Vor
Wiederinbetriebnahme
die
Maschine
wìeder
ordnungsgemäß an das Netz anschließen!
Rüsten und Einstellen der Maschine
"
Umrüst-. Einstell-,
l\,4ess-
und
Rein¡gungsarbeiten nur
bei
ausgeschalietem
lVlotor
durchfúhren.
Netzsiecker
zrehen
Lrnd
Siillstand des
rotierenden Werkzeuges ab-
warien.
.
Sämtliche
Schutz- und
Sicherheitseinrichiungen
mùssen
nach
abgeschlossenen
Reparatur-
und
Wartunqsarbeiten sofort
w'eder
montiert werden.
,
Die Schle¡fmaschine
ist
ausschließlich
mit
dem
angebotenen Werkzeug
zum Schleifen von
Stâhl
konstruiert
(ke¡n Hartmetall).
.
Die l\laschine entspricht der gültigen Ec-Maschinen-
iichdinie.
" D;e
Maschine
¡st für
einsch¡chtigen
Betrieb
aüsgeleqt, Einschaltdauer
S1 100%.
. Alle
Srcherheìts-
und
Gefahrenhinweise
an
der
[4aschine beachten.
" Aile
S;cherheiis-
L'nd
Gefahrenhinweise
an
der
[,4aschine
vollzàhlig in lesbarem Zustand halten.
.
l\¡lâschine nur in technisch einwandfreìem Zustand so-
rvie bestimmungsgemàß, Sicherheits- und gefahrenbe-
wLrsst
unter Beachtung der Beir¡ebsanleìtung benutzen!
lnsbesondere
Störlrngen,
die die
Sicherheit
be-
einträchtigen können, umgehend beseitigen (lassen)!
"
Dìe
Sicherheits-. Arbeits- und Wartungsvorschr¡ften des
Hersiellers sowie
die in den
technìschen Daten ange-
gebenen Abmessungen mússen eingehalten werden.
" Die
zuireffencjen
Unfallverhùtungsvorschriften
und die sonstigen, allgemein
anerkannten
sicherheitstechnischen
Regeln müssen
beachtet
werclen
,
Die Maschine darf nur von sachkundigen Personen ge-
nLrtzt.
qewañei oder repariert werden,
d¡e
damit vertraut
rrnd
über die Gefâhren unterrichtet sind. Êigenmàchtige
Veränderungen
an der
Maschine schließen eine Haftung
des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus.
"
Die
i\ilaschine
darf nur
mìt
Orìginalzubehör und Original-
Werkzeugen des Herstellers genuizt werden.
"
Jeder
darüber
hinausgehende
cebrauch
gìlt
âls
richt
besiimmungsgemäß.
Für daraus
result¡erende
Schäden haftet der Hersieller nicht, das Risiko
dafür
irâot allein der
BenLrtzer.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte
besiimmungs-
gemäß nichr
ftir
den gewerblichen, hândwerklichen oder
industriellen Einsatz konsiruiert wurden.
Wir
überneh-
men keine Gewährleistung, wenn das Gerät
in
Gewer-
be-. Hanciwerks-
oder
lndustriebetr¡eben sowie beì
gl-.rchzusetzencjen Tätigkeiten einqesetzt wird.
Die
l\¡aschine
ist
nach
dem Stand der
Technik
und
den
anerkannten
sicherheitstechnischen
Regeln
gebaut.
Dennoch können
beim
ArbeÌten
einzelne
Restrisiken
aufireten.
.
Verletzüngsgefahr
fûr
Finger
und
Hânde
durch die
ro-
tierende Schleifscheibe.
.
Gefàhrdung
dlfch
Strom
bei
Veruendung
nicht
crdnungsgemäßer Elektroanschlussleìiungen
.
Desweiieren können trotz
aller
getroffenerVorkehrungen
nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisìken können minim¡eri werden. wenn
die
Si-
cherhe¡tshinweise und die
Bestimmunqsqemäße
Verwendung,
sowie
die
Bedienungsanweisung
insgesamt beachtei werden.
l\ilontieren S¡e
den
Ste¡n
und
d¡e
Werkzeugaufiage
und
hängen Sie den
Wasserbehâlter
wie in
Figur
1 an
der
Masch¡ne ein.
Aufstellen
und
justieren
Bitte beachten Sie. dass Ihre Schle¡fmaschine auf festem
Grund gerade und standsjcher und mit ausreichender Be-
leuihtung
aufgestellt isi.
Die l\¡aschine hat keine Vorder- oder Rùckseite. Es kann
wahlweise mìt oder gegen
die
Drehrichiung
geschliffen
werden.
Der installierte Efektromotor ist betriebsfertìg angeschlþs.
sen.
