WARTUNG UND SCHMIERUNG
ACHTUNG!
- Vor jeder Reinigungs-, Wartungs- oder Reparaturarbeit die Zündkerze entfernen. Entspre-
chende Schutzkleidung und Arbeitshandschuhe tragen.
- Wenn die Maschine oder ein Teil der Maschine angehoben wird, benutzen Sie immer geeignete
Arbeitsmittel wie z.B Hubtische oder Radkeile.
- Wenn Sie Wartungsarbeiten an der Maschine durchführen, die Maschine nicht in angehobenem
ungesichertem und unbeaufsichtigtem Zustand lassen, vor allem an einem Ort, wo unerfahrene Per-
sonen oder Kinder leichten Zugang zur Maschine haben können.
- Altöl, Benzin und andere Umwelt verschmutzende Produkte ordnungsgemäß entsorgen!
- Eine gute Wartung und eine korrekte Schmierung halten die Maschine stets funktionstüchtig und
einsatzbereit.
EINFAHREN: Nach den ersten zwanzig Arbeitsstunden Motoröl wechseln.
MOTOR
- Für die Schmierabstände, die im Handbuch des Motors enthaltene Hinweise befolgen.
In der Regel muss der Ölstand alle 8 Betriebsstunden kontrolliert und alle 100 Betriebsstunden ein
Ölwechsel vorgenommen werden. Immer 15W40 Motoröl verwenden. Beim Luftfilter alle acht Be-
triebsstunden den Ölstand überprüfen, bei besonders staubiger Umgebung auch häufiger. Zum Nachfüllen
dasselbe Öl wie für den Motor verwenden (s. Motor-Handbuch); bei Trockenfilter die Kartusche auswech-
seln, wenn er verstopft ist (nicht mit Pressluft reinigen).
GETRIEBEGEHÄUSE
- Alle fünfzig Betriebsstunden den Ölstand kontrollieren; dazu den Deckel abnehmen und prüfen,
ob das Öl bei waagrecht stehender Maschine zwischen den beiden Markierungen steht. Gegebenenfalls
das Öl MP 80 W/90 (API GL5 US MIL-L-2105D) nachfüllen. Einmal jährlich einen Ölwechsel vornehmen.
FRÄSE
- Alle 100 Betriebsstunden den Ölstand kontrollieren; dazu den Deckel abnehmen;
das Fräsegehäuse muss beinahe voll mit Öl sein. Gegebenenfalls dasselbe Öl wie für das Getriebe
nachfüllen (Abb. 4D, Nr. 3).
NÜTZLICHE HINWEISE:
1) Vor dem Übergang vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang und umgekehrt muss immer der rote
Kupplungshebel (Abb. 3A, Nr. 1) hochgestellt werden.
2) Vor dem Einkuppeln der Zapfwelle muss der rote Kupplungshebel (Abb. 3A, Nr.1) hochgestellt
werden.
3) Die Maschine bei Unwetter (Regen, Schnee, usw.) niemals draußen stehen lassen.
4) Kabel und Hebel müssen immer sauber sein.
5) Den Hebel zum Einlegen des Rückwärtsgangs niemals mit Gewalt einlegen; ggf. prüfen das der
Zapfwellenhebel (Abb. 3A, Nr. 13) ausgeschaltet ist.
6) Niemals den Motor überanspruchen. Tritt Rauch aus dem Auspuff, muss man sofort langsamer fahren.
7) Man kann mit dieser Maschine auch sehr harte Böden fräsen; stellen Sie sicher, dass die Arbeit bei
warm gelaufenem Motor vorgenommen wird und das Einfahren korrekt vorgenommen wurde.
8) Häufig den Reifendruck prüfen.
9) Beim Anschluss von Zubehör (z.B. Fräse) darauf achten, dass das Geräteanschlußstück
des Schnellanschlusses (Abb. 4F) nicht beschädigt wird.
WARTUNG AN SAISONENDE
Die Maschine sorgfältig reinigen; Motor-, Getriebe- und Fräsenöl wechseln und den Luftfilter reini-
gen. Die Hacken schleifen und einfetten; gegebenenfalls, wenn verbraucht durch neue Hacken ersetzen.
ACHTUNG: Die Hacken sind aus speziellem, gehärteten Stahl. Die Hacken niemals
schweißen wenn sie verbraucht oder gebrochen sind, da sie brechen und weg-
geschleudert werden könnten, was Schäden an Gegenständen und/oder Personen zur
Folge haben könnte.
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