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Bedienfehler / Betriebsstörungen; Verhalten Bei Betriebsstörungen; Betriebsstörungen Ohne Fehleranzeige; Keine Anzeige Auf Dem Display - MELAG MELAtronic 15EN Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Bedienfehler / Betriebsstörungen
7.1
Verhalten bei Betriebsstörungen _______________________________________
Beim Auftreten von vom Normalbetrieb abweichenden Zuständen (wie z. B. Hinweis-, Warn- und
Fehlermeldungen) beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise, um Bedienfehler auszuschließen.
Unter Beachtung dieser Hinweise und gegebenenfalls nach Korrektur der fehlerhaften Bedienung führen Sie
die Arbeit mit dem Gerät fort. Bei wiederholtem Auftreten der Betriebsstörung nehmen Sie den Autoklaven
außer Betrieb, und wenden Sie sich bitte mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung unter Angabe der
Werknummer des Gerätes an Ihren Fachhändler, einen autorisierten MELAG- Kundendienst oder an die Fa.
MELAG direkt.
7.2
Betriebsstörungen ohne Fehleranzeige _________________________________
7.2.1

Keine Anzeige auf dem Display _____________________________________________________

Nach dem Einschalten des Netzschalters muss das Display die Grundstellung anzeigen.
Falls keine Anzeige:
1. Steckt der Gerätestecker in der Steckdose?
2. Führt diese Steckdose Netzspannung (eventuell mit anderem Gerät testen)?
3. Beide Netzsicherungen (Abb. 1, Pos. 10) an der Rückseite des Autoklaven wechseln. Dazu zuerst
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen und anschließend mit einem Schraubendreher oder
Münze die Schraubkappe des Sicherungshalters herausdrehen. Nach Wechseln der Sicherungen (2
Reserve-Sicherungen liegen dem Gerät bei Auslieferung bei) die Schraubkappe wieder
einschrauben und das Netzkabel mit der Steckdose verbinden. Sollte nach dem Einschalten des
Netzschalters wiederum keine Displayanzeige erfolgen oder nach kurzer Zeit (z. B. während des
ersten Programm-Starts) wiederholt ein Ausfall auftreten, benachrichtigen Sie bitte Ihren
Fachhändler. Bei Wechsel der Sicherungen, bitte zwei neue Sicherungen über Ihren Fachhändler
bestellen (MELAG Art.-Nr. 57592).
7.2.2
Türverriegelung __________________________________________________________________
Die Autoklaven MELAtronic
die den Drehgriff des Türverschlusses während des Sterilisations-Programms sowie nach Auftreten einer
Störung bis zu deren Quittierung durch den Bediener verriegelt. Diese Türverriegelung ist stromlos verriegelt,
d.h. auch bei ausgeschaltetem Autoklav ist der Drehgriff blockiert. Nach dem Einschalten des Netzschalters
und am Ende eines Programms muss der Verriegelungsstift (Abb. 1, Pos. 20) automatisch nach hinten
gezogen werden und den Drehgriff freigeben.
Je nach Stellung des Drehgriffes kann es zu einem Festklemmen des Verriegelungsstiftes kommen, so dass
dieser nicht nach hinten gezogen werden kann, was durch ein leichtes „Brummen" bemerkbar ist. Dies stellt
kein Fehlerfall dar, durch leichtes Drehen des Griffes wird der Verriegelungsstift freigegeben.
Erfolgt generell keine Freigabe durch den Verriegelungsstift benachrichtigen Sie bitte Ihren Fachhändler.
7.2.3
Undichtheiten an der Tür ___________________________________________________________
Kommt es nach dem Programmstart mit Beginn des Druckaufbaus zu Undichtheiten / Dampfaustritt im
Türbereich ist wie folgt vorzugehen:
Türdichtung und Kragen des Kessels auf Verschmutzung kontrollieren und reinigen. Bei erkennbaren
Schäden an der Türdichtung ist diese zu wechseln.
Tür unabhängig von der Anzeige („Tür geschlossen") vor Programmstart immer fest verschrauben.
Lässt sich durch diese Maßnahmen die Undichtheit nicht beseitigen, benachrichtigen Sie bitte Ihren
Fachhändler.
7.2.4

Zu hoher Wasserverbrauch von aqua dest / aqua dem __________________________________

Wird der Autoklav im Wasser-Kreislauf betrieben, d.h. es ist kein externer Kondensatbehälter
angeschlossen, resultiert der Wasserverbrauch im Wesentlichen aus Verdampfungsverlusten durch
unvollständige
Sterilisationshäufigkeit und der damit verbundenen Erwärmung des Wassers zusammenhängt.
Bei Installation des externen Kondensatbehälters arbeitet der Autoklav im Einweg-Verfahren, d.h. das je
Sterilisation verbrauchte Wasser wird nicht in den Wasservorratsbehälter zurück kondensiert sondern im
externen Kondensatbehälter gesammelt. In diesem Fall ist der Wasserverbrauch abhängig vom Programm
und der Beladung des Autoklaven.
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®
15EN, 17EN und 23EN sind mit einer elektrischen Türverriegelung ausgerüstet,
Kondensation
im
Wasservorratsgefäß,
was
wiederum
unmittelbar
mit
der

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Melatronic 17enMelatronic 23en

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