Der Anschluss entspricht
den
einschlägigen VDE-
und
DlNBest¡mmungen.
Der
kundense¡t¡ge Netzanschluss
sow¡e
d¡e
veruendete
Verlângerungsleitung
müssen
d¡esen
Vorschriften
bzw
den
örtlichen
Evu-Vorschriften
entsprechen.
Schadhafte Élektroanschlussleitungen
An
elektr¡schen Anschlusslêitungen entstehen
oñ
lsolati-
onsschäden.
Mögl¡che Ursachen:
'
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen
durch
Fenster-
oder Tiirspâlten geführi werden.
'
Knickstellen
durch
unsachgemäße Befest¡gung
oder
Führung der Anschlussleitung.
.
Schnittstellen durch Überfahren derAnschlussleitung.
'
lsolatìonsschäden
durch
Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
.
Risse durch Alterung der lsolation. Solche schâdhaften
Elektroanschlussle¡tungen
dùrfen nìcht
veruendet
wer-
den und sind auf Grund der lsolatìonsschäden
lebens-
gefährlich!
Elektrische Anschlussleitúngen
regelmäßig auf
Schåden
überprüfen. Achten Sie darauf. dass beim Überprüfen die
Anschlussìeitung n¡cht
am Stromnelz hängt.
Elekirische
Anschlussleitungen müssen den einschlãgigen VDE- und
DIN-Bestimmungen und den örtlìchen
EvE-Vorschriften
entsprechen.
Veruenden
Sie nur Anschlussleitungen
mit
Kennzeichnung
H
07
RN.
Ein
Aufdruck der Typenbezeich-
nung auf dem Anschlußkabel
ist
Vorschrift.
Wechselstrommotor
.
Neizspannung muss 220+240 V/50 Hz betragen.
.
Verlängerungsleitungen
müssen bis 25
m
Länge eìnen
lvlindest-Querschnitt
von
1,5
mm?,
ijber
25 m Lànge ei-
nen Mindest-Querschnitt von 2.5
mm'?
auÁtreisen.
.
Der Netzânschluss
wird
maximal
mit
16
A abgesicheri.
Anschliisse
und Rêparaturen der elektrischen Ausrùstung
dûrfen
nur
von
einer
Elektrofachkrâft
durchoeführt
werden.
Bei Rúckfragen bitte folgende Daten angeben:
.
l\,4otorenhersteller; Moiortype
.
Stromârt des Motors
.
Daten des
Maschinen-Íypenschildes
'
Daten der Elektrosteuerung
Bei
Rücksendung
des Motors immer
dis
komplette
Antr¡ebseinheit mit Elektrosteuerung
e¡nsendei.
Schleìfr¡chtung (Fig.
1,
Fig.2)
Ob Sie
m¡i
der
Schleifrichtung oder dagegen
arbeiien
wollen, hàngi wesentlich
von
lhren Anforderungen
ab.
Wollen Sìe schnell
viel
Stahl
abiragen
(2. B. bei
sehr
al-
tem verrosteten Werkzeug) oder wollen Sie grcbes Werk-
zeug
wie Âxte schleifen, arbeiten Sie bessêr gegen
dìe
Schleifrichtung.
Wenn Sie genauer und feiner
schleifen
wollen, empfehlen wir, mit der
Schle¡frichtung
zu
arbei-
ten. Dies ìst
z.
B. bei Schn¡teerkzeugen und
Messem
der Fall.
Beachten Sie
bitte, dass das Schleifen mit
der
Drehrichtung ìangsamer voran geht.
Koniroll¡eren
Sie
vor
jedem
Arbeitsgang,
ob der
Schle¡f-
stein plan ist, indem Sie die Universalstütze auf den
Ste¡n
absenken und ihn einmal per Hand um
360'drehen.
Falls
nötig,
drehen Sie unebenes
lvlaterjal m¡t der Abdrehvor-
richtung 250 ab.
lm Lieferzustand ist der
TGer
plan.
Wasserbehãlter (Fig, 3,
Fig. 4)
Den Wasserbehälter bis zur
l\,4arkierung
mit Wasser befül-
len. Der Schleifstein sâugt sìch mit Wasser voll, bei Bedãrf
Wasser nachfüllen. Schleifen Sie nicht ohne Wassêr.
Nach dem Schleifen Wasserbehälter absenken dâm¡i der
Schleifstein nicht längere Zeit im Wasser stehi.
Leeren Sie den Wasserbehälter regelmäßig, da sich sonst
Partikel aus Slâhl und abgedrehtem Stein darin sammeln
und verdichten.
Profitipp: ein ins
Wasser gelegter Magnei
verhindert
solche Ablagerungen.
