Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

7.5 - HEIZKESSEL-BETRIEB

Der Holz-Spezialkessel ist nur zur Verbrennung von Scheit -
oder Rundhölzer geeignet, aber keinesfalls für Müllverbren-
nung, wie Abfälle, Papier, Karton oder Kunstoff.
Die Scheithölzer, siehe Kap.7.4 werden in Längsrichtung in
den Füllraum des Kessels eingebracht, dabei muß auf die volle
Ausnutzung der Laderaumlänge besonders geachtet werden.
Kein nasses Holz zur Verbrennung verwenden.
Das Holz sollte abgelagert sein, (Feuchtegehalt max. 20%),
dies enspricht einer Lagerzeit von ca. 2 Jahren in geschützter
Umgebung.
Sofern der Kessel nicht aus dem Gebrauch heraus
in Betrieb genommen wird -
- die obere Türe (Fülltür) öffnen, dabei den Tür-Drehver-
schluß nach außen drücken, die Tür kann somit voll
geöffnet werden.
Dabei wird im hinteren Rauchgasabgang eine Bypassklappe
geöffnet.
Innere Klappe an der Fülltür herausschwenken und im Füll-
raum seitlich rechts und links ein größeres Scheitholz ein-
legen. In der Mitte über dem Stahlelementen etwas Papier
mit leicht entzündbarem Kleinholz (Höhe ca. 10-20 cm) auf-
schichten, dabei darauf achten, daß die seitlichen Bohrun-
gen über der Brennerplatte frei bleiben, Abb. fig.27.
Mit Hilfe von Zeitungspapier oder einem Grillanzünder und
trockenem Kleinholz auf der Brennerplatte ein Feuer
enttzünden und nach Anbrand langsam mehr Kleinholz
auflegen, dabei die Fülltüre leicht geöffnet halten.
Die eingebrachte Holzmenge entzünden.
Hierzu keine hochbrennbaren Hilfszündstoffe verwenden,
eventuell auch mit Grillanzünder anzünden.
Istruzioni d'uso per l'Utente
Betriebshinweise und Funktion
Die Fülltüre leicht geöffnet halten.
Nach ca. 5-10 Minuten sollte sich ein ausreichender Glutstock
gebildet haben, so daß weiterer Holz-Brennstoff in Längs-
richtung des Kessels aufgelegt werden kann.
Sobald sich eine ausreichende Grundglut entwickelt hat,
Holzbrennstoff auflegen. Hierzu die vorhandene Glut auf der
keramischen Brennerplatte verteilen und weitere Holzscheite
auflegen.
Der Holz-Brennstoff soll so eingelegt werden, daß der Füllraum
optimal genutzt und das Brenngut stetig in die eigentliche
Verbrennungszone nachrutschen kann.
Der Glutübergang kann nur durch direkten Kontakt erfolgen.
fig. 19
fig. 20
fig. 21
fig. 22
17

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis