicht verwendet Nicht verwendet * Nur bei Dualleitfähigkeit ** Wenn ein Zweidraht-Temperaturkompensator Pt100, Pt1000 oder 'Balco 3k' eingebaut ist. RTD = Temperatursensor Abb. 6.9: Anschlüsse bei wand-/rohrmontierten Analysatoren...
  • Seite 39 Warnung! Vor dem Herstellen von Verbindungen sicherstellen, dass die Stromversorgung, die hochspannungsführenden Regelkreise und die Hochspannungen zwischen Eingängen und Erde abgeschaltet sind. 6.5 Anschlüsse bei schalttafelmontierten Geräten 6.5.1 Zugang zu den Anschlussklemmen (Abb. 6.10) Anschlussblock A Erdung (Schutzleiter) Anschlussblock C (optionale Funktionserweiterungskarte) Anschlussblock B Abb.
  • Seite 40 TC-Schutzerde, B1 mit B2 verbinden (nur bei Dualleitfähigkeit) / B9 mit B10** RTD a RTD B Abschirmung Zelle (Zellelektrode) Zelle (Erdungselektrode) Nicht verwendet Nicht verwendet * Nur bei Dualleitfähigkeit ** Wenn ein Zweidraht-Temperaturkompensator Pt100, Pt1000 oder 'Balco 3k' eingebaut ist. RTD = Temperatursensor Abb. 6.11: Anschlüsse bei schalttafelmontierten Analysatoren...
  • Seite 41 1) Anschlüsse B1 und B2 mittels Steckbrücke miteinander verbinden. 2) Anschluss B4 mittels Steckbrücke mit dem Erdanschluss des Gehäuses verbinden (siehe Abb. 6.8). 3) Widerstandsdekade (0 bis 10 kΩ) mit Anschlüssen B5 und B6 verbinden; auf diese Weise wird die Leitfähigkeitszelle simuliert.
  • Seite 42 O3: Um 4 mA änd. O4: Um 4 mA änd. Werkss. Konfig. O2: Um 20mA änd. O3: Um 20mA änd. O4: Um 20mA änd. Benutzerkonfig. abbrechen einstellen Taste Nur mit optionaler Fuktionserweiterung Nur bei Dualleitfähigkeit Abb. 7.2: Gesamtdiagramm der Werkseinstellungen...
  • Seite 43 7 KALIBRIERUNG… …7.3 Werkseinstellungen ----- WERKSEINSTELL. Zugriffscode für Werkseinstellungen Für den Zugriff auf die Werkseinstellungen muss der erforderliche Sicherheitscode (zwischen 0000 und 19999) eingegeben werden. Bei Eingabe eines ungültigen Werts wird 0000 der Zugriff auf die Werkseinstellungen verweigert, und die Anzeige kehrt zum Anfang der WERKSSEITIG.CODE Seite für die zurück.
  • Seite 44 …7 KALIBRIERUNG …7.3 Werkseinstellungen Widerstandsspanne (20 Ω) 2. 0 15 Zellensimulator auf 20 Ω setzen. Volts 2. 0 15 Kalib Die Anzeige geht automatisch zum nächsten Schritt über, sobald ein stabiler und gültiger A:Wid.Ber.(20R0) Wert festgestellt wird. Widerstandsreferenzspannung 2. 0 20 Volts Die interne Referenzspannung wird im Analysator automatisch kalibriert.
  • Seite 45 7 KALIBRIERUNG… …7.3 Werkseinstellungen Kalibrieren von Ausgang 1 Hinweis: Beim Anpassen der 4- und 20-mA-Ausgänge ist der Messwert in der ----- Anzeige nicht von Bedeutung. Dieser Wert zeigt lediglich an, dass die Ausgabe geändert wird, wenn die Tasten gedrückt werden. Kal.
  • Seite 46 …7 KALIBRIERUNG …7.3 Werkseinstellungen Laden/Speichern der Konfiguration Festlegen, ob eine Konfiguration geladen oder gespeichert werden soll. ----- Nein Hinweis: Bei ist die Taste wirkungslos. Nein Konf.lad/speich. Siehe unten. And.werkss.Code Zurück zur Dual-Leitfähigk. Bedienseite Laden der Werkskonfiguration Hinweis: Dies gilt nur, wenn gesetzt ist.
