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VEGA VEGAPULS WL 61 Betriebsanleitung Seite 20

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4 Montieren
Schaumbildung
Durchflussmessung bei
Rechtecküberfall
20
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalausblendung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 18: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Durch Befüllung, Rührwerke oder andere Prozesse im Behälter, kön-
nen sich zum Teil sehr kompakte Schäume auf der Mediumoberfläche
bilden, die das Sendesignal sehr stark dämpfen.
Wenn Schäume zu Messfehlern führen, sollten Sie größtmögliche
Radarantennen, die Elektronik mit erhöhter Empfindlichkeit oder
niederfrequente Radarsensoren (C-Band) einsetzen.
Als Alternative kommen Sensoren mit geführter Mikrowelle in Be-
tracht. Diese sind unbeeinflusst von Schaumbildung und eignen sich
für diese Anwendungen besonders gut.
Die Kurzbeispiele geben Ihnen einführende Hinweise für die Durch-
flussmessung. Detaillierte Projektierungsdaten finden Sie bei Gerinn-
eherstellern und in der Fachliteratur.
3 ... 4 h
90°
2
Abb. 19: Durchflussmessung mit Rechtecküberfall: d
des Sensors (siehe Kapitel "Technische Daten"); h
Rechtecküberfalls
1
Überfallblende (Seitenansicht)
2
Oberwasser
3
Unterwasser
4
Überfallblende (Ansicht vom Unterwasser)
Grundsätzlich sind folgende Gesichtspunkte zu beachten:
Einbau des Sensors auf der Oberwasserseite
1
max
3
VEGAPULS WL 61 • 4 ... 20 mA/HART - Zweileiter
90°
4
= Mindestabstand
min.
= max. Befüllung des
max.

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