Winkellehre
(Fig.5)
Messen Sie den Winkêl dêr Schleiffase, indem Sie
die
Schneide mit den Kerben vergle¡chen. Den so erm¡ttelten
Winkel stellen Sie nun am Gerät ein. indem Sie die Höhe
der
Universalstütze vêrändern. Gehen
S¡e
dâzu wie folgt
vor:
Spannen Sie zuerst das Werkzeug
in
die Vorrichiung und
stecken diese auf die Un¡versalstùtze.
Halten
Sie
nun dìe Winkellehre
mit
dem
gewünschten
Winkel
ân
die
Spitze des Werkzeugs. Veràndern Sie dìe
Höhe der Universalstütze nun so, dass das vordere Ende
der W¡nkellehre gerade an den Schleifstein anstößt. Ach-
ten Sie darauf, dass die Winkellehre immer mii der Werk-
zeugspitze fluchtet.
Anmerkung:
Die auf der
Winkellehre
angegebenen
Werte s¡nd
nur
Richhilerte.
Sie
können diese
natúrlich
lhren Ansprüchen entsprechend variieren.
Schleifen
(Fig.6)
Da
sich
der
Schleifstein nur
langsam
dreht, ist
eine
Bewegung
in seitl¡cher Richtung zu sehen.
Dies
isl
normal und
übt
keinên negativen Einfluss auf
das
Schleifergebis
aus
Profit¡pp:
Bei neuen Werkzeugen sind noch Produktions-
spuren
zu
sehen.
Sie
erhöhen
die
Lebensdauer
lhrer
Werkzeuge
immens,
wenn
Sie sie vor der
ersten
Anwendung auf beiden Seiten der Schne¡de schleifen.
Die
Rúckseite schleifen
Sie
einfach freihändig
an
der
Senkrechten des Steins, die Vorderse¡te wie folgt.
Stecken Sie nach
dem
Einslellen des WÌnkels das in die
Vorrìchtung montiefte Werkzeug auf
die
Un¡versalstùize,
schaiten
den
lvloior
e¡n
und
beginnen
zu
schleifen.
Dri¡cken S¡e
das
Werkzeug dazu nahe
der
Schneide
gleichmäßig auf den Stein und bewegen es quer
über
den Stein. Achten Sie
daraul
dass immer
mindestens
die halbe Breite der Schneìde Kontakt zum Stein hat, um
Beschàdigungen am Stein zu vermeiden.
Fùr
noch
fêinêre
Schleifergebnisse pràparieren Sie den
Stein mit dem Steinprâpârierer. Dadurch erhöhen Sie die
Körnung von 250 auf ungefåhr 1000. Der SP
ist
als Zube-
hör bei lhrem
scheppach-Fachhândler
erháltlich.
l\,4itderan
derUn¡versalstütze angebrachten Ràndelmutter
kann eine exakte Einsiellung der
Höhe
dduniversalstútze
vorgenommen werden.
Abziehen (Fig.
7)
Nie gegen die
Schleìfrichtung
abziehenl
Das Werkzeug
schneìdet sich sonst
ìn
das Lederl
lmprägnieren
Sie die
Lederscheibe
mii
dünnem l\¡aschi-
nenõ1.
Anschließend geben SieAbzìehpaste aufdie Leder-
scheibe. Schalten Sie nun das Geräl ein und verteilen die
Schle¡fpaste,
indem Sie das
geschlìffene
Werkzeug
mit
kreisenden Bewegungen auf die Scheibe drücken.
Diese
Vorbereitungen
reichen
fûr
fünf bis
zehn
Werkzeuge.
Danach
beginnen
Sie
mit
einer
neuen
Schicht Maschinenöl, gefolgt
von
neuer
Abziehpaste.
Diese Maßnahmen erhöhen die Lebensdauer des Leders
ebenso wie dìe Qualitäi lhrer Werkzeuge.
Profit¡pp:
Zum Abziehen selbsi können Sie
freihãndig
arbeiien, ein genaueres Ergebnis erhalten Sie, wenn
Sie
das Werkzeug
in
der Vorrìchtung so belâssen, wie Sie
es
geschliffen haben.
Mit der
Stërngriffschraube
auf der
hinteren Seite
des
Masch¡nengehäuses
(siehe
Fiq.2)
können
Sie
den
Anpressdruck
am
Reibrad einsiellen.
b;es ist
notwendig.
wenn beim Abziehen die Abziehscheibe stehen bleibt.
Steinpräparierer. Bestell-Nr. 8949 0707
Ändern Sie
die
Körnunq
lhres
ficers
ìnnerhalb
von
Montage
Arbeitshinweise
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Elektrischer
Anschluss
Sonderzubehör
A
Restrisiken
6
cleutsch
Sekunden. von 250 auf 1000 und zurúck!
deutsch
7