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Empfehlung; Allgemeine Hinweise - Unical LENIADENS Bedienungsanleitung

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Istruzioni d'uso per l'Utente
Betriebshinweise und Funktion
Fülltüre schließen.
Die Klappe zur Füllraumentgasung wird geschlossen.
FÜR DIE GEORDNETE KESSEL-INBETRIEBSETZUNG
BITTE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DEN
BETREIBER EINSEHEN!
An der Navigationam Schaltfeld-Display auf Kessel-Tempera-
tur-anforderung (min. 75
Die LED-Anzeige für den Betrieb des
Rauchgas-Ventilators darf nicht leuchten, (die
Funktion wird von der Kessel-Steuerung getätigt).
Der Rauchgas-Ventilator geht in Betrieb.
Der Ventilator bleibt auf Volllast eingeschaltet und
die eigentliche Kesselfeuerung beginnt zu arbeiten.
Nach kurzer Zeit, in ca. 2 bis 3 Minuten wird im Schauloch an
der Brennraumtüre eine stabile, senkrecht nach unten brennende
Flamme sichtbar.
Durch hohe Luftfeuchtigkeit und kurzfristige Kondensatbildung
ist eine Verschmutzung des Schauglas nach einiger Betriebszeit
möglich und muss von Fall zu Fall gereinigt werden.
ACHTUNG:
Während des Holz-Heizkesselbetrieb
ist unbedingt darauf zu achten:
Die Kessel-Fülltüre nur kurzzeitig offen
halten und den Kessel evtl. rasch
beladen, damit die vorhandene Feuerung
nicht unnötig gestört wird.
Die Holzauflage muß rasch erfolgen.
Bei längerem Zeitaufwand muß der Ladevorgang unterbrochen
und die Fülltüre zwischenzeitlich geschlossen werden.
Unnötiges Öffnen der Fülltüre bei vollem Füllraum führt
zu Fehlfunktionen!

EMPFEHLUNG:

Für die Brauchwasser-Bereitung in einem beigestelten
Warmwasserspeicher sollte der Holz-Heizkessel bei Instal-
lation ohne Puffer-Wärmespeicher nur mit der Menge Holz-
beladen werden, die für die Wassererwärmung benötigt
wird.
Die Holz-Spezialheizkessel sind im Werk auf die jeweilige Kessel-
leistung voreingestellt.
Je nach Holzqualität muß jedoch eine Feineinstellung
mit entsprechender Emissionsmessung erfolgen.
18
C) stellen.
O
ACHTUNG:
Während des Heizbetriebes muss die untere Brenn-
raumtüre geschlossen bleiben. Die Öffnung der Türe
erfolgt mittels Sechskantschlüssel.
WICHTIG:
Bei Schwachlastbetrieb sinkt die Abgastemperatur im
Dauerbetrieb unter ca. 160
Bei Unklarheiten über die Eignung des Schornsteins mit diesen
Betriebstemperaturen muß der Bezirksschornsteinfeger meister
informiert werden.
Dies hat in der Regel eine Eignungsprüfung zur Folge.
Bei Nichteinhaltung dieser Empfehlung und Versottung des
Schornsteins entbindet sich der Kessel-Hersteller jeglicher
fig. 23
Haftung und daraus entstehender Kosten.
7.6 - ALLGEMEINE HINWEISE ZUM
KESSEL- BETRIEB
Die Kessel-Fülltüre grundsätzlich langsam öffnen, damit sich
die Feuerung beruhigen kann!
Die Kesselfülltüre immer nur kurzzeitig offen halten und
den Kessel rasch beladen, damit die Feuerung den Entga-
sungsraum nicht unnötig hochheizt.
Um die Verbrennung nicht zu stören und evtl. Rauchentwicklun-
gen zu vermeiden, sollte grundsätzlich erst dann Holzbrennstoff
neu nachgelegt werden, wenn der Abbrand auf weniger als
ein Drittel des Füllvolumens erfolgt ist.
Dann die bestehende Glut mit Holzscheiten abdecken und
danach normal weiterbefüllen, um ein momentanes Durchbren-
nen und dadurch entstehende höhere Rauchgasmengen zu
verhindern, dabei aber beachten, daß die Flammendüsenöffnung
und die rechts und links über dem Brennraumraumboden nicht
vollständig zugelegt wird.
Es muß auch beachtet werden, daß das Glutbett bei Verbren-
nung mit evtl. mit Grobhackgut oder Holzresten die Flammen-
düse im Füllraumboden nicht verstopft.
Während der Abbrandphase im Normalbetrieb sind sowohl die
Innenseite der Feuerraumtür sowie die Heizgasführung weiß
bis hellgrau und trocken, dies gilt auch für die Aschewanne.
Bei dunkelgrauer bzw. rußiger Färbung sind sofort die Luft-
und Temperatur-Einstellungen zu korrigieren und der Heizwas-
serseitige Anschluß im Bereich der Rücklauf-Temperaturrege-
lung zu überprüfen.
Anfallende Asche im Füllraum und in der Aschewanne sollte
nach mehreren Füllungen gründlich entfernt werden.
Beim Holzbrennstoff nachlegen ist darauf zu achten, daß die
Brennstoffmenge voraussichtlich für eine Aufheizung verbraucht
wird.
Bei einem aufgeheizten, geladenen Pufferwärmespeicher oder
Pufferheizkessel sollte nicht nachgeladen werden.
Im normalen Betriebszustand bleiben sämtliche Kesseltüren
geschlossen.
Der Verbrennungsvorgang wird über die Kesselsteuerung
automatischrichtig geregelt.
C ab.
O

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