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Hinweise Gasabzug; Installation Des Materials Für Den Rauchkanal; Berechnung Des Schornsteins; Installationsprüfung Und Erstinbetriebnahme - Element4 Trisore 140 Installations- Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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7 Hinweise Gasabzug

Um die Brandsicherheit Ihres Gasabzugs zu gewährleisten, ist
dessen Ausfütterung erforderlich. Dafür sind nicht brennbare
Materialien zu verwenden. Ein Schacht ist stets zu belüften und
nicht zu isolieren, damit die heiße Luft leicht entweichen kann.
Alle Übergänge und Anschlüsse sind so zu realisieren, dass
Dämmung gegen Hitzeeinwirkung und Feuerbeständigkeit
gemäß den Bauvorschriften gewährleistet sind.
7.1 Installation des Materials für den Rauchgaskanal
Bitte befolgen Sie bei der Installation des Materials für den
Rauchgaskanal die folgenden Anweisungen:
Bohren Sie als Wand-/Dachausgang für Ofenrohranschlüsse
von 150 mm Durchmesser ein Loch von 160 mm, für
Ofenrohre mit einem Durchmesser von 200 mm ein Loch
von 210 mm.
Halten Sie mindestens 50 mm Abstand zwischen der
Außenseite der konzentrischen Rohre und Wand oder
Decke ein.
Sorgen Sie für einen (brand-)sicheren Übergang in die
Wand, den Boden oder das Dachblech.
Bauen Sie die Anlage des Kamins.
Montieren Sie die Rohre in die richtige Richtung! Das innere
Rohr führt in, das äußere Rohre über den Kaminanschluss.
Sorgen Sie dafür, dass die Rohre hinlänglich abgestützt
sind, damit ihr Gewicht nicht auf dem Ofen lastet.
Die konzentrischen Rohre können durch Ausdehnung
und Abkühlung locker werden. Wir empfehlen, an
Stellen, die nach der Installation unzugänglich werden,
Spannvorrichtungen zu verwenden.
Der waagerechte Ablauf ist mit Neigung zum Ofen hin
anzubringen.
7.1.1 Anpassen der Schornsteinlänge
Nicht
alle
Komponenten
Ableitungssystem
ordnungsgemäß
verstellbare Halterungen zu verwenden. Für die konzentrischen
Rohre, die Wand oder das Dach können Sie verstellbare
Befestigungsstücke verwenden. Damit der Abgasanschluss dicht
ist, muss das innere Rohr stets 2 cm länger als das äußere sein.
Verstellbare Komponenten sind stets mit Spannvorrichtungen
anzubringen.

7.2 Berechnung des Schornsteins

Um den Kamin ordnungsgemäß betreiben zu können, ist es
unerlässlich, dass das Abgasrohr den Anforderungen entspricht.
Damit Sie dies ermitteln können, haben wir für Sie eine
Berechnungstabelle erstellt. (Siehe Anhang E und F)
sind
anpassbar!
Um
anzubringen,
8 Installationsprüfung und Erstinbetriebnahme

8.1 Sanierung/Neubau

Wird das Gerät erstmals angeheizt, sorgen Sie bitte dafür, dass der
Ofen mehrere Stunden lang auf höchster Stufe läuft, damit der
Lack aushärten kann. Vergewissern Sie sich bitte, dass das Gerät
hinlänglich belüftet ist, so dass eventuell freigesetzte Dämpfe
abgeführt werden. Wir empfehlen, sich dabei möglichst nur sehr
kurz in den entsprechenden Räumlichkeiten aufzuhalten.
Verfärbungen an den Wänden des Kamins sind ein störendes
Problem, dem nur schwer beizukommen ist. Da Kamine
eine Wärmequelle darstellen, kommt es zu Luftbewegungen.
Aufgrund
der
Feuchtigkeit, Zigarettenrauch und noch nicht ausgehärtete
flüchtige Bestandteile aus Farben, Baumaterialien, Teppichen
usw. in den Luftstrom des Feuers gesogen. Diese Bestandteile
können verbrennen und sich auf kalten Oberflächen ablagern.
Bei neu errichteten Schornsteinen oder nach umfangreichen
Umbauten wird empfohlen, den Kamin frühestens nach sechs
Wochen zu befeuern. Die Baufeuchte muss aus Wänden, Böden
und Decken entwichen sein.
8.2 Überprüfung der Gasleitungen
Um die Gasleitungen überprüfen zu können, benötigt man die
passende Ausrüstung. Um den Versorgungsdruck der Gasleitungen
zu überprüfen, sind die Scheiben aus dem Gerät zu entnehmen und
ist die Messstelle zu nutzen (siehe Abbildung 8-1).
A = Versorgungsdruck
B = Brennerdruck
Vergewissern Sie sich, dass die Kabel der Zündung locker unter
dem Gerät hängen, damit die erfolgreiche Zündung gewährleistet
ist. Entfernen Sie alle Kabelbinder und dergleichen.
das
Überprüfen Sie das erste und zweite Thermoelement auf etwaige
sind
Verstopfungen und vergewissern Sie sich, dass die Anlage luftdicht
ist. Die technischen Spezifikationen finden Sie in Anhang G.
naturgemäßen
Luftumwälzung
Abbildung 8-1: Messstellen an der Gassperre
werden

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