  • Seite 47 8 EINFACHE FEHLERFINDUNG 8.1 Fehlermeldungen Wenn Schritt a) ein einwandfreies, Schritt b) jedoch ein Bei fehlerhaften oder unerwarteten Ergebnissen wird unter fehlerhaftes Ergebnis erbringt, müssen die Kabelanschlüsse Umständen eine Fehlermeldung ausgegeben (siehe geprüft werden. Falls die Ansprache bei beiden Tests korrekt ist, Tabelle 8.1).
  • Seite 48 ANHANG A A1 Automatische Temperaturkompensation Bei hohen Leitfähigkeitswerten von hochreinem Wasser besteht Die Leitfähigkeit von Elektrolyten wird durch Temperatur- ie Beziehung von Leitfähigkeit und Temperatur aus den schwankungen erheblich beeinflußt. Aus diesem Grund sollte folgenden beiden Komponenten: Die erste Komponente besitzt die gemessene Leitfähigkeit bei starken Temperaturschwankungen aufgrund der vorhandenen Verunreinigungen im allgemeinen automatisch auf den Wert korrigiert werden, der einer...
  • Seite 49 (ultrareines Wasser mit geringen Verunreinigungen) Für einfache Lösungen mit nur einem Elektrolyten kann das Verhältnis von Leitfähigkeit/TDS-Faktor problemlos bestimmt Abb. A.1: Temperaturkompensation bei ultrareinem werden, z. B. 0,5 im Fall von Natriumchlorid. Bei komplexen Lösungen mit mehreren Elektrolyten lässt sich das Verhältnis...
  • Seite 50 …ANHANG A A3 Berechneter pH aus Differenzleitfähigkeit Wenn die Auswirkungen der Leitfähigkeitsmessungen bei chemischen Präparaten (alkalisch/hydrazin) für Kessel mit Hilfe von Kationenfiltern entfernt werden, wird in der Regel sowohl die Leitfähigkeit vor Kationenfilter (spezifische Leitfähigkeit) als auch die Leitfähigkeit nach Kationenfilter gemessen. Die Empfindlichkeit der Leitfähigkeitsmessung gegenüber chemischen Verunreinigungen aus Kondensatorlecks oder schlechtem Kesselspeisewasser wird erhöht, wenn die Probe durch den Kationenfilter geführt wird.
  • Seite 51 TECHNISCHE DATEN Leitfähigkeit Umgebungsbedingungen Messbereich Betriebstemperaturgrenzen Programmierbar 0 bis 0,5 bis 0 bis 10000 µS/cm –20 bis 65 °C (mit verschiedenen Zellkonstanten) Lagertemperaturgrenzen –25 bis 75 °C Maßeinheiten µS/cm, µS/m, mS/cm, mS/m, MΩ-cm und TDS Grenzen für die relative Luftfeuchtigkeit während des Betriebs Genauigkeit bis zu 95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend...
  • Seite 52 …TECHNISCHE DATEN Mechanische Daten Relaisausgänge Schalttafelmontierte Version Anzahl der Relais Drei serienmäßig IP 66 (NEMA 4X) Fünf bei Ausführung mit Optionskarte Abmessungen 192 mm x 230 mm x 94 mm (HxBxT) Sollwerteinstellung Gewicht 1 kg Vollständig programmierbar Schalttafelmontierte Version Hysterese Frontfläche Schutzart IP 66 (NEMA 4X) Programmierbar von 0 bis 5 % in Schritten von 0,1 % Abmessungen...
  • Seite 53 NOTEN...
  • Seite 54 …NOTEN...
  • Seite 55 – Öl, Gas & Petrochemie – Papier und Zellstoff ABB Automation Poducts GmbH Tel: +49 (0)2 11 50 07 73 Fax: +49 (0)2 11 50 07 73 Antriebe und Motoren • AC- und DC-Antriebe, AC- und DC-Maschinen, AC-Motoren bis 1 kV Großbritannien...
  • Seite 56 ABB verfügt im Bereich Vertrieb und Kundendienst über Das Unternehmen vertritt eine Politik der kontinuierlichen Verbesserung seiner Produkte, weshalb Änderungen der in diesem Dokument Fachkenntnis in mehr als 100 Ländern weltweit. enthaltenen Informationen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten sind. www.abb.com Printed in UK (01.03) ©...

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