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Die Erste Ausfahrt - Reely SEA Aqua Passion Bedienungsanleitung

Verbrenner-schiffsmodell arr
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• Öffnen Sie die Choke-Klappe wieder (Hebel waagerecht) und lassen Sie den Motor ca. 1 - 2 Minuten warmlaufen.
Achtung!
Bleibt die Choke-Klappe zu lange geschlossen oder wurde zu viel Kraftstoff in den Verbrennungsraum und
das Kurbelgehäuse gepumpt, überfettet das Gemisch und der Motor säuft ab. Der Seilzugstarter lässt sich
dann nur mit erhöhtem Kraftaufwand betätigen. Unterlassen Sie weitere Startversuche und entfernen Sie
den überschüssigen Treibstoff, um Schäden an Seilzugstarter und Motor zu vermeiden!
Drehen Sie hierzu die Zündkerze heraus und ziehen mehrmals am Seilzugstarter. Das überschüssige Benzin-
gemisch wird hierbei aus dem Zylinder herausgeschleudert und verdampft.
In Bild 5 sehen Sie die Einstellschrauben für Standgas (S), das Leerlaufgemisch (L) und die Gemischeinstellschraube
für Vollgas (H). Deren Bedeutung und Einstellhinweise werden im Kapitel 11 erklärt.
Achtung!
Die Einstellschrauben S + L + H des Vergasers sind für die ersten Ausfahrten bereits ab Werk voreingestellt
und dürfen für den ersten Start nicht verdreht werden.
e) Die erste Ausfahrt
Berücksichtigen Sie bei Ihren Fahrmanövern, dass Sie nicht wie z.B. einem Auto über einen Rückwärtsgang
verfügen.
Da das Boot keine Fliehkraftkupplung hat, dreht sich die Schiffsschraube, sobald der Motor läuft. Das Boot
fährt somit nach dem Einsetzen in das Wasser auch bei Standgas sofort los. Vergewissern Sie sich deshalb
vor der Ausfahrt, ob die Fernsteuerung korrekt funktioniert.
Achtung!
Schiffsschraube ist sehr scharfkantig und kann beim Hantieren, dem Wechseln und im Betrieb Verletzungen
und/oder Sachschaden verursachen!
Vermeiden Sie hektische Lenkbewegungen. Andernfalls könnte das Modell kentern und ist nicht mehr steuerbar.
Dauert die Bergung des Modells zu lange, droht zudem durch eindringendes Wasser der Untergang des Modells.
Der Fahrbetrieb ist nur mit aufgesetztem Rumpfrücken zulässig. Hierzu muss vor jeder Ausfahrt der Rumpfrücken mit
ein paar Streifen durchsichtigem Klebeband am Rumpf abgedichtet werden. Andernfalls kann trotz der bereits ange-
brachten Dichtung Spritzwasser und im Falle des Kenterns Wasser in das Boot eindringen und Fernsteuer- und
Antriebsteile zerstören (oder das Boot geht unter). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Geht der Motor aus (z.B. Tank leer), ist das Boot nicht mehr steuerbar, treibt im Wasser und geht eventuell verloren.
Achten Sie daher immer auf ausreichend Treibstoff im Tank.
Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie starkem Wind und starken Wellen ist nicht zulässig und kann zum Verlust
des Modells führen.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-
verlust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um die
Schiffsschraube z.B. Seegras gewickelt, dass den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen kann. Dieser
Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten führen. Verlust von
Gewährleistung/Garantie!
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Funktion der Wasserkühlung. Hierzu kann z.B. mit einem kleinen Schlauch auf dem
Einlass der Wasserkühlung (siehe Bild 2, Pos. 4) Luft geblasen werden. Die Luft (bzw. das Wasser im Fahrbetrieb)
muss wieder aus dem seitlich am Bootsrumpf montierten Auslass herauskommen